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Fußball-WM 2018
29.06.2018

Vor den K.o.-Spielen: Die WM-Chancen der Teams im Formcheck

Kroatien spielte eine starke Vorrunde.
Foto: Petr David Josek/AP (dpa)

Die Gruppenphase ist vorbei, die Hälfte der 32 Mannschaften ist aus dem Turnier geschieden. Vor allem Kroatien hat positiv überrascht.

Die Vorrunde der Fußball-Weltmeisterschaft ist vorbei - und zum Leidwesen der deutschen Fans findet zum ersten Mal eine K.o.-Phase bei dem Turnier ohne die deutsche Mannschaft statt. Dafür haben es alle anderen Favoriten geschafft, die Gruppenphase zu überstehen - das war mal mehr (Belgien, Kroatien), mal weniger souverän (Argentinien). Fest steht jedenfalls: Wenn am Samstag um 16 Uhr die K.o.-Spiele losgehen, sind die Karten nochmal neu gemischt worden. Der Formcheck nach der Vorrunde:

Paul Pogba (l) und die französische Nationalelf haben noch nicht brilliert, sind aber ungeschlagen Gruppenerster geworden.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Frankreich - WM-Chancen: 70 Prozent

Zugegeben: Was die Franzosen bislang gezeigt haben, war nicht unbedingt schön anzusehen. Zwei knappe Siege gegen Australien und Peru sowie ein torloses Unentschieden brachten aber den Gruppensieg. Muss aber nichts heißen: Die Franzosen finden klassischerweise schwer ins Turnier. Und Trainer Didier Deschamps weiß auch: Die Vorrunde ist nicht die Zeit für Eleganz, sondern für Effizienz. Die hat der Weltmeister von 1998 gezeigt.

Argentiniens Superstar Lionel Messi feiert den Sieg gegen Nigeria.
Foto: Yang Lei/Xinhua (dpa)

Argentinien - WM-Chancen: 50 Prozent

Was war das für ein Zittern! Nur mit Ach und Krach und Messi gelang es dem Vize-Weltmeister, die Blamage abzuwenden und ebenso wie der Titelverteidiger Deutschland früh zu scheitern. Zwischen Mannschaft und Trainer Jorge Sampaoli scheint es zu krachen. Und trotzdem: Dass die Südamerikaner die Klasse dazu haben, bei dem Turner weit zu kommen, ist unbestritten. Sollten sie die eiskalten Franzosen ausschalten, würde das einen Schub geben.

Torschütze Luis Suarez (l-r) und seine Mitspieler Matias Vecino und Jose Maria Gimenez bejubeln den Treffer zum 1:0.
Foto: A. Medichini/AP (dpa)

Uruguay - WM-Chancen: 45 Prozent

Sehr souverän marschierten die Urus durch die Gruppenphase, wurden mit drei Siegen Gruppenerster. Allerdings ging es "nur" gegen Saudi-Arabien, Ägypten und Russland. Mit dem Europameister Portugal wartet der erste richtige Prüfstein.

Portugals Cristiano Ronaldo jubelt über seinen Treffer zum 1:0 gegen Marokko.
Foto: Francisco Seco/AP (dpa)

Portugal - WM-Chancen: 45 Prozent

Es scheint endlich die WM von Superstar Cristiano Ronaldo zu sein: Mit vier Toren schoss er sein Team ins Achtelfinale, traf gegen Spanien drei Mal. Aber: An sein Niveau kommt bei den Portugiesen kein anderer Spieler auch nur annähernd heran, auch wenn Torwart Rui Patricio der zweite große Trumpf des Teams ist. Schwächelt Ronaldo, dann liegt Portugal am Boden. Behält er seine Form, könnte das Team weit kommen.

