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Glosse
05.05.2021

Das Modell Viktoria Köln: Klöppelabend mit Leroy und Jerome?

Jerome Boateng und Leroy Sane können ihren ersten Einsatz im Seniorenheim kaum erwarten.
Foto: Witters

Drittligist Viktoria Köln will seine Profis zu sozialer Verantwortung verpflichten. Ein interessanter Ansatz - der hoffentlich Schule in der Bundesliga macht.

Der Profi-Fußball hat gerade nicht das beste Image: In Zeiten der Pandemie wollen die europäischen Top-Klubs eine geschlossene Elite-Liga einführen (und vermasseln es sensationell dilettantisch), während sich der deutsche Dachverband DFB anschickt, in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwo zwischen dem Star-Wars-Imperium und einem verstrittenen Skatclub in Frankfurt–Bornheim zu rangieren.

Beim Drittligisten Viktoria Köln ist man bemüht, dem freien Fall der Beliebtheitswerte etwas entgegenzusetzen. Der neue Geschäftsführer Andreas Rettig will Spieler und Angestellte mit einem Vertragspassus zu sozialer Gerechtigkeit verpflichten: "Wir werden Vorschläge machen: Blut spenden, Betreuung älterer Leute, im Krankenhaus oder im Kinderheim helfen." Dieser Ansatz verdient – völlig ironiefrei – Respekt und sollte anderen Klubs als Vorbild dienen. (Lesen Sie dazu: Einen Tag ins Altenheim oder die Kita: Rettig will Gemeinwohl-Klausel)

Andreas Rettig ist neuer Geschäftsführer bei Viktoria Köln und will die Profis. Künftig sollen Angestellte des Vereins ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden.
Foto: Viktoria Köln

Findet das Modell Viktoria Köln Anwendung in der Bundesliga?

Ob das Modell Viktoria aber genügend Nachahmer in der Bundesliga findet, dürfte fraglich sein. Ob die BVB-Stars Erling Haaland oder Marco Reus bereit sind, den Streit in der Kita "Borsigplatz" zu schlichten, der sich daran entzündete, dass der kleine Malte die Sandschaufel keinem anderen Kind geben wollte? Mit welcher Inbrunst wird Leipzigs Kevin Kampl den Essenswagen im Krankenhaus schieben? Und wie viel Begeisterung bringen Leroy Sané und Jerome Boateng für die Klöppel-Runde im Seniorenheim Grünwald auf?

Jerome Boateng und Leroy Sane können ihren ersten Einsatz im Seniorenheim kaum erwarten.
Foto: Witters

Die Herren Boateng und Sané würde jede Seniorenresidenz stilsicher machen

Das ist ungewiss. Sicher ist aber auch: Profitieren würden beide Seiten. Alleine der Wissenstransfer im Seniorenheim: Während Sané und Boateng sich erklären lassen könnten, wie das nun genau war mit der Familiengeschichte des englischen, dänischen und spanischen Königshauses, könnten die beiden den Silver Surfern die Welt von Instagram, Facebook und Twitter nahebringen. Auch modisch wäre Klöppeln mit Leroy und Jerome eine Bereicherung. Wenn erst mal die Telefonnummern von Schneider und Friseur ausgetauscht sind, geht es für Oma Hildegard und Opa Horst mit Strasssteinchen, Baseballcap und ausrasierten Schläfen zum Seniorenausflug ins P1.

Von der Charmeoffensive in der Seniorenresidenz würde auch der FC Bayern profitieren. Denn Hilde und Horst sind längst geimpft und könnten dann Heimspiele der Bayern besuchen. Dann wäre auch mal Stimmung in der Bude.

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