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Bundesliga
27.04.2019

In Augsburg feiern nur die Leverkusener

Leverkusens Kai Havertz bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1, FCA-Torwart Gregor Kobel musste sich geschlagen geben.
Foto: Bernd Feil

Der FCA beginnt stark, muss sich dann aber deutlich mit 1:4 geschlagen geben. Damit ist der Klassenerhalt weiterhin nicht endgültig gesichert. Dafür kann heute jedoch Borussia Mönchengladbach sorgen

Nach den beiden gelungenen Auftritten beim 3:1-Sieg in Frankfurt und dem 6:0 beim rauschenden Ballnachmittag gegen den VfB Stuttgart waren die Erwartungen natürlich groß, dass der Fußball-Bundesligist FC Augsburg bereits am gestrigen Freitag die letzte Hürde zum Klassenerhalt überspringen könnte. Doch die Gäste aus Leverkusen waren eine Nummer zu groß für den FCA und können durch einen 4:1-Sieg vor 26404 Zuschauern in Augsburg weiter vom internationalen Geschäft träumen. Dennoch könnte sich das Thema Klassenerhalt für die Truppe von Martin Schmidt bereits am heutigen Samstag erledigen. Denn wenn Borussia Mönchengladbach in Stuttgart gewinnt, wäre Augsburg drei Spieltage vor Ende der Saison gerettet.

FCA-Trainer Martin Schmidt hatte die Mannschaft, die dem VfB Stuttgart zuletzt ein halbes Dutzend Tore einschenkte, nur auf einer Position verändert. Torwart Gregor Kobel, der zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung pausieren musste, stand wieder zwischen den Pfosten. Andreas Luthe saß dafür wieder auf der Bank.

Und der FCA fing zunächst da an, wo er gegen Stuttgart aufgehört hat. Bereits nach vier Minuten ging ein Raunen durchs Stadion, als ein Schuss von Kapitän Daniel Baier nur knapp das Ziel verfehlte. Nach zwölf Minuten dröhnte dann die Torhymne „Eine Insel mit zwei Bergen“ aus den Boxen. Wie so oft fiel dabei der erste Treffer der Hausherren nach einer Standardsituation. Jonathan Schmid schlug eine Ecke platziert in den Strafraum, Kevin Danso sprang am höchsten und köpfte unhaltbar für Lukas Hradecky zum 1:0 ein.

Doch dann wurde schnell klar, dass Leverkusen ein anderes Kaliber als Stuttgart ist. Drei Minuten nach dem 1:0 ließ Schmid den Allgäuer Kevin Volland entwischen, der fackelte nicht lange und drosch die Kugel zum 1:1 ins Netz. Dann musste wie so oft in dieser Saison der Videobeweis herhalten. Nach einem Tor von Lucas Alario stand der FCA schon am Anstoßkreis, als Schiedsrichter Frank Willenborg das Signal aus dem Videokeller bekam: Kein Tor, Vorlagengeber Mitchell Weiser stand im Abseits.

Es gab dann Phasen, in denen Leverkusen seine ganze Klasse ausspielte – vor allem nach 28 Minuten, als der Ball nach einer Stafette über Julian Brandt, Kai Havertz und Sven Bender wie an der Schnur gezogen lief und es nur beim Abschluss haperte. Nach 38 Minuten musste sich Kobel gewaltig strecken, als ihn Brandt aus rund 16 Meter Entfernung überlisten wollte. Schließlich brannte es noch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit lichterloh vor dem FCA-Tor und die Heimelf hatte Dusel, dass Alario lediglich die Unterkante der Querlatte traf.

Dann schließlich der Auftritt des 19-jährigen Megatalents Havertz. Drei Minuten nach der Pause schlug Volland eine Flanke in den Strafraum und Havertz schnibbelte den Ball lässig über den machtlosen Kobel ins Tor. Zu diesem Zeitpunkt eine verdiente Führung der Westdeutschen, die routinierter und cleverer wirkten. Dann köpfte Danso nach einer Ecke den Ball ins eigene Tor, doch wieder wurde dem Schiedsrichter aus dem Videokeller übermittelt, dass der Leverkusener Tah im Abseits stand. Aber wenig später schlug Tah dann regulär zu, als er Kobel aus wenigen Metern Entfernung keine Chance ließ (60.).

Damit stand fest: Dem FCA wird es auch im achten Bundesligajahr nicht gelingen, den ewigen Angstgegner Leverkusen zu bezwingen. In der Schlussphase bemühte sich Augsburg um Ergebniskorrektur, aber Leverkusens Abwehr stand gut. Kurz vor Ende machte Julian Brandt mit dem 1:4 den Sack zu.

Der FCA kann heute nur noch eines tun: Fernsehen schauen und Borussia Mönchengladbach die Daumen drücken.

Augsburg Kobel – Schmid, Gouweleeuw, Danso (60. Koo), Stafylidis – Baier – Gregoritsch, R. Khedira – Hahn, Max (81. Teigl) – M. Richter (71. Schieber)

Leverkusen Hradecky – Tah, S. Bender (46. Dragovic), Wendell – Ch. Aranguiz, Baumgartlinger – Weiser (89. L. Bender), Havertz, Brandt, K. Volland – Alario (84. Kohr)

Tore 1:0 Danso (12.), 1:1 K. Volland (15.), 1:2 Havertz (48.), 1:3 Tah (60.), 1:4 Brandt (88.) Zuschauer 26404

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