Spanien ist durch den Trainerwechsel zu Fernando Hierro schwierig einzuschätzen.
Foto: Manu Fernandez/AP (dpa)

Spanien - WM-Chancen: 60 Prozent

Wohl kaum ein Team hatte vor Turnierbeginn so viel Unruhe wie Spanien: Nur zwei Tage vor WM-Start übernahm Fernando Hierro das Traineramt für Julen Lopetegui. Die hoch veranlagte Mannschaft wurde zwar Gruppenerster, kassierte in drei Spielen aber auch satte fünf Gegentore. Das ist normalerweise zu viel, um Weltmeister zu werden. Schließlich werden Titel in der Defensive gewonnen.

Mit Russland bei der WM auf Erfolgskurs: Trainer Stanislaw Tschertschessow.
Foto: Owen Humphreys/PA Wire (dpa)

Russland  - WM-Chancen: 15 Prozent

Bei allem Respekt für den Gastgeber: Aber die Russen sind das deutlich schwächste Team der K.o.-Phase. An dieser Einschätzung ändern auch die hohen Siege gegen Saudi-Arabien und Ägypten nichts. Dennoch hat die Sbornaja ihr Ziel bereits erreicht und die Gruppenphase erreicht. Kann jetzt auch nicht jeder von sich sagen. Hüstel.

Kroatien spielte eine starke Vorrunde.
Foto: Petr David Josek/AP (dpa)

Kroatien - WM-Chancen: 80 Prozent

Die Kroaten spielen eine bärenstarke WM. Sie erteilten Argentinien beim 3:0 eine Lehrstunde, gewannen gegen Nigeria auch ohne zu glänzen und holten gegen Island den Sieg mit einer B-Elf. Dazu kassierten sie nur ein Gegentor. So spielt ein Weltmeister. Dazu kommt: Bei vielen Klassepielern (Mandzukic und Modric sind 32, Rakitic 30 Jahre alt) ist es klar, dass es altersbedingt ihre letzte WM sein wird. Ein wichtiger Faktor, der auch Deutschland vor vier Jahren geholfen hat.

Christian Eriksen (r) aus Dänemark bejubelt sein Tor zum 1:0. Links im Hintergrund steht mti sich hadernd Mile Jedinak aus Australien.
Foto: Dean Lewins/AAP (dpa)

Dänemark WM-Chancen: 35 Prozent

Die Dänen haben sich in der Vorrunde redlich verkauft. Mehr als das Achtelfinale ist aber auch trotz der Klasse des Stars Christian Eriksen nicht drin.

Brasilien könnte Deutschlands Torrekord einstellen.
Foto: Rebecca Blackwell/AP (dpa)

Brasilien - WM-Chancen: 75 Prozent

Die Brasilianer sind mit der Mannschaft von vor vier Jahren nicht zu vergleichen, sind qualitativ deutlich besser aufgestellt. Klarer Gruppenerster, starke Einzelkönner, mit einer guten Mischung aus Erfahrung und aufstrebenden Talenten. Allerdings könnte die Egomanie von Superstar Neymar zum Problem werden. Der teuerste Fußballer der Welt ist in Russland größtenteils mit sich selbst beschäftigt, zofft sich mit Gegenspielern, Schiedsrichtern und sogar mit seinem Kapitän Thiago Silva.

Juan Carlos Osorio ist der Trainer der mexikanischen Nationalmannschaft.
Foto: Marius Becker (dpa)

Mexiko - WM-Chancen: 35 Prozent

Taktikfuchs Juan Carlos Osorio stürzte Deutschland mit dem Auftaktsieg in eine Krise, hatte mit seiner Mannschaft aber auch großes Glück, dass Deutschland die große Chance gegen Südkorea nicht nutzte. Am Ende zogen die Mittelamerikaner trotz eines 0:3 ins Achtelfinale ein. Dort wird gegen Brasilien Endstation sein.

