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Glosse
21.02.2015

Herr Kramer stellt die Liebe auf die Probe

Frank Kramer sorgt sich um die Gesundheit seiner Spieler.
Foto: David Ebener (dpa)

Fürths Trainer Frank Kramer verbietet seinen Spielern heimische Schmusereien - aus Sorge. Doch es gibt etwas Schlimmeres, als die Anweisungen des Trainers zu missachten.

Endlich wieder eine neue Variation des beliebten Altherren-Witzes. In der ursprünglichen Form stehen ein libidoentbrannter Mann und seine Kopfschmerzen vortäuschende Frau im Mittelpunkt. Haha. Mann sagt: „Macht nichts, hab mich mit Aspirin eingeschmiert.“ Ein Brüller.

In der 2015er Version des Klamauks trägt Mann ein Trikot der SpVgg Greuther Fürth und die Herzdame schiebt Grippe-Symptome für ihre Unlust vor.

Verantwortlich dafür ist der Trainer der Franken, Frank Kramer.

Sein Team befindet sich im Abstiegskampf der Zweiten Liga. Abstiegskampf ist Männersache. Liebeleien haben dort nichts verloren. Wenn Körperkontakt, dann nur kratzen und beißen.

Kramer verbietet seinen Spielern heimische Schmusereien aber nicht etwa, weil er befürchtet, sie würden auf diesem Wege wichtige konditionelle Vorteile einbüßen.

Er sorgt sich schlicht um die Gesundheit. Stichwort: Grippewelle. Deswegen rät Kramer dazu, die Lippen von der Frau zu lassen. „Wenn der Partner angeschlagen ist, dann tut es mal ein distanziertes und freundliches Hallo“, so Kramer. Vernünftig.

Wie sollen sich die Fürther ihren kränkelnden Frauen gegenüber verhalten?

Liebe und Frauen sind mit Vernunft allein aber nur unzureichend zu beschreiben. Liebe basiert oft genau auf romantischer Torheit. Und wer die Kombination Frau-Kreditkarte-Einkaufszentrum kennt, zweifelt zumindest, dass die Damen logischen Argumentationen gegenüber immer aufgeschlossen sind. Auch das ist Basis manch Witzes.

Wie also sollen sich die Fürther ihren kränkelnden Frauen gegenüber verhalten. Ihnen glauben? Tee und Grippostad servieren? An der Tugendhaftigkeit der Partnerin zweifeln? Beim Fiebermessen observieren?

Richtig ist, was die Frau will. Weitaus schlimmer als die Anweisungen des Trainers zu unterlaufen, ist der fliegende Blumenkohl daheim. Bussi-Boykott also nur befolgen, wenn SIE damit einverstanden ist. Ansonsten: Küssen.

Während der Trainer nämlich spätestens in wenigen Jahren aus dem Einflussbereich des Spielers verschwindet, teilt man mit der Frau möglicherweise dann immer noch das Bett.

Wer um das Erinnerungsvermögen der Krönung der Schöpfung weiß, sollte sich schon aus purem Eigeninteresse notfalls auch der Gefahr eines grippalen Infekts aussetzen.

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