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München
10.05.2017

Hoeneß beklagt sich über seine Haftstrafe

Uli Hoeneß versteht seine Gefängnisstrafe nicht. (Symbolbild)
Foto: Angelika Warmuth (dpa)

Für den FC-Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß ist seine Gefängnisstrafe nicht nachvollziehbar. Er sieht die Medien als Hauptgrund für den Freiheitsentzug.

FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat bei einer Gala-Veranstaltung in Liechtenstein auf seine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung zurückgeblickt. „Ich bin der einzige Deutsche, der Selbstanzeige gemacht hat und trotzdem im Gefängnis war. Ein Freispruch wäre völlig normal gewesen. Aber in diesem Spiel habe ich klar gegen die Medien verloren“, sagte der 65-Jährige bei der Veranstaltung „meet the president“ in Vaduz. Die Schweizer Zeitung Blick veröffentlichte Aussagen von Hoeneß.

Hoeneß versteht die Gefängnisstrafe nicht

„Mein wirtschaftliches Ergebnis bei der Bank Vontobel von 2001 bis 2010 war minus drei Millionen Euro. Ich habe über 40 Millionen Strafe gezahlt, inklusive 18 Millionen Zinsen und zwei Millionen Kirchensteuer. Trotzdem entschied ich mich, ins Gefängnis zu gehen. Theater gabs nur, bis ich im Gefängnis war. Nach dem zweiten oder dritten Hausbesuch hat mich die Presse danach in Ruhe gelassen“, führte der Bayern-Präsident aus.

Hoeneß war am 13. März 2014 wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden; am 29. Februar 2016 kam er vorzeitig aus der Haft. Hoeneß äußerte sich auch über das Alter der aktuellen Bayern Mannschaft, die er in der Öffentlichkeit als nicht gerecht bewertet findet.

„Die Medien machen ein Theater, wie wenn wir ein Altersheim beim FC Bayern hätten. Jedes Mal, wenn der Ribéry nach 70 Minuten aus dem Spiel muss, ruft er mich am Abend an und sagt: ,Jetzt habe ich genug, ich gehe!‘ Wir haben eine Mannschaft, die ein bisschen in die Jahre gekommen ist, aber für mich gibts keine alten oder jungen Mannschaften, sondern nur gute und schlechte“, erklärte der 65-jährige Hoeneß. dpa

Uli Hoeneß ist wieder Präsident des FC-Bayern. Die Mitglieder begrüßten ihn mit tosendem Applaus bei der Jahreshauptversammlung im Münchner Audi Dome. Hoeneß war sichtlich gerührt.
24 Bilder
Uli Hoeneß wieder Präsident: Die Jahreshauptversammlung in Bildern
Foto: dpa, AFP
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Die Diskussion ist geschlossen.

13.05.2017

Interview mit dem Rechtsanwalt von Herrn Hoeneß:

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https://www.tz.de/sport/fc-bayern/nach-knast-drohung-von-nrw-minister-jetzt-spricht-hoeness-anwalt-8298568.html

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Hoeneß habe, so Ufer in der Bild, mit dieser Aussage in gar keiner Weise gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen. Und Ufer setzte nach, richtete eine Spitze gegen Kutschatys politische Heimat: „Herr Hoeneß hat überdies seine Strafe sehr viel härter verbüßt, als das in Nordrhein-Westfalen der Fall gewesen wäre. Dort wäre er vom ersten Tag an Freigänger gewesen. In Nordrhein-Westfalen hätte er es - anders als in Bayern - sehr viel schöner gehabt.“

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In Bayern funktioniert Strafe - in Bayern funktioniert Resozialisierung - (noch).

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In NRW?

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http://www.deutschlandfunk.de/justiz-gefaengnisse-sind-ueberfuellt.1939.de.html?drn:news_id=741712

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Die Deutsche Presse-Agentur berichtet, dass vor allem in Sachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Rheinland-Pfalz und NRW viele Zellen doppelt belegt seien.

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13.05.2017

Es dürfte einmalig in der Justizgeschichte sein, dass sich während eines Steuerstrafverfahrens die hinterzogene Summe plötzlich verzehnfacht und dennoch das Verfahren unverzüglich beendet wurde, ohne eine weitere Beweiserhebung durchzuführen. Hoeneß hatte wohl einen "Schutzengel", dem es wichtig war, dass nicht alle Hintergründe ans Licht kommen. Gelernt hat Hoeneß aus der Sache offensichtlich trotzdem nichts.

13.05.2017

"Trotzdem entschied ich mich, ins Gefängnis zu gehen."

Es wird Zeit für die Heiligsprechung. Er nahm sein Kreuz auf sich.

Darüber hinaus ein würdiger Vertreter der bay. Leitkultur: Pharisäerhaft, heuchlerisch, verlogen, hinterfotzig und mitunter cholerisch.

13.05.2017

Hoeneß hätte den Bayerischen Verdienst Orden verdient, weil: Er sich dem Prozeß gestellt hat und die Strafe bezahlte. Genauso gut hätte er sich in die Schweiz absetzen können und nichts wäre ihm passiert. Einziger Nachteil für ihn, die Bayernspiele im TV anschauen. Am Schweizerbodenseeufer ist es mindest genau so schön, wie in Starnberg. So wies der Zwick aus Bad Füssing mal machte.

