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Fußball
28.09.2016

Fußballs-Profis leiden unter hoher Belastung

Im Gegensatz zu Thomas Müller ist Arjen Robben häufig verletzt.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Die Bundesligaklubs haben fast 90 verletzte Profis zu beklagen. In den englischen Wochen kamen wieder einige dazu. Die vielen Partien sind nicht der einzige Grund dafür.

Adduktoren, Muskelbündel und Faszien. Die meisten Hobbyfußballer kennen diese Begriffe nur aus der Sportsendung im Fernsehen. Profis hingegen wissen genau, was sich hinter diesen Ausdrücken verbirgt. Denn hier zwickt und reißt es immer wieder.

Rund 90 Spieler fehlen den Vereinen der ersten Bundesliga aktuell, der größte Teil davon hat „muskuläre Probleme“, wie es die Trainer auf Pressekonferenzen gerne nennen. Zum Vergleich: Zu Saisonbeginn lag die Zahl der verletzten Spieler aller Vereine bei 30. Während der englischen Wochen kamen zahlreiche Verletzungen hinzu.

Bayern Münchens Douglas Costa zwicken die Oberschenkelmuskeln, bei Gladbachs rissen Muskelfasern an gleicher Stelle komplett durch. „Wenn den Spielern die Regenerationszeit fehlt, kommen solche Verletzungen öfter vor“, sagt Dr. Robert Glötzinger, der viele Jahre Mannschaftsarzt beim FCA und den Augsburger Panthern war. Diese Ruhepausen gebe es in den englischen Wochen quasi kaum. Der FC Bayern hatte zuletzt beispielsweise vier Spiele in einem Zeitraum von elf Tagen. Am heutigen Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) geht es mit der Partie in der Champions League bei Atlético Madrid erneut unter der Woche weiter. Den anderen international tätigen Klubs geht es genauso. Aufgrund dieser Mehrfachbelastung seien vor allem Spieler von Topvereinen häufig von Muskelverletzungen betroffen, sagt der Mediziner, der seine Praxis in Gersthofen hat.

Gerade in einer Saison, die an ein internationales Turnier im Sommer anschließt, scheinen die Körper einiger Fußballer überlastet zu sein. Die Nationalspieler, die bei der Copa América, Olympia oder der Europameisterschaft im Einsatz waren, hatten nur wenige Wochen Sommerpause.

Im Training legen die Verantwortlichen deshalb immer mehr Wert auf die Prophylaxe, erklärt Glötzinger. Es werde versucht, die Belastungssteuerung zu optimieren, um die Spieler vor lästigen Zerrungen zu bewahren. Trotzdem funktioniere die Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Management und Trainern nicht immer. Besonders wenn es um von Ärzten verordnete Pausen gehe. „Der Spieler ist fit, wenn ich ihn brauche“, habe ein Trainer einst zu Glötzinger gesagt.

Moderne Spielweise belastet Muskeln der Fußballer

Dabei belastet nicht nur die hohe Spielzahl die Muskeln der Fußballer, sondern auch eine moderne Spielweise, wie sie viele Trainer bevorzugen: das aggressive Pressing. Kaum ein Trainer lässt diese Taktik so intensiv spielen, wie der Ex-Dortmunder Jürgen Klopp. Eines der ersten Worte, die er bei seiner Anstellung in Liverpool gelernt habe, sei „harmstring“ gewesen – das englische Wort für den hinteren Oberschenkelmuskel –, hatte Klopp einmal scherzhaft gesagt.

Weil gleich fünf seiner Spieler sich in den ersten Wochen seiner Amtszeit eine Verletzung dort zugezogen hatten. Das ist kein Zufall, weiß Robert Glötzinger. „Das ständige Stop and Go, also die kurzen Sprints und das abrupte Abbremsen beim Pressing, ist besonders anstrengend für die Muskeln“, erklärt Glötzinger. Erschwerend hinzu komme, dass immer mehr Vereine auf Hybridrasen, eine Mischung aus natürlichem und Kunstrasen, setzen. „Hybridrasen dämpft weniger. Die Kräfte, die bei Sprüngen und Sprints wirken, werden dadurch nicht mehr so gut abgefedert“, sagt der ehemalige FCA-Mannschaftsarzt.

Ungeachtet aller äußeren Faktoren seien manche Spieler genetisch bedingt auch einfach anfälliger als andere. „Arjen Robben ist ein gutes Beispiel, er hat andauernd Probleme mit den Muskeln. Dann schauen Sie sich Thomas Müller an. Der ist nie verletzt.“

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