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Fußball-WM 2018
04.07.2018

Für Felix Brych ist die WM in Russland beendet

Für Schiedsrichter Felix Brych ist die WM vorbei.
Foto: Oliver Weiken/epa, dpa

Enttäuschung für den Münchner: Nach nur einem Vorrunden-Einsatz geht es zurück nach Hause. Zwei seiner deutschen Kollegen bleiben bei dem Turnier.

Die Fußball-WM in Russland ist für Schiedsrichter Felix Brych nach nur einem Vorrunden-Einsatz beendet. Der Münchner steht nicht mehr auf der Liste für die weiteren Partien in der K.o.-Runde und wird am Donnerstag nach Hause reisen, wie der Fußball-Weltverband FIFA mitteilte. So wenige Einsätze hatte ein deutscher Referee bei einer WM zuletzt vor 36 Jahren. Die beiden deutschen Video-Assistenten Felix Zwayer und Bastian Dankert sind weiterhin beim Turnier dabei. Das bedeutet, dass Brychs Traum vom WM-Finale geplatzt ist.

Nach dem Spiel zwischen Serbien und der Schweiz war Brych angefeindet worden

"Der Verlauf der WM ist für mich und mein Team natürlich eine herbe Enttäuschung. Aber das Leben geht weiter und wir kommen wieder", sagte Brych. Lutz Michael Fröhlich, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichterkommission Elite, meinte: "Ich bin überzeugt, dass Felix professionell mit dieser Entscheidung umgehen und auch in der neuen Saison überzeugende Leistungen bei nationalen und internationalen Spielen zeigen wird. Er ist weiterhin einer der besten Schiedsrichter der Welt."

Brych hatte bei der WM das brisante Duell der Schweiz mit Serbien geleitet und war danach wegen eines nicht gegebenen Elfmeters von serbischer Seite angefeindet worden. Diese Posse und die wüsten Proteste des Verbands Serbiens kostete ihm nun die Möglichkeit auf weitere Spiele in Russland. Zwar gilt der italienische Ex-Spitzenreferee Pierluigi Collina, Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission, als Unterstützer und Förderer von Brych. Doch auch dies konnte dem Weltschiedsrichter des Jahres 2017 nicht helfen. 

Alle 36 Schiedsrichter der Fußball-WM in Russland

"Wenn du in die Kritik gerätst und sogar zu einem Politikum wirst, hast du kaum noch eine große Chance in dem Turnier", hatte der deutsche WM-Rekordreferee Markus Merk der Deutschen Presse-Agentur zu einer möglichen Entscheidung der FIFA bereits vorab gesagt. "Dann nimmt die Kommission lieber einen Schiedsrichter, der in mehreren Spielen überzeugt hat und schadlos durch das Turnier gekommen ist."

Bislang ist Rudolf Glöckner der einzige deutsche WM-Finalschiedsrichter, der Markranstädter leitete 1970 das Duell von Brasilien und Italien. Ein Viertelfinale pfiff zuletzt Siegfried Kirschen vor 32 Jahren.

Top-Kandidaten auf das Finale sind nun der Senegalese Malang Diedhiou und Alireza Faghani aus Iran.Das Viertelfinale zwischen Uruguay und Frankreich am Freitag (16.00 Uhr) in Nischni Nowgorod wird von Nestor Pitana geleitet. Der Argentinier hat ebenso seinen vierten Einsatz wie der Niederländer Björn Kuipers, der am Samstag (16.00 Uhr) das Duell von England mit Schweden in Samara pfeift. Sandro Ricci aus Brasilien ist der Unparteiische des Viertelfinals von Gastgeber Russland gegen Kroatien am Samstag (20.00 Uhr) in Sotschi. Der Serbe Milorad Mazic leitet die Partie des Rekord-Weltmeisters Brasilien gegen Belgien am Freitag (20.00 Uhr) in KasanDie beiden deutschen Video-Assistenten Felix Zwayer und Bastian Dankert sind weiterhin beim Turnier dabei.

Als bislang letzte deutsche Referees hatten Walter Eschweiler und Adolf Prokop 1982 bei einer WM jeweils nur einen Auftritt gehabt. Bei seiner ersten WM in Brasilien vor vier Jahren hatte Brych noch zwei Vorrundenspiele geleitet. Bei der EM 2020 könnte er Spiele in seiner Heimatstadt München leiten. Und auch eine kleine WM-Chance könnte es noch geben: Beim kommenden Weltturnier in Katar wäre er 47 Jahre alt - die FIFA hat ihr Alterslimit für Referee inzwischen abgeschafft. (dpa)

Hier finden Sie den kompletten Spielplan zur WM, den Sie über diesen Link auch im PDF-Format zum Ausdrucken finden: Spielplan zum Herunterladen und Ausdrucken.

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