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Fußball
31.08.2021

Nationalelf: Warum Reus und Gündogan die Unvollendeten sind

Marco Reus hat wieder richtig Spaß bei der Nationalmannschaft.
Foto: Tom Weller, dpa

Marco Reus und Ilkay Gündogan teilen ein ähnliches Schicksal. Mit dem Nationalteam fehlt ihnen noch der große Erfolg, beide haben an Rücktritt gedacht. Worauf sie nun hoffen.

Bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sind die Erwartungen zuletzt immer geringer geworden. Zwei Mal frühzeitig bei Turnieren ausgeschieden, unter Joachim Löw keine Entwicklung mehr genommen, was zum Rücktritt des Bundestrainers führte. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hofft nun mit seinem Aushängeschild auf einen Neustart. Und zu einem solchen gehören Veränderungen. Die mögen manchmal klein sein und banal wirken, was aber rund um die Nationalmannschaft passiert, wird breitenwirksam wahrgenommen. So mag es nur eine Petitesse sein, dass die Mannschaft am Mittwoch den Bus nehmen wird, um von Stuttgart nach St. Gallen zu fahren, wo am Donnerstagabend (20.45 Uhr/RTL) das WM-Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein stattfindet. Wer aber für solch kurze Strecken schon mal das Flugzeug genommen hat, scheint sich nun auf dem Weg allgemeiner Besserung zu befinden. Zumindest scheinen nun die Alltagsprobleme dieser Welt, wie etwa der Klimawandel, auch bei den Fußballern registriert zu werden.

Was verändert Hansi Flick?

Wechsel auf strategisch wichtigen Positionen sind oftmals für einen solchen Sinneswandel zuständig. Allerdings liegt die Anreise zu Spielen nun nicht im Aufgabengebiet des Trainers. Der heißt mittlerweile Hansi Flick, was nach den vielen Jahren unter Joachim Löw für etliche Begleiter eine gute Nachricht ist. So wird in den ersten Tagen von Stuttgart, wo sich die Mannschaft auf den anstehenden Länderspiel-Dreierpack vorbereitet, genau beobachtet, was der mit Bayern München so erfolgreiche Trainer denn nun in der Arbeit mit den besten Kickern Deutschlands alles verändert. Und auf wen er setzen wird.

«Ich bin noch nicht fertig mit dem Kapitel Nationalmannschaft», sagt Ilkay Gündogan.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Reus kann eine wichtige Rolle bei Flick spielen

Eine Achse ist Flick wichtig. Die wird angeführt von Manuel Neuer, der am Dienstag wegen seiner Sprunggelenkverletzung individuell trainierte. Mit Belastungssteuerung wird das gerne erklärt. Neuer bleibt Kapitän und damit ein wichtiger Faktor beim Neuanfang unter Flick. Und es sollte keinen überraschen, wenn auch Marco Reus eine bedeutende Rolle im DFB-Ensemble zugesprochen bekommt. Die Chemie und Wertschätzung zwischen ihm und Flick stimmen. Nach Neuer ist der Dortmunder der zweitälteste Akteur im Kader. Routine und Erfahrung braucht es auch künftig. Und spielerische Fähigkeiten. „Er hat einfach eine enorme Qualität, gerade im letzten Drittel. Marco ist einer, der den letzten Pass spielen kann, der immer in die Tiefe geht. Für mich steht seine Qualität außer Zweifel“, sagte Hansi Flick. Spielte er mit dem FC Bayern gegen Dortmund, warnte er immer vor zwei BVB-Spielern: Erling Haaland und eben Marco Reus.

Der 32-Jährige hatte überlegt, ob nicht ein Karriereende in der Nationalmannschaft die für ihn richtige Entscheidung wäre. Er plagt sich schon während seines gesamten Fußballerlebens mit Verletzungen. Nach einem Gespräch mit Joachim Löw hatte er auf die EM vor wenigen Monaten verzichtet. Er wollte seinem Körper Ruhe gönnen, aber auch individuell an seiner Fitness arbeiten. Er war in der gesamten Vorbereitung des BVB dabei. Oft ist das noch nicht vorgekommen. Nun sagte er am Dienstag: „Ich fühle mich frisch und fit.“ Und bereit für die Nationalmannschaft. Kurzzeitig hatte er tatsächlich über das Karriereende nachgedacht. Nach einem Gespräch mit Flick aber sei es „keine schwierige Entscheidung“ gewesen, weiterzumachen. Schließlich ist seine Karriere im Nationalteam noch unvollendet. Sein letztes Länderspiel bestritt er am 13. Oktober 2019 beim 3:0 in Tallinn gegen Estland. Nun ist er zurück und hofft auf eine erfolgreiche Zukunft. Schließlich habe er noch „jede Menge“ mit dem Nationalteam zu erledigen.

Reus hat noch eine Rechnung mit dem Nationalteam offen

Die WM 2014 mit dem deutschen Titelgewinn hatte er verpasst. Am Tag vor dem Abflug nach Brasilien verletzte er sich schwer am Fuß. Das war beim 6:1-Sieg gegen Armenien. Der gleiche Gegner wartet am Sonntag in Stuttgart beim ersten Heimspiel unter Hansi Flick. 125 Länderspiele hätte Reus bestreiten können, bislang wurden es 44. Eine magere Bilanz. Wie die WM 2014 verpasste er auch die EM 2016. Beim frühen und blamablen WM-Aus 2018 in Russland war er dagegen dabei. Reus hat also noch eine Rechnung mit der Nationalmannschaft offen. „Wenn ich eingeladen werde, bin ich der Typ, der auch spielen möchte“, sagte er. Klingt nachvollziehbar – und realistisch. „Hansi ist dafür bekannt, die Spieler einzusetzen, bei denen er die beste Qualität sieht“, meinte der Dortmunder.

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Ähnliche Gedanken wie Reus hatte auch Ilkay Gündogan. Er hatte überlegt, ob ein Karriereende in der Nationalmannschaft eine gute Lösung sei. Aber auch ihn überzeugte Flick. Das Gespräch mit dem Bundestrainer sei angenehm gewesen. „Es hat mich gefreut, dass er sich die Zeit genommen hat.“ Gündogan sieht Parallelen zu Reus: „Wir haben beide zu wenige Länderspiele.“ Die EM war für ihn enttäuschend. Bei Manchester City spielt er meist offensiv, Löw hatte defensivere Aufgaben für ihn. Das hemmte ihn. Nun möchte er neu starten. Wie viele unter Flick. „Wir schauen einer positiven Zukunft entgegen“, ist Gündogan überzeugt.

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