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Glosse
09.06.2021

Der Fall Dayot Upamecano: Was tun gegen zehn Tage Leipzig?

Muss zehn Tage zu seinem Ex-Verein Leipzig zurück: Dayot Upamecano.
Foto: Tom Weller/dpa

Der Franzose ist zum FC Bayern gewechselt - eigentlich. Den Trainingsstart muss er wohl noch bei seinem Ex-Verein Leipzig verbringen. Wie er das verhindern kann.

Für einen Juristen, der seinen Schwerpunkt auf dem Gebiet Arbeitsrecht hat, dürfte das Biotop Profi-Fußball eine Art Fantasy-Roman sein: In groben Zügen folgt der Handlungsstrang zwar logischen Grundregeln. Eingebettet ist alles aber in eine märchenhafte Kulisse, die mit der Realität nur sehr bruchstückhaft etwas zu tun hat. Es wimmelt von zauberhaften, mystischen und letztlich unerklärlichen Elementen.

Das jüngste Beispiel für die Absurditäten der Branche ist der Fall Dayot Upamecano. Für den 22-jährigen Franzosen überwies der FC Bayern die stattliche Summe von 42,5 Millionen Euro nach Sachsen. Nun sieht es aber derzeit danach aus, als ob der Innenverteidiger noch exakt zehn Tage bei seinem alten Verein RB Leipzig bleiben muss, ehe er in der bayerischen Landeshauptstadt seinen Dienst antreten darf. Hintergrund: Der Vertrag, den Upamecano mit dem FC Bayern abgeschlossen hat, beginnt am 15. Juli – doch schon am 5. Juli startet der neue RB-Trainer Jesse Marsch in die Vorbereitung.

Es geht um Geld: Leipzig ist bereit, Upamecano früher ziehen zu lassen

Bedeutet: Zehn Tage Leipzig für Upamecano. Laut Florian Scholz, dem Kaufmännischen Leiter Sport bei RB Leipzig, findet man diese Konstellation in Leipzig auch nicht so wirklich optimal und fände es auch gut, wenn der Franzose direkt beim FC Bayern in die neue Saison startet. Das Problem ist aber wie so oft finanzieller Natur: Leipzig muss Upamecano noch das Gehalt bis zu seinem letzten Arbeitstag – also bis zum 15. Juli – bezahlen. Sollte der FC Bayern bereit sein, das halbe Monatsgehalt zu bezahlen, wolle man mal nicht so sein, heißt es aus Leipzig. Ansonsten? „Erwarten wir ihn Stand heute zum Trainingsstart bei RB Leipzig“, so Scholz. Der FC Bayern und die Seite von Upamecano wollen sich dazu bislang nicht äußern.

Geht es nach den Gesetzen des Marktes weiter, muss der Franzose nun das ganze Arsenal eines wechselwilligen Spielers ziehen: Der Dembélé (einfach nicht zum Training erscheinen) gilt hier als Standard-Reaktion. Sollte das nichts bewirken, muss der doppelte Hinteregger her (mit dem Rucksack des Wunsch-Vereins zum Training, danach sturzbetrunken über ein Dorffest torkeln). Zu guter Letzt den Modeste (einfach selber zum neuen Verein fahren, ohne dass der alte Klub darüber Bescheid weiß).

Upamecano muss nur besonders schnell sein. Schließlich hat er nur zehn Tage Zeit, um alle Register aufzufahren. Er kann zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist.

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