13.05.2017

Beruhigen Sie sich. Den Bayerischen-Verdienst-Orden haben ihm seine Amigos in der CSU überreicht, da war er noch fleissig am datteln und zocken.

13.05.2017

Ob ein internationaler Haftbefehl Hoeneß Lebensqualität positiv beeinflusst hätte, sei mal dahingestellt. :-)

12.05.2017

Ich glaube es ist nicht rechtswidrig, wenn sich ein Verurteilter über seine Strafe beschwert...

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Die rotgrüne Regierung in NRW gibt Hinweise, dass NRW zu einem Unrechtsstaat verkommt. Die Täter von Köln laufen lassen und politisch/wirtschaftlich missliebige Personen einsperren...

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http://www.focus.de/finanzen/news/uli-hoeness-nrw-minister-droht-fc-bayern-praesident-mit-gefaengnis_id_7124212.html

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Der Justizminister warnt Hoeneß: „Er sollte sehr vorsichtig sein. Denn er steht unter Bewährung. Und bei solchen Äußerungen kann man schon den Widerruf der Bewährung prüfen.“

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„Offensichtlich haben 21 Monate in einem bayerischen Luxusknast mit Wochenendurlauben und Aufenthalten in der Schön-Klinik am Starnberger See nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Im Steuerparadies Liechtenstein macht er sich über die ehrlichen Steuerzahler lustig“

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Venezuela lässt grüßen?

12.05.2017

(edit/mod)

13.05.2017

Wo ist das Problem? Dank Frau Merkel wird ganz Deutschland zum Unrechtsstaat. Frei nach dem unverdächtigen Horscht.

11.05.2017

Hoeness har grundsätzlich Recht. Er wurde stärker bestraft als dies in vergleichbaren Fällen der Fall war. Die, die sich über seine Aussagen aufregen, haben sicherlich ähnlich viel "Dreck am Stecken". Das sagt mir meine Lebenserfahrung.

12.05.2017

Bewährungswiderruf wäre die richtige Antwort für dieses Großmaul. Aber diesmal in einen richtigen Knast und nicht ins Sanatorium am Starnberger See.

14.05.2017

Tja - es wäre die falsche Antwort. Warum? Weil er gegen keine Bewährungsauflage verstoßen hat, oder? Vergessen Sie nicht: die Rechtsprechung die wir vor 80 Jahren hatten ... hat sich geändert.

11.05.2017

Was Hoeness hier von sich gibt ist eine dreiste Lüge, bei der er die entscheidende Information einfach weggelassen hat.

Hoeness hat die Selbstanzeige NUR deshalb eingereicht, weil ein Reporter seinem geheimen Konto auf die Schliche gekommen war. Aber natürlich ist eine Selbstanzeige dann, wenn man überführt bzw. im Visier ist, nicht mehr gültig, das wäre ja in etwa so, als wenn man beim Schwarzfahren erwischt wird und dann aber doch noch ein Ticket kaufen kann. Das wäre ja sinnlos.

Sich jetzt so hinzustellen, als ob man unschuldig und Opfer der Medien wäre ist eine verdammt unverschämte Verdrehung der Tatsachen. Der Mann hat mehrere Millionen Euro Steuer hinterzogen, seine Strafe war dafür recht milde.

11.05.2017

>> Der Mann hat mehrere Millionen Euro Steuer hinterzogen, seine Strafe war dafür recht milde.<<


Genau. Dafür gehört man gehenkt.

Fakt ist, dass selbst der Richter erklärte, man wäre Hoeneß vermutlich nicht auf die Schliche gekommen, bzw. hätte ihn nicht überführen können, hätte er sich nicht selbst ans Messer geliefert. Was im Strafprozessrecht ja grundsätzlich keiner tun muss.

Trotzdem sind Hoeneß Klagen von Uneinsichtigkeit und Selbstmitleid getragen, denn eine Selbstanzeige entfaltet nur die strafbefreiende Wirkung, wenn sie VOLLSTÄNDIG und richtig abgegeben wird. Davon konnte keine Rede sein. War bei der Fülle der Unterlagen und der Dringlichkeit, die UH gegeben sah auch gar nicht möglich.

War halt Pech für ihn, dass die Amnestie der Schweizer Steuersünder, die so nah schien, doch nicht kam.

11.05.2017

Fakt ist, dass selbst der Richter erklärte, man wäre Hoeneß vermutlich nicht auf die Schliche gekommen, bzw. hätte ihn nicht überführen können, hätte er sich nicht selbst ans Messer geliefert. Was im Strafprozessrecht ja grundsätzlich keiner tun muss.

Zum Sich selbst-ans-Messer-liefern kam es nicht, weil ihm plötzlich ein Unrechtsbewusstsein zu schaffen machte, sondern Fehler, etwas zu spät einsetzender Eifer bei Selbstanzeige und geheuchelter Reue, als er mitbekam, dass ihm Journalisten und Steuerfahnder dicht auf den Fersen waren.

Das ganze Aussmaß seiner Betrügereien kam nie ans Licht. Strafdauer und -umstände legen den Verdacht einer Vorzugsbehandlung recht nahe.

Genau. Dafür gehört man gehenkt.

Davor schützten ihn seine Spezis in der Staatsregierung und sein Bayerischer Verdienstorden.