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Fußball
07.12.2020

Letzter Tanz für zwei Ikonen: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo verabschieden sich

Zwei, die eine Epoche prägten: Cristiano Ronaldo (l) und Lionel Messi.
Foto: Alejandro Garcia, dpa

Ronaldo und Messi haben über eine Dekade geprägt. Nun treffen sie nochmals aufeinander und beenden damit möglicherweise eine Epoche.

Des Spektakels absolut unwürdig ist die Kulisse. Für das Aufeinandertreffen der beiden dominierenden Fußballer ihrer Zeit sollten sie alle zusammenkommen. Uefa- und Fifa-Präsidenten, Opernsängerinnen, Schriftsteller und Fans. Vor allem Fans.

Nicht weniger als eine Epoche wird wahrscheinlich beendet, wenn am Dienstag der FC Barcelona und Juventus Turin aufeinandertreffen. Champions League, letztes Gruppenspiel. Beide Teams sind bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Fade Veranstaltung.

Die ewige Frage lautet: Messi oder Ronaldo - wer ist besser?

Wenn da nicht die beiden fußballerischen Hauptdarsteller der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte wären. Es treffen aufeinander: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Zum möglicherweise letzten Mal. Die Wege der beiden haben sich getrennt, als sich der Portugiese 2018 Juventus Turin anschloss. Zuvor spielten sie mindestens zwei Mal in der Saison gegeneinander, wenn der FC Barcelona in der Liga auf Real Madrid traf.

Im Jahr 2007 betraten sie erstmals zusammen die Weltbühne des Sports und wurden bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres als Zweiter (Messi) und Dritter (Ronaldo) ausgezeichnet.
Foto: Walter Bieri, dpa

Es war ja immer die Frage: Messi oder Ronaldo? Dass Fans ihr Herz an beide verloren, war ähnlich unwahrscheinlich wie eine funktionierende Dreiecks-Beziehung. Messis Spiel ist auch heute noch dieses Übermaß an naturgegebenen Genie anzusehen. Messis Spiel ist von einer viel selbstverständlicheren Autorität geprägt als das Ronaldos.

Messis Spiel wirkt leichter, Ronaldos Auftreten eisern

Der Argentinier musst es sich nicht erst aneignen, dass der Ball ihm gehorcht. Ronaldos Kunststücke hingegen sind eisern erlernt. Keiner seiner Mannschaftskameraden, der nicht das Arbeitspensum Ronaldos erstaunt erwähnt. Möglicherweise wirkt der 35-Jährige auch deswegen derzeit besser in Form als sein zwei Jahre jüngerer Kollege im Olymp.

Bei der Online-Gala bekam Robert Lewandowski vom FIFA-Präsidenten Gianni Infantino die Weltfußballer-Trophäe.
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Weltfußballer des Jahres - die Sieger im Überblick
Foto: Valeriano Di Domenico/POOL FIFA/Getty/dpa

Ronaldo trifft seit seinem Wechsel von Real zu Turin weiter wie er will. Er holte mit Juventus zwei Mal die Meisterschaft. Deswegen ist er aber nicht nach Italien gewechselt. Ronaldos Ziel war einzig und allein der Sieg in der Champions League. Seht her, ich kann diesen Titel auch mit angestaubten Fußballadel erringen. Täuschen nicht sämtliche Anzeichen, wird es auch diesmal nicht klappen.

Der Traum der beiden ist der Gewinn der Champions League

Auch Messis Chancen auf einen Gewinn in der Königsklasse standen schon weitaus besser als in diesem Jahr. Das Team fremdelt gehörig mit dem neuen Trainer Ronald Koeman. Allerdings taten sich die Stars auch schon in der vergangenen Saison unter Quique Setién schwer und verspielten die Meisterschaft. Barca hat den Zenit hinter sich gelassen, der Neuaufbau stockt – und wird wohl erst möglich sein, wenn sich der Klub aus der Dominanz Messis gelöst hat. Im Sommer gab der Argentier seinem Klub dazu die Möglichkeit, forcierte einen Wechseln – doch der Klub lehnte ab. Barca ohne Messi? Undenkbar.

Lionel Messi hat den Zenit genauso überschritten wie der FC Barcelona

Doch genau wie sein Verein hat auch Messi den Höhepunkt hinter sich. Seit 2015 zog er nicht mehr ins Finale der Champions League ein. Er kassierte teils bittere Klatschen, ein 2:8 gegen den FC Bayern und 0:4 gegen Liverpool stechen besonders heraus. Nie schaffte er es, das zu sein, was viele in ihm sehen, seinem Naturell aber nicht entspricht: Anführer. An seinem Spiel konnte sich die Mannschaft immer aufrichten, nicht aber an seiner Einstellung. Gegnerische Angriffe beobachtet er seit jeher mit ehrlichem Interesse, ohne aber besonderen Willen, sie selbst zu unterbinden. Von Jahr zu Jahr aber laufen auch immer mehr Vorstöße der eigenen Mannschaft an ihm vorbei. Selbstverständlich kann er immer noch in jedem Moment jedes Spiel beeinflussen. Die Momente werden nur seltener.

Cristiano Ronaldo hat sein Spiel umgestellt

Ronaldo dagegen hat sein Spiel derart umgestellt, dass er zwangsläufig in die Angriffe eingebunden wird, am besten als letzter Abnehmer. Holte er sich früher die Bälle gerne weit entfernt vom Tor, um zu spektakulären Dribblings anzusetzen, vollendet er nun mit Vorliebe die Zuarbeiterdienste seiner Mitspieler. Dank Physis und Technik ist ihm das noch mehrere Jahre lang zuzutrauen. Jahre allerdings, in denen weder er noch Messi den Weltfußball dominieren werden wie in den vergangenen Jahren. Sechs Mal wurde der Argentinier als weltbester Fußballer ausgezeichnet, fünf Mal der Portugiese.

Weltfußballer: Der Favorit heißt Robert Lewandowski

Wenn die Trophäe dieses Jahr am 17. Dezember verliehen wird, gilt Robert Lewandowski als Favorit. Bis zum 9. Dezember können Fans immerhin auch noch für Messi und Ronaldo stimmen. Aber wer von den nun besser ist? Ob sie die besten aller Zeiten sind? Egal. Viel wichtiger: Am Dienstag spielen sie nochmals gegeneinander. Der vielleicht letzte Tanz der Giganten.

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