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Fußball
07.09.2017

Messi leidet

Das 1:1 gegen Venezuela ist ein Schlag ins Gesicht für den Kapitän der Argentinier. Denn seine Mannschaft ist gerade dabei, die WM-Teilnahme zu verspielen. Auch Chile und Arturo Vidal müssen zittern

Lionel Messi schlug die Hände über dem Kopf zusammen und schlich mit versteinerter Miene vom Rasen des Estadio Monumental in Buenos Aires. Die Fußball-Nation Argentinien ist entsetzt. Der zweimalige Titelträger und Vizeweltmeister von 2014 droht mehr denn je die Weltmeisterschafts-Endrunde 2018 in Russland zu verpassen. Nur 1:1 gegen Tabellenschlusslicht Venezuela, Platz fünf in der Qualifikationsgruppe. „Messi leidet. Wir auch“, kommentierte die argentinische Sportzeitung Olé.

Es wäre der Komplett-Albtraum von Messi. Nach 2006, als er bei der WM in Deutschland nur Ersatzspieler im Kader gewesen war, führte Messi Argentinien zu und bei den nachfolgenden Weltmeisterschaften.

Wenngleich mit unterschiedlichem Erfolg: 2010 scheiterten Messi & Co. unter Trainer Diego Maradona – wie 2006 unter José Pekerman – im Viertelfinale an Deutschland. Vor gut drei Jahren kam es in Rio im Finale zum Wiedersehen, wieder mit dem schlechteren Ende für Messi und seine Argentinier.

In Russland im kommenden Jahr ist die südamerikanische Fußball-Nation womöglich gar nicht mit dabei. Zuletzt fehlte der 16-malige WM-Teilnehmer 1970 bei der WM in Mexiko. „So haben wir es nicht verdient“, meinte Olé. Für La Nacion befindet sich die Mannschaft von Trainer Jorge Sampaoli in der „Risiko-Zone: Auf dem Platz und in der Tabelle läuft es ausgesprochen schlecht.“

Immerhin kam es nicht zur totalen Blamage gegen Venezuela, das politische Krisenland, dem sportlich bisher wenig gelang: ein Sieg aus 16 Spielen (5:0 gegen Bolivien), 18:35 Tore, 8 Punkte. Zwei davon gegen Argentinien, denn schon im Hinspiel hatte sich Venezuela ein 2:2 erkämpft. Diesmal rettete nur ein Eigentor der Gäste von Rolf Feltscher (54.) die Argentinier, nachdem sie durch Jhon Murillo in der 49. Minute in Rückstand geraten waren.

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Nach dem 0:0 zuvor in Uruguay liegt Argentinien mit 24 Punkten in der Südamerika-Qualifikation nur auf Platz fünf. Man habe die Illusion gehabt, nach diesen beiden Spielen unter den WM-Teilnehmern zu sein, meinte Sampaoli, der den Posten als Coach der Albiceleste erst im Juni als Nachfolger von Egardo Bauza übernommen hat. „Das war unser Traum.“ Die Tatsache, dass man mit einem Spieler wie Messi in den eigenen Reihen nicht gewinne, müsse einem zu denken geben, meinte Sampaoli.

Doch nicht nur für Messi und Argentinien sieht es äußerst kritisch aus. Noch einen Punkt hinter den Himmelblau-Weißen liegt Chile. Aber nur die ersten vier Teams qualifizieren sich direkt. Der Fünfte muss in einem Play-off gegen ein Team aus Ozeanien antreten; dort steht Neuseeland bereits als Gegner fest.

Die Chilenen kassierten nach der 0:3-Heimschlappe gegen Paraguay mit einem formschwachen Arturo Vidal die nächste Pleite. In 3600 Metern Höhe von La Paz unterlag der Copa-Amèrica-Sieger Bolivien 0:1. „Das Debakel von La Roja“, titelte die Zeitung El Mercurio. „Nur ein Sieg aus den vergangenen vier Spielen.“

Beide, Argentinien und Chile, stehen in den noch ausstehenden jeweils zwei Partien mächtig unter Druck. Argentinien empfängt am 5. Oktober das punktgleiche Team aus Peru, das derzeit Platz vier belegt. Fünf Tage später müssen Messi und seine Mitspieler im fast 3000 Meter hohen Quito gegen Ecuador (Platz 8/20 Punkte) antreten. Zwei Siege sind Pflicht. Chile spielt noch zu Hause gegen Ecuador und zum Schluss beim Rekordweltmeister und bereits qualifizierten Gruppenersten in Brasilien (37). (dpa)

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