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Internationaler Fußball
26.08.2020

Lionel Messi will FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen

Lionel Messi will den FC Barcelona verlassen.
Foto: Eric Alonso/ZUMA Wire, dpa

Superstar und Stadtidol Lionel Messi will ablösefrei weg aus Barcelona. Der Club soll ihm schon "Nein" gesagt haben. Wird das der Fußball-Streit des Sommers?

Weltfußballer Lionel Messi will den FC Barcelona nach 20 Jahren ablösefrei verlassen. Entsprechende Berichte der TV-Sender TyC Sports und Fox Sports in Messis Heimat Argentinien seien inzwischen vom Club auf Anfrage bestätigt worden, berichteten am späten Dienstagabend die katalanische Fachzeitung Mundo Deportivo, so etwas wie ein Hausblatt von Barça, und die Nachrichtenagentur AP. Der Verein habe vom 33-Jährigen ein offizielles Schreiben erhalten, hieß es.

Messi habe geschrieben, er wolle eine Klausel in seinem Vertrag ziehen, durch die er am Ende jeder Saison einseitig kündigen könne, hieß es. Ein Giganten-Streit ist wohl vorprogrammiert, denn es gibt ein Problem: Die Frist zur Aktivierung der Klausel ist aus Sicht des Vereins für die abgelaufene Spielzeit bereits im Juni abgelaufen, schreiben Mundo Deportivo und auch andere Medien. Messi sei derweil der Ansicht, die Frist müsse verlängert werden, weil auch die Saison wegen der Corona-Zwangspause verlängert worden sei.

Messi spielt seit zwei Jahrzehnten für Barcelona

Der Mann aus Rosario ist seit zwei Jahrzehnten bei den Blaugrana. Dem Profiteam des FC Barcelona gehört er bereits seit 2004 an. Er ist somit der dienstälteste Spieler des Clubs. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni nächsten Jahres. Die im Vertrag festgeschriebene Ablösesumme beträgt laut Medien 700 Millionen Euro. TyC Sports berichtete, der sechsmalige Weltfußballer habe sich nach einem Gespräch mit dem neuen Barça-Coach Ronald Koeman zum Weggang entschieden. Der Verein habe dem Spieler bereits mitgeteilt, dass er diese Entscheidung nicht allein treffen könne. Am vergangenen Donnerstag hatte bereits der katalanische Privatsender RAC1 versichert, dass sich Messi mit Abwanderungsgedanken trage. Noch hat sich der Argentinier, der mit Barcelona so viele Titel gewonnen hat und Vorbild von Millionen ist, nicht persönlich geäußert. Ein Grund soll der neue Trainer Ronald Koeman sein.

Nach seinem Amtsantritt soll der 57 Jahre alte Niederländer im Gespräch mit dem Superstar dessen Sonderstellung in Frage gestellt haben. "Ich werde unflexibel sein, man muss an das Team denken", soll der von Club-Präsident Josep Bartomeu geholte Koeman gesagt haben. Zudem stehen weitere Stars, etwa Messis Sturmpartner Luis Suaréz auf der Liste der Spieler, die der neue Coach nicht mehr haben will. Messi, der auch im Zuge der Coronakrise wegen der Gehaltskürzungen mit Bartomeu aneinandergeraten war, soll das zu der Entscheidung getrieben haben, sofort zu gehen. Gratis.

Die Nachricht sorgte in Spanien nur elf Tage nach der sensationellen 2:8-Pleite der Katalanen um Messi und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen gegen den FC Bayern im Viertelfinale der Champions League für heftige Reaktionen. "Für Barça wäre das eine weitere Tragödie nach dem Desaster von Lissabon", kommentierte ein spanischer TV-Nachrichtensprecher.

In Katalonien spricht man von einer schlimmsten Krisen der Clubgeschichte

Barcelona erlebte die erste Saison ohne jeden Titelgewinn seit der Spielzeit 2007/08. In Katalonien spricht man von einer der schlimmsten Krisen der Clubgeschichte - die durch die Wechselabsichten von Messi sicher noch weiter zugespitzt werden wird. Dabei hatte Koeman bei seiner Präsentation in Barcelona erklärt, er wolle um Messi ein neues Team aufbauen. Der Argentinier sei immer noch der beste Spieler der Welt, sagte der 57 Jahre alte Niederländer. Vereinsboss Josep Bartomeu hatte die Gerüchte um einen Messi-Weggang jüngst energisch zurückgewiesen.

Der katalanische Regionalpräsident Quim Torra nahm auf Twitter bereits Abschied von Messi und deutete damit an, dass Barça den Superstar gegen dessen Willen nicht werde halten können: "Katalonien wird immer Dein Haus bleiben. Vielen Dank für die Zeit voller Freude und mit einem hervorragenden Fußball. Wir hatten das Glück, einige Jahre unseres Lebens mit dem besten Spieler der Welt zu teilen."

Die Zeiten, in denen die Katalanen üppig Geld ausgeben konnten, sind vorbei. Eine Erneuerung der auch in die Jahre gekommenen Mannschaft kostet aber Geld. Millionen durch Messi könnten da weiterhelfen. Und