Belgiens Romelu Lukaku (M) bejubelt sein Tor zum 2:0 mit Mannschaftskamerad Eden Hazard.
Foto: Marius Becker (dpa)

Belgien - WM-Chancen: 60 Prozent

Die Mannschaft der Hochtalentierten und seit Jahren mehr als ein Geheimtipp bei jedem Turnier. Seit Jahren ist es aber auch so: Wenn es drauf ankommt, blamiert sich Belgien auch gerne mal. War 2016 bei der EM so, als im Viertelfinale gegen den Fußball-Zwerg Wales verloren wurde. Die hochgelobte Offensive konnte sich in einer relativ leichten Gruppe schon mal warmschießen.

Die japanischen Spieler bejubeln das Tor zum 1:0 per Elfmeter durch Shinji Kagawa (links unten, teilweise verdeckt).
Foto: Eugene Hoshiko/AP (dpa)

Japan - WM-Chancen: 20 Prozent

Die Asiaten zitterten sich dank der Fair-Play-Wertung eine Runde weiter. Überraschten in der Vorrunde mit einem für sie ungewohnten körperlichen Einsatz, leisteten sich aber immer wieder auch Schnitzer in der Defensive.

Die Schweden spielten beeindruckend gegen die Mexikaner und gewannen 3:0.
Foto: Petter Arvidson/Bildbyran via ZUMA Press (dpa)

Schweden - WM-Chancen: 40 Prozent

Das große Plus der Schweden ist ihre enorme Defensivkraft. Mit dieser trieben sie in der Qualifikation die Niederlande und Italien ins die Verzweiflung. Nicht viel hätte bekanntlich gefehlt und die DFB-Elf wäre ebenfalls gegen die Skandinavier gescheitert. Auch wenn sie individuell schwach besetzt sind: Die Schweden kommen mit dem Aufschwung eines 3:0-Sieges aus dem letzten Gruppenspiel in die K.o.-Phase und haben gegen die Schweiz einen machbaren Gegner bekommen. Könnten die Überraschungsmannschaft der WM werden.

Xherdan Shaqiri provozierte mit dieser Geste die Serben.
Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE (dpa)

Schweiz - WM-Chancen: 35 Prozent

Die Eidgenossen überraschten mit einem Remis gegen Brasilien, gewannen in letzter Sekunde gegen Serbien und nach dem 2:2 gegen Costa Rica als Zweiter weiter. Der Ärger um den Adler-Jubel von Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka belastet die Mannschaft jedoch.

James Rodriguez musste verletzt ausgewechselt werden.
Foto: Martin Meissner/AP (dpa)

Kolumbien - WM-Chancen: 45 Prozent

Ähnliches Problem wie die Portugiesen: Die Kolumbianer sind von einem Spieler abhängig - nämlich von Bayern-Star James Rodriguez. Der Torschützenkönig von 2014 konnte beim ersten Spiel gegen Japan nicht spielen, das 1:2 verloren ging und zeigte dann beim 3:0 gegen Polen seine ganze Klasse. Im letzten Spiel gegen den Senegal musste er verletzt ausgewechselt werden. Bleibt er fit, ist mit Kolumbien zu rechnen.

Harry Kane (l) bejubelt mit Teamkollege Jordan Henderson (r) den verwandelten Elfmeter zum 2:0 für England.
Foto: Cao Can/xinhua (dpa)

England - WM-Chancen: 50 Prozent

Auch wenn ihm die Treffer gegen Panama und Tunesien gelangen - aber der beste Torjäger der WM spielt für England: Harry Kane. Der 24-Jährige traf bislang fünfmal in drei Spielen. Wichtig: England scheint mit Jordan Pickford einen Torhüter zu haben, der nicht Gefahr läuft zum Gespött des Turniers zu werden. Die Zukunft scheint ohnehin den Engländern zu gehören, deren Jugendteams in den vergangenen Jahren ein Turnier nach dem anderen gewonnen haben. Die Gegenwart scheint für die "Three Lions" noch zu früh zu kommen, aber ein Ausrufezeichen ist ihnen zuzutrauen.

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