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  3. Fußball-WM 2018: Ein Traum von einem Team: Unsere Allstars für die WM

Fußball-WM 2018
12.06.2018

Ein Traum von einem Team: Unsere Allstars für die WM

Islands Trainer Heimir Hallgrímsson ist einer der Mitbegründer des isländischen Fußball-Märchens.
Foto: Jonathan Nackstrand, afp

Auf das Allstar-Team wollten wir nicht warten. Wir präsentieren jetzt schon: Die - wahrscheinlich - elf besten Spieler des Turniers samt des besten Trainers.

Ja, wir haben unsere Traumelf zusammengestellt. Und bevor jetzt Klagen kommen, gibt es zwei Gebrauchshinweise. Erstens: Bei keinem Managerspiel dieser Welt ist diese Mannschaft auch nur im entferntesten finanzierbar. Sogar der finanzkräftigste Geldgeber würde bei den Ablösesummen kapitulieren. Wissen wir. Zweitens: Ja, es fehlen einige Spieler. Schon die Diskussionen innerhalb der Redaktion beim Zusammenstellen dieser Traum-Elf reichten vom ungläubigen Staunen über manche Berufung bis hin zum hysterischen Lachen. Am Ende ist diese Elf herausgekommen. Zu behaupten, dass mancher Kicker nur wegen des puren Trotzes des Autors in der Elf steht, wäre zu viel behauptet. Das würde Paul Pogba übrigens auch nicht gerecht werden.

IM TOR

Spaniens Keeper David De Gea schnappt sich den Ball vor Thomas Müller.
Foto: Marius Becker (dpa)

David de Gea (27): Der spanische Nationalkeeper spielt seit Jahren bei Manchester United in zum Teil überirdischer Form. Er gilt als zweitbester Keeper der Welt hinter Manuel Neuer und war im Gegensatz zu seinem deutschen Kollegen noch nie längerfristig verletzt. Kein Wunder also, dass Real Madrid sich regelmäßig nach dem Keeper erkundigt. 2015 scheiterte ein Transfer in die spanische Hauptstadt in letzter Sekunde, weil die Unterlagen zu spät in Madrid eintrudelten. Gut möglich, dass das Real-Interesse bald wieder aufflammen wird.

IN DER ABWEHR

Linker Verteidiger

Marcelo hat mit Real Madrid vier Mal die Champions League gewonnen.
Foto: Joe Klamar, AFP

Marcelo (30): Der Titelsammler von Real Madrid gilt als offensivstärkster Außenverteidiger der Welt und möchte mit Brasilien in Russland das Trauma von 2014 vergessen machen. Wie gefährlich seine Impulse nach vorne sind, bekam im Champions-League-Halbfinale zuletzt der FC Bayern zu spüren. Nur manchmal mit unkontrolliertem Defensivverhalten und Unbeherrschtheiten.

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Innenverteidiger 1

Gesetz bei den Bayern, gesetzt in der Nationalmannschaft: Mats Hummels.
Foto: Christian Charisius, dpa

Mats Hummels (29): Wie wertvoll der Bayern-Verteidiger für eine Mannschaft ist? Mal bei Borussia Dortmund nachfragen. Dem BVB fehlt seit der Rückkehr von Hummels nach München der Spielmacher aus der eigenen Abwehrreihe. Noch dazu ist der Verteidiger einer der technisch versiertesten Vertreter seiner Zunft. Er weiß aber auch, wann es Zeit für die Grätsche ist. Wie sein Nebenmann Ramos auch ein Experte für wichtige Tore.

Innenverteidiger 2

Kein Kind von Traurigkeit: Real Madrids Ausputzer Sergio Ramos.
Foto: Ina Fassbender (dpa)

Sergio Ramos (32): Der ultimative Bad Boy des Weltfußballs. Zu welchen Abgründen der Kapitän von Real Madrid fähig ist, bekamen im Finale der Champions League die beiden Liverpooler Loris Karius und Mohamed Salah zu spüren, die ebenso effektiv wie vom Schiedsrichter verborgen bearbeitet wurden. Eigentlich wäre Ramos auf solche Geschmacklosigkeiten gar nicht angewiesen, denn sportlich ist er der wohl kompletteste Innenverteidiger der Welt: zweikampfstark, kopfballstark und extrem torgefährlich. Die Liste der Spiele, der er mit späten Treffern entschieden hat, ist ebenso lang wie die Liste derjeniger, die er ins Krankenhaus befördert hat. Also sehr lang. Seeehr lang.

Rechter Verteidiger

Reals Daniel Carvajal.
Foto: Andre Kosters (dpa)

Daniel Carvajal (26): Im Starensemble von Real Madrid ist Carvajal vielleicht der Spieler, der am meisten unterschätzt wird. Seine Trainer, die bei den Königlichen oft wechselten, lassen den giftigen Außenverteidiger aber immer ran. Der Spanier, in der Saison 2012/13 übrigens auch eine Saison lang bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, dankt es ihnen damit, seine Abwehrseite gründlich zu schließen.

IM MITTELFELD

Defensiv

Mittelfeld-Star Paul Pogba.
Foto: Claude Paris/AP (dpa)

Paul Pogba (25): Andrea Pirlo, der langjährige Dirigent der italienischen Nationalmannschaft, ist bekanntermaßen nicht sonderlich leicht zu beeindrucken. Paul Pogba hat das aber geschafft – und zwar schon in seiner ersten Trainingseinheit bei Juventus Turin. „Er war noch jung, aber wir konnten sehen, dass er besonders war“, erinnerte Pirlo sich einst. Der Franzose, der vor zwei Jahren für die damalige Rekordsumme von 105 Millionen Euro zurück nach Manchester gegangen war, kann an guten Tagen ein Spiel alleine entscheiden. Mit den französischen Fans verbindet ihn eine schwierige Beziehung: Beim Testspiel gegen Italien wurde er sogar ausgepfiffen. Auf der großen Bühne der WM wird Pogba aber zeigen, was in ihm steckt.

Zentral 1

Toni Kroos gehört zu den weltbesten Mittelfeldspielern.
Foto: Christian Charisius, dpa

Toni Kroos (28): Dass der FC Bayern Toni Kroos nach der WM 2014 für die vergleichsweise bescheidene Summe von 30 Millionen Euro gehen ließ, gilt aus heutiger Sicht als völlig unverständlich. Kroos, der beim FC Bayern teilweise als „Querpass-Toni“ galt, ist Stammspieler bei Real und längst ein Vielfaches der damaligen Summe wert. Kroos gilt wegen seiner Ballsicherheit als resistent gegen gegnerisches Pressing und als Prototyp des modernen Mittelfeldspielers.

Zentral 2

Kevin de Bruyne ist einer der Stars bei Manchester City.
Foto: Martin Rickett (dpa)

Kevin de Bruyne (26): Die Hoffnungen der hoch gehandelten belgischen Nationalmannschaft ruhen vor allem auf dem Superstar von Manchester City. Dreh- und Angelpunkt in der Offensive ist er auch beim englischen Meister: In der abgelaufenen Saison gelangen ihm acht Treffer und 16 Vorlagen. In der Bundesliga gab de Bruyne für Wolfsburg 2014/15 satte 21 Vorlagen – ein Rekord, den so schnell niemand knacken wird.

IM STURM

Lionel Messi ist der Star der Argentinier.
Foto: Fernando Vergara (dpa)

Lionel Messi (30): Keine Weltauswahl ohne Messi. Das ist seit Jahren bei der Auswahl zum Weltfußballer ein ungeschriebenes Gesetz, das ist auch in dieser Auflistung so. Messi liefert in jeder seiner Saisons für Barcelona wahnsinnige Zahlen ab. Alleine in dieser Saison traf er 34 Mal in 36 Ligaspielen und gab dazu noch zwölf Vorlagen. Lediglich im argentinischen Nationalteam wirkt er manchmal gehemmt. Vielleicht ändert sich das jetzt: Das Turnier in Russland ist wahrscheinlich seine letzte Weltmeisterschaft

Cristiano Ronaldo zeigt sich von der sportlichen Qualität der potugiesischen Auswahl überzeugt.
Foto: Armando Franca/AP (dpa)

Cristiano Ronaldo (33): Der zweite Kicker nach Messi, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Ronaldo kommt auf dieselben Fabelzahlen wie Messi, traf in der Champions League 15 Mal in 13 Spielen. Ronaldo ist ein eitler Fatzke, aber auch eine Maschine, die bis zur Erschöpfung trainiert. Dem Portugiesen fehlt nur ein einziger Titel in seiner Sammlung: der Weltmeistertitel. Und ebenso wie bei Messi wird dieses Turnier wohl seine letzte Chance auf den WM-Pokal sein.

Liverpools Mohamed Salah spielt eine überragende Saison.
Foto: Nigel French/PA Wire (dpa)

Mohamed Salah (25): Der Komet am Fußball-Himmel. Der Ägypter schoss für den FC Liverpool in dieser Saison alles kurz und klein, alleine 32 Mal traf er in der Premier League ins Schwarze. Salah ist unfassbar schnell, unfassbar torgefährlich und unfassbar gut. Vielleicht ist er der erste Kicker, der bei der Weltfußballer-Wahl die Phalanx von Messi und Ronaldo durchbricht.

TRAINER

Islands Trainer Heimir Hallgrímsson ist einer der Mitbegründer des isländischen Fußball-Märchens.
Foto: Jonathan Nackstrand, AFP

Heimir Hallgrímsson (50): Der isländische Trainer, seit 2013 im Amt, ist einer der Mitbegründer des isländischen Fußball-Wunders. Arbeitet in seiner Heimat noch in Teilzeit als Zahnarzt und muss Nerven aus Stahl haben. Denn Fußballtrainer und Zahnarzt sind Jobs, die eines gemeinsam haben: Man darf sich keinen einzigen Fehler erlauben.

Dieser Artikel ist Teil unserer WM-Beilage, die am 12. Juni unserer Zeitung kostenlos unserer Zeitung beiliegt. E-Paper-Abonnenten können die Beilage hier lesen.

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