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  3. Reaktionen: Hoeneß zum Özil-Rücktritt: "Hat seit Jahren einen Dreck gespielt"

Reaktionen
23.07.2018

Hoeneß zum Özil-Rücktritt: "Hat seit Jahren einen Dreck gespielt"

Mesut Özil hat am Sonntag seinen Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erklärt - und rechnete sowohl mit dem DFB als auch mit Medien ab.
Foto: Christian Charisius, dpa

Mesut Özil hat mit seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft und seiner Kritik an DFB und Medien viele Reaktionen ausgelöst. Eine Übersicht.

Lange hatte Mesut Özil zu den umstrittenen Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan geschwiegen. Am Sonntag änderte er das - indem er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärte und sowohl den DFB als auch Medien scharf kritisierte.

Aus Politik, Sport und Kultur gibt es viele Reaktionen zu dem Rücktritt, die zwischen Kritik und Verständnis schwanken. Einige Politiker befürchten auch ein schlechtes Signal für die Integration.

Rücktritt von Mesut Özil: Reaktionen von Politikern

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz: "Gut, dass sich Özil endlich erklärt. Bei allem Verständnis für die famil. Wurzeln, müssen sich Nationalspieler Kritik gefallen lassen, wenn sie sich für Wahlkampfzwecke hergeben. Zugleich darf diese berechtigte Kritik nicht in pauschale Abwertung von Spielern mit MGH (Migrationshintergrund) umschlagen."

Bundesjustizministerin Katarina Barley von der SPD: "Es ist ein Alarmzeichen, wenn sich ein großer, deutscher Fußballer wie Mesut Özil in seinem Land wegen Rassismus nicht mehr gewollt und vom DFB nicht repräsentiert fühlt."

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel: "An alle Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichen Wurzeln: Wir gehören zusammen und wir akzeptieren Rassismus never ever."

Lesen Sie dazu auch

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe: "Der Rücktritt von Özil ist beschämend für das Land und erbärmlich für den DFB. Zurücktreten müssen eigentlich Bierhoff und Grindel, die sich nicht nur hinter Özil verstecken, sondern auch Ressentiments Vorschub geleistet und einen Spieler zum Freiwild gemacht haben.

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast: "Austritt Mesut Özils aus Nationalmannschaft ist ein Dokument des Scheiterns. Grindel muss auch gehen!"

Der Grüne-Abgeordnete Cem Özdemir: "Es ist fatal, wenn junge Deutsch-Türken jetzt den Eindruck bekommen, sie hätten keinen Platz in der deutschen Nationalelf. Leistung gibt es nur in Vielfalt, nicht in Einfalt. So sind wir 2014 Weltmeister geworden. Und Frankreich jetzt."

Im Trikot des FC Schalke, hier 2006, machte Mesut Özil auf sich aufmerksam. 1988 wurde der Fußballer auch in Gelsenkirchen geboren.
13 Bilder
Nach dem Rücktritt: Mesut Özils Karriere in Bildern
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Reaktionen zum Özil-Rücktritt aus Sport und Kultur

FC-Bayern-Boss Uli Hoeneß: "Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt."

Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger: "Ich bin tief traurig über die von Mesut Özil getroffene Entscheidung."

Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter und Weltmeister von 1990, Bobo Ilgner: "Danke Mesut Özil für tolle Leistungen beim DFB-Team und Real Madrid! Aber die Erklärung von Dir geht weit über das Ziel hinaus!"

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Der Schriftsteller und Bestsellerautor Paulo Coelho: "Egal was sie sagen, Du warst, bist und wirst immer ein Gewinner sein, Özil."

Reaktionen aus der Türkei: "Ehrenhafte Haltung unseres Bruders Mesut Özil"

Der türkische Sportminister Mehmet Kasapoglu: "Wir unterstützen die ehrenhafte Haltung unseres Bruders Mesut Özil von Herzen"

Der Sprecher des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, Ibrahim Kalin: "Aber stellen Sie sich vor, welchem Druck Herr Mesut in diesem Prozess ausgesetzt war. Wo sind Höflichkeit, Toleranz, Pluralismus geblieben...?!"  (AZ, dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.07.2018

Zur Erinnerung weil von den Özil Fans gerne auf die Steuersache von Herrn Hoeneß hingewiesen wird:

https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Die-schmutzigen-Steuertricks-von-Oezil-und-Co-id39891212.html

>> Fußball-Profi Mesut Özil musste demnach im Februar 2.017.152,18 Euro Steuern an die spanischen Finanzbehörden nachzahlen. Das Finanzamt spricht von einem "schwerwiegenden Verstoß". Özil soll "unvollständige Angaben" bei seiner Steuererklärung gemacht haben. <<

War sicher auch rassistisch ...

23.07.2018

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Nachdem sich Herr Ö. über Wochen nicht zu dem Thema geäußert hat, der DFB ein erbärmliches Dasein fruchtet (nicht nur mit dem Umgang von Ozil, auch in der Aufarbeitung der desaströsen Leistung bei der WM), Herr Bierhoff ein Interview gibt in welchem er Stellung zu ihm nimmt, um kurz darauf eine Rolle Rückwärts zu machen und zu sagen, das war doch ganz anders gemeint, braucht sich nicht wundern dass der Deutsche Fußball da steht wo er im Moment steht, nämlich unten!
KHR hat es erkannt, im Moment sind die Führungskräfte allesamt Amateure bei DFB, genauso wie das selbstmitleidige und weinerliche Verhalten des Herrn Özil.
Anstatt sich hinzustellen und zu sagen, ok, die Sache war unglücklich und ich habe zu lange gewartet mit der Aufklärung warum ich dieses Foto machen wollte, wird von ihm die "Rassismus"-Karte gezogen, anstatt zu sagen die Aktion war "SCH......"!
Verzichtbar ist er in jedem Falle in der Nationalmannschaft, zumal der Bundes Jogi nun gezwungener Maßen auf einen seiner "Lieblinge" verzichten muss und daraus hoffentlich aus dem Topf der guten jungen nachrückenden Spieler die richtigen Wahlen und Schlüsse zieht!

23.07.2018

Diese ganze Debatte bringt nichts. Herr Özil hat oder will die Problematik nicht erkennen. Ansonsten wäre es doch einfach gewesen zu sagen: Hallo bei diesem Foto habe ich nicht an Wahlkampf gedacht, ich wollte damit nur meinen Stolz auf meine türkischen Wurzeln zum Ausdruck bringen. Aber er macht es jetzt nur noch schlimmer, denn die Reaktion aus türkischen Regierungskreisen zeigen deutlich wie er hier missbraucht wurde. Sein Rücktritt wird die deutsche Nationalmannschaft nicht schwächen, seine Leistungen in den letzten Spielen waren nicht so überragend, dass er unverzichtbar wäre. Sein Rundumschlag wird im Gegenteil die Rassisten in unserem Land, die es schon immer gegeben hat und geben wird, einen neuen Aufschwung geben. Rassismus hat es immer gegeben und durch den Aufschwung der AfD wurde er nur wieder hoffähig gemacht. In der ganzen Angelegenheit wurden einfach von Anfang an zu viele Fehler von zu vielen Leuten gemacht.