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Schwimmen
07.08.2018

Heintz freut sich über EM-Silber

Gold verloren oder Silber gewonnen? Philip Heintz musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Foto: dpa

Das Freistil-Gold von Florian Wellbrock gibt den deutschen Schwimmern nicht den erhofften Schub. Franziska Hentke verpasst als Favoritin eine Medaille, Titelanwärter Philip Heintz landet auf Rang zwei

Lagenschwimmer Philip Heintz gab sich auch ohne den ersehnten ersten internationalen Langbahn-Titel zufrieden. Rang zwei hinter dem Schweizer Jeremy Desplanches war über 200 Meter nicht ganz nach dem Geschmack des Olympia-Sechsten, doch die vierte deutsche Medaille der EM in Schottland stimmte ihn nach kurzem Hadern am Montagabend doch versöhnlich. „Ich muss vom Kopf her noch lernen, der Gejagte zu sein und nicht der Jäger. Von daher war es vielleicht gar nicht so schlecht im Hinblick auf Olympia in Tokio“, sagte der Heidelberger am Montag nach seiner Zeit von 1:57,83 Minuten.

Heintz war als Schnellster der Halbfinals und bester Europäer auf der Strecke in diesem Jahr in den Endlauf eingezogen. „Silber gewonnen, das ist super.“ Bevor Heintz die Teamkollegen auf der Tribüne wenigstens über Rang zwei jubeln ließ, gab es für die deutschen Schwimmer am Tag nach dem Goldcoup von Florian Wellbrock erst einmal eine bittere Enttäuschung zu verdauen. Die favorisierte WM-Zweite Franziska Hentke musste sich beim Sieg der Ungarin Boglarka Kapas über 200 Meter Schmetterling mit Rang vier begnügen. Christian Diener und Jan-Philip Glania konnten über 100 Meter Rücken als Außenseiter trotz couragierter Auftritte nicht mit Edelmetall bei den European Championships in Glasgow überraschen. Diener schwamm in 53,92 Sekunden als Siebter immerhin eine persönliche Bestzeit und lag einen Rang vor Glania.

Über 200 Meter Freistil schlug die 16-jährige Isabel Marie Gose nach 1:58,42 Minuten als Fünfte an. Die deutsche Mixed-Staffel über 4 x 100 Meter Lagen belegte ebenfalls Rang fünf. Rund drei Zehntelsekunden fehlten Hentke – Europameisterin von 2016 – in 2:07,75 Minuten auf Bronze. „Die Zeit macht mich trauriger als Platz vier. Das ist nicht das, was ich kann“, haderte die Halbfinal-Beste, die bei der WM vor einem Jahr für die einzige deutsche Beckenmedaille gesorgt hatte. „Die ersten 100 Meter waren eigentlich gut. Ab 130, 140 Metern hat es dann angefangen wehzutun.“ Sie blieb dreieinhalb Sekunden über ihrer Bestzeit. Vor den European Championships war die Saison für die Magdeburgerin nicht wie gewünscht verlaufen. „Das war alles ein bisschen schwerfällig, ein bisschen holprig“, hatte sie zu Beginn der Wettkampftage in Glasgow erklärt. In den letzten Wochen vor der EM sei die Form dann angestiegen – Medaillentempo konnte die 29-Jährige aber nicht anschlagen. Jacob Heidtmann, der bereits zum sechsten Mal binnen drei Tagen startete, erreichte dagegen in 1:46,83 Minuten als Sechster den Endlauf auf der Paul-Biedermann-Strecke 200 Meter Freistil. Damian Wierling gelang dies als Vierter in 23,34 Sekunden über 50 Meter Schmetterling, Jessica Steiger als Halbfinal-Achter über 200 Meter Brust.

Der Russe Anton Chupkow schwamm bei seinem Sieg über 200 Meter Brust in 2:06,80 einen europäischen Rekord. 2015er-Weltmeister Marco Koch hatte das EM-Ticket auf dieser Strecke verpasst. Für Freistilspezialistin Sarah Köhler geht es wieder aufwärts. Nachdem die 24-Jährige im 800-Meter-Rennen zwei Tage zuvor überraschend Edelmetall verpasst hatte, qualifizierte sie sich souverän als Vorlaufzweite für das Finale über 1500 Meter. Am Dienstag zählt sie zu den Medaillenkandidatinnen.

Auch Celine Rieder ist im Endlauf dabei. Sie habe sich schon „deutlich besser“ gefühlt als bei ihrem bitteren vierten Platz, sagte Köhler. Im Training habe sie vor allem am Rhythmus und an den Wenden gearbeitet. „Außerdem habe ich mit meiner Sportpsychologin und meinem Trainer telefoniert.“ Für positive Ablenkung hatte auch ihr Freund Wellbrock gesorgt – jetzt will sie es ihm gleich machen. (dpa)

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