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Frauen-Fußball
07.06.2019

Infantino prophezeit eine tolle Frauen-WM

Der Fifa-Präsident trommelt für das Mammutturnier. Deutschland im erweiterten Favoritenkreis. Gleiche Erfolgsprämien für Frauen- und Männerteams bestimmen die Diskussion vor dem Anpfiff

Schon bevor der Anpfiff zur Frauenfußball-WM in Frankreich ertönt, verspricht der gerade wiedergewählte Fifa-Chef Gianni Infantino eine „Explosion des Frauenfußballs“. Der Schweizer prophezeite vor der Eröffnung am Freitag (21 Uhr/ZDF) mit dem Spiel des Gastgebers gegen Südkorea im Pariser Prinzenpark gar: „Die WM wird die beste Frauen-Endrunde aller Zeiten.“ In der Tat könnte die achte Auflage der WM ein Meilenstein werden. Ein Mammutturnier ist es schon jetzt. Vom 7. Juni bis 7. Juli bestreiten 24 Teams – darunter die WM-Neulinge Chile, Jamaika, Schottland und Südafrika – über 31 Tage 52 Spiele in neun französischen Städten.

„Der Frauenfußball boomt“, betont der 49 Jahre alte Infantino. „Er füllt die größten Stadien der Welt und stößt bei Fans und Medien weltweit auf immenses Interesse.“ Vollmundig verspricht der Weltverband in seinem Strategieplan für den Frauenfußball, die Zahl der Spielerinnen binnen zehn Jahren weltweit auf 60 Millionen zu erhöhen.

Auf einer zweitägigen Frauenfußball-Tagung diskutieren Persönlichkeiten und Führungskräfte aus Sport, Politik und Gesellschaft bis Freitag in Paris erstmals gemeinsam über die Zukunft, Entwicklungs- und Vermarktungspotenziale des beliebtesten Sports für Mädchen und Frauen. Ein zentrales Thema des Kongresses ist auch die neu aufflammende Diskussion um die Gleichstellung von Frauen und Männern und deren Bezahlung im professionellen Fußball. „Die WM wird eindrucksvoll zeigen, dass sportliche Klasse nicht vom Geschlecht abhängt, und junge Frauen diesen Sport auf eine noch höhere Stufe hieven können “, sagt Fifa-Generalsekretärin Fatma Samoura. Mit dem Kongress wolle die Fifa „ein starkes Zeichen setzen“ und den Willen bekräftigen, den Fußball für alle zu öffnen und geschlechtsbedingte Diskriminierung zu bekämpfen. Die Forderungen nach gleicher Behandlung bei Prämien werden immer lauter.

Im Land des WM-Titelverteidigers USA gibt es schon lange eine von Ex-Nationaltorhüterin Hope Solo angeführte Bewegung zur Gleichstellung von kickenden Männern und Frauen, zumal die Mannschaft um Starspielerin Alex Morgan erheblich erfolgreicher ist als die männlichen Kollegen.

Einige Spielerinnen verklagten sogar bereits den US-Fußballverband, um gleiche Rechte zu erstreiten. Als einer der wenigen Verbände zahlen die Norweger ihren Spielerinnen mittlerweile die gleichen Prämien wie den Nationalspielern. Die Diskussionen werden weitergehen, doch von Freitag an tritt das Sportliche in den Vordergrund. Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gehört wie sieben, acht weitere Teams zum Kreis der Titelanwärter und greift am Samstag (15 Uhr/ARD und DAZN) mit ihrem Auftaktspiel in Rennes gegen China ins Geschehen ein.

Ob der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister nach einer Durststrecke wieder um den WM-Sieg spielen kann, ist schwer zu sagen. Das Potenzial des DFB-Teams ist vielleicht so groß wie bei keiner anderen Mannschaft. Aber: „Die Leistungsdichte ist viel größer geworden“, betonte die 51-jährige Voss-Tecklenburg. (dpa)

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