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Fußball
02.08.2020

"Keine nachvollziehbare Rechtsgrundlage": Infantino geht in Offensive

Gianni Infantino ist der Präsident der FIFA.
Foto: -/Spada/Lapresse via ZUMA Press/dpa

Elf Fragen, 25 Antworten: Die FIFA verteidigt ihren Präsidenten Gianni Infantino gegen alle Vorwürfe und kritisiert das Vorgehen der Schweizer Justiz harsch.

Gianni Infantino geht in die Offensive - und die FIFA-Ethikkommission schweigt. In einer mit elf Fragen und 25 Antworten formulierten Mitteilung wies der Fußball-Weltverband am Sonntag erneut alle Vorwürfe gegen seinen Präsidenten zurück und bezeichnete das Strafverfahren der Schweizer Justiz als unbegründet und haltlos. "Es sei an dieser Stelle zu erwähnen, dass Dr. Stefan Keller weder hinreichende Anhaltspunkte, noch eine klare und nachvollziehbare Rechtsgrundlage zur Eröffnung des Verfahrens darlegen konnte. Darüber hinaus wurde diese Untersuchung eingeleitet, ohne dass der FIFA-Präsident zuvor um eine Erklärung gebeten wurde", kritisierte der Weltverband das Vorgehen des Staatsanwalts. 

Die FIFA-Ethikkommission wird sich derweil nicht zu möglichen internen Ermittlungen gegen Infantino äußern, teilte die FIFA mit. "Die Ethikkommission ist ein unabhängiges Organ der FIFA. Bitte beachten Sie, dass sich die Ethikkommission grundsätzlich weder zu möglichen laufenden Verfahren noch dazu äußert, ob Untersuchungen zu angeblichen Fällen laufen oder nicht", hieß es. Die Ethikhüter könnten Infantino angesichts der juristischen Ermittlungen gegen ihn für 90 Tage suspendieren. Ein solches Vorgehen ist aber spätestens nach diesem Vorstoß unwahrscheinlich.

Die Treffen mit der Staatsanwalt seien laut Infantino ein Wunsch der Staatsanwaltschaft gewesen

Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag ein Strafverfahren gegen Infantino eröffnet. Dabei geht es um Treffen mit dem Leiter der Bundesanwaltschaft, Michael Lauber. Der Vorwurf gegen Infantino lautet unter anderem auf Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Die Treffen mit Lauber, seien weder geheim gewesen, noch habe Infantino gegen Schweizer Recht oder FIFA-Regularien verstoßen. Dass man sich zu den Meetings in Hotels und Restaurants getroffen habe, sei ein Wunsch der Bundesanwaltschaft gewesen. Fehlende Protokolle seien laut FIFA-Recht auch nicht anzufertigen gewesen.

"Das Ziel war ausnahmslos die vollumfängliche Kooperation mit den Behörden. Die FIFA versuchte damals grundsätzlich, das Vertrauen in ihre Institution wiederherzustellen. Der FIFA-Präsident war zum Zeitpunkt des ersten Treffens gerade einmal 24 Tage im Amt, die FIFA befand sich in einer desaströsen Situation und es bestand zudem die Gefahr, von den US-Behörden als kriminelle Organisation eingestuft zu werden", hieß es von der FIFA. Zudem seien die Sachverhalte schon 2018/19 von einem Sonderstaatsanwalt untersucht und nicht beanstandet worden. 

Zum Zeitpunkt der Treffen mit Lauber steckte die FIFA noch in der Aufarbeitung der Skandalzeit um Ex-Präsident Joseph Blatter. Allerdings gab es auch Vorwürfe gegen Infantino aus seiner Zeit als UEFA-Generalsekretär, die die Schweizer Justiz beschäftigen.

Infantino wurde nun von der FIFA als Diplomat für die gute Sache dargestellt. "Der FIFA-Präsident begab sich in gutem Glauben und als Vertreter der FIFA zu diesen Treffen. Dies ist auch Teil seiner Sorgfaltspflicht als FIFA-Präsident. Es war von Anfang an das Ziel der FIFA und des FIFA-Präsidenten, die Behörden bei der Aufklärung der früheren Missstände in der FIFA zu unterstützen. Dieses Ziel bleibt weiterhin bestehen", hieß es.

Nach der Argumentation des Weltverbandes konnten schon durch die Anwesenheit Laubers keine illegalen Handlungen vorliegen. "Die beste Garantie dafür, dass bei einem solchen Treffen nichts Unrechtes geschieht, ist ja der Bundesanwalt selbst. Denn es ist seine gesetzliche Pflicht, bei der Wahrnehmung eines strafbaren Verhaltens sofort Anzeige zu erstatten", hieß es. Allerdings sieht sich eben jener Lauber nun Ermittlungen wegen Amtsmissbrauchs ausgesetzt.

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