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Fußball
19.09.2018

Kerngesunder Bundesligist

Der FC Augsburg legt seinen Mitgliedern mit etwas über zehn Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis seiner Vereinsgeschichte vor. Zwischenfall vor der Veranstaltung

Augsburg Das Jahr 2018 steht beim FC Augsburg ganz im Zeichen des 111. Geburtstages. Und die Zahlen, die am Dienstagabend bei der Jahreshauptversammlung des FCA präsentiert wurden, passen in die Feierlichkeiten. Der Bundesligist hat in der abgelaufenen Saison bei einem Umsatz von etwas mehr als 90 Millionen Euro einen Überschuss von etwas mehr als zehn Millionen Euro erwirtschaftet. Der FCA ist also ein kerngesunder Bundesligist. „Es ist das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des FC Augsburg“, freute sich Finanzvorstand Michael Ströll.

Die größte Einnahmeposition war das TV-Geld mit 48 Millionen, was Rang elf in der TV-Geld-Rangliste bedeutet. Die Transfereinnahmen beliefen sich durch die Verkäufe von Paul Verhaegh, Raúl Bobadilla, Dominik Kohr und Tim Matavz auf knapp 14 Millionen Euro. Auf der Ausgabenseite waren die Personalaufwendungen mit rund 31 Millionen Euro der größte Einzelposten. Darin ist auch das Lizenzspielerbudget enthalten. Genaue Zahlen nannte Ströll dazu nicht, aber „wir befinden uns trotz Steigerungen immer noch unter den letzten vier Tabellenplätzen“.

Begonnen hatte die Veranstaltung mit einem Zwischenfall. Ein FCA-Fan beschimpfte den in der ersten Reihe sitzenden Augsburger AfD-Landtagsdirektkandidaten und FCA-Mitglied Markus Bayerbach lautstark, warf ihm und besonders seiner Partei Hetze und Rassismus vor. FCA-Aufsichtsrats-Vorsitzender Peter Bircks verwies auf die Neutralität des Vereins.

Und FCA-Vorstandsvorsitzender Klaus Hofmann erklärte: „In Liga, Verband, Vereinen gibt es niemanden, der rassistische Gedanken hat. Der deutsche Fußball hat null Tendenzen dafür und der FCA und ich werden dafür kämpfen, dass es weiterhin so bleibt.“ Es war der einzige laute Misston an diesem Abend.

Ansonsten dominierten die positiven Aspekte vor 592 stimmberechtigten Mitgliedern. So skizzierte Ströll, dass in fünf bis sechs Jahren die 14 Millionen Euro Verbindlichkeiten (Kredit und Abzahlung der Arena-Anteile von Walther Seinsch) abbezahlt sein werden. Ströll: „Dann haben wir ganz andere Möglichkeiten.“ Zudem will Ströll die Mitgliederzahl von jetzt knapp unter 16000 auf 20000 steigern. Man müsse auch in der Zukunft weiter in die Jugend und Infrastruktur investieren, um bestehen zu können.

Die Zukunft des Fußballs skizzierte dann FCA-Vorstandsvorsitzender Klaus Hofmann. Die sieht er kritisch, gerade auf der internationalen Ebene. „Ich glaube, bei vielen Fifa-Funktionären sind die Sicherungen komplett durchgebrannt“, schimpfte er und sprach sich klar gegen zusätzliche Wettbewerbe aus und gegen eine weitere „Überfrachtung im Fernsehen“.

Aber auch national hatte er einige Kritikpunkte. Er forderte den DFB und die DFL auf, „dass die Lizenzerteilung streng anhand geltender Kriterien erfolgt“. Das sei zuletzt nicht immer der Fall gewesen.

Auch bei der Diskussion um 50+1 hatte er eine klare Meinung. Die Diskussion darüber müssten alle Vereine zusammen führen, es könne keine Trennung in 1. und 2. Bundesliga geben. „Das würde das Solidaritätsprinzip der Bundesliga zerstören. „Fußball ist kein Produkt, es muss eine Identifikationssportart bleiben.“ So wie beim FCA.

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