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Fußball
20.01.2020

Quälix meldet sich zurück: Felix Magath ist wieder Fußball-Funktionär

Felix Magath war Nationalspieler, gewann als Spieler und Trainer die Meisterschaft - und ist nun Chef von Flyeralarm Global Soccer.
Foto: Daniel Karmann

Felix Magath war von der fußballerischen Bildfläche verschwunden. Seine Methoden schienen sich überholt zu haben. Nun aber berät er gleich zwei Vereine.

Dieser Satz darf als Drohung verstanden werden. „Die Tätigkeit endet erst, wenn alle zufrieden sind“, sagte Felix Magath. Der 66-Jährige hat von jeher eine eigentümliche Art, für Zufriedenheit zu sorgen. Am liebsten nämlich gibt sich Magath als „Felix Allmächtig“. In einem idealen Verein würden sämtliche Entscheidungen ausschließlich und alleine über seinen Schreibtisch laufen. Wer in der Vergangenheit damit nicht zufrieden war, durfte sich nach einem anderen Betätigungsbereich umsehen – bei einem anderen Verein.

Ein einziger Verein ist Magath nun nicht mehr genug. Seit gestern fungiert er als Chef von „Flyeralarm Global Soccer“. In der Tochterfirma der Online-Druckerei Flyeralarm soll fußballerische Kompetenz gebündelt werden, um sie dann an jene Vereine abfließen zu lassen, an denen die Firma beteiligt ist. Das ist zum einen der österreichische Erstligist FC Admira Wacker Mödling und zum anderen der deutsche Drittligist Würzburger Kickers. Die Firma hält 49 Prozent der Anteile an der Profi GmbH und Thorsten Fischer ist gleichzeitig Geschäftsführer von Flyeralarm wie auch Aufsichtsratsvorsitzender der Fußballer. Wenn Magath also davon spricht, dass er gerne beratend zur Seite steht, dürfte er das so verstehen, dass sein Rat auch zwingend umgesetzt wird.

Magath gewann als Trainer dreimal die Meisterschaft

Dabei schien sich das Prinzip Magath überlebt zu haben. Flache Hierarchien sind dem Freund steiler Berge ein Gräuel. „Wer mehr Erfolg haben will, muss mehr arbeiten“, lautet sein Arbeits-Credo. Als Trainer fasste er Arbeit hauptsächlich als körperliche Verausgabung auf. In Wolfsburg ließ er extra einen Hügel aufschütten, den er seine Spieler hochscheuchte, die Spieler des FC Bayern schickte er im Trainingslager den 1722 Meter hohen Wallberg hoch. Magath feierte mit den Münchnern zwei Mal das Double aus Meisterschaft und Pokal und hielt sensationellerweise auch mit den Wolfsburgern die Schale hoch. Das liegt nun aber auch schon elf Jahre zurück. Seitdem: Engagements auf Schalke, in England und China. Vor zwei Jahren aber lief der Vertrag dort aus, der sechsfache Vater ist seitdem Privatier.

Porträt: Quälix Magath meldet sich zurück

Allerdings fühle er sich „viel zu jung, um nichts zu tun. Mir ist viel zu langweilig, um zu Hause rumzusitzen.“ Sein Engagement in Würzburg deutete sich bereits in den vergangenen Tagen an. Da besuchte er den Drittligisten im Trainingslager in Andalusien, tauschte sich dort auch mit Trainer Michael Schiele aus. Dessen Vertrag endet am Ende der Saison. Magath selbst hat allerdings keinerlei Ambitionen mehr auf den Trainerposten. Der altersmilde Blick auf die heutige Spielergeneration fehlt ihm. Zu luschig erscheint ihm die Einstellung.

Trainer und Akteure werden nun versuchen, Magath zufrieden zu machen. Nur dann werden auch sie in Ruhe arbeiten können. Der Mann, den sie Quälix nannten, ist zurück.

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