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  3. Leichtathletik-EM: Hindernisläuferin Gesa Krause gewinnt ihr zweites EM-Gold

Leichtathletik-EM
12.08.2018

Hindernisläuferin Gesa Krause gewinnt ihr zweites EM-Gold

Die deutsche Goldmedaillengewinnerin Gesa Felicitas Krause jubelt über 3.000 Meter Hindernis im Ziel.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Gesa Felicitas Krause aus Trier hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin ihren Titel über 3000 Meter Hindernis von 2016 erfolgreich verteidigt.

Gesa Felicitas Krause feierte in den Armen von Maskottchen Berlino und warf mit strahlendem Lächeln immer wieder Kusshändchen ins Publikum. Mit einem unwiderstehlichen Schlussspurt verteidigte der deutsche Lauf-Darling seinen EM-Titel über 3000 Meter Hindernis erfolgreich und entschädigte sich für das Sturzpech von der Weltmeisterschaft 2017. 

Die 26-Jährige setzte sich am Sonntag im Berliner Olympiastadion souverän in persönlicher Saisonbestleistung von 9:19,80 Minuten durch. Zweite wurde Fabienne Schlumpf aus der Schweiz in 9:22,29. Bronze holte Karoline Bjerkeli Grovdal aus Norwegen in 9:24,46. Elena Burkard von der LG farbtex Nordschwarzwald wurde Sechste.

Krause hatte sich "ein paar Körner aufgespart"

Im EM-Vorlauf hatte Krause sich nun mit der drittbesten Zeit noch "ein paar Körner aufgespart" - im Finale hielt sie sich zunächst etwas zurück. An der Seite von Burkard blieb Krause zu Beginn in fünfter Position und beachtete damit die Vorgabe ihres Trainers Wolfgang Heinig, keine Führungsarbeit zu erledigen. Die Schweizerin Schlumpf machte das Tempo, Krause hielt mit und zog am letzten Wassergraben 150 Meter vor dem Ziel davon. Bei ihrer ersten EM-Goldmedaille vor zwei Jahren in Amsterdam lag sie noch knapp zehn Sekunden vorne. 2012 hatte sie in Helsinki bereits EM-Bronze gewonnen.

Krause hatte bei der WM in London vor einem Jahr durch einen unverschuldeten Sturz alle Medaillenchancen eingebüßt, sich aber trotz eines Blutergusses am Knie wieder aufgerappelt und war noch Neunte geworden. Dass sie anschließend nicht lamentierte oder ihr Schicksal beklagte, brachte ihr weitere Sympathien ein. Beim ISTAF lief sie nur gut zwei Wochen später in 9:11,85 Minuten deutschen Rekord, wurde zum dritten Mal in Serie als deutsche Leichtathletin des Jahres ausgezeichnet. Der Sturz sei "kein Thema" mehr, sagte ihr Trainer Wolfgang Heinig kurz vor dem Lauf in der ARD.

Mit dem erneuten Coup von Krause ging in der jüngsten EM-Disziplin der Frauen im Stadion der Titel zum dritten Mal in Serie an Deutschland. 2014 in Zürich hatte noch Antje Möldner-Schmidt triumphiert. Diesmal schied die 34 Jahre alte Cottbusserin nach ihrer Babypause bereits im Vorlauf aus.

Bis einen Tag vor ihrem ersten EM-Auftritt am Freitag hatte sich Krause wie schon traditionell im schweizerischen Davos auf den Saison-Höhepunkt vorbereitet. Dabei verlief ihr Start in dieses Leichtathletik-Jahr schleppend, weil sie das Training schon mit Blick auf Olympia 2020 umgestellt hat. "Der Traum ist ganz klar eine Medaille in Tokio, darauf richten wir jetzt alles aus", sagte sie der Berliner Morgenpost. (dpa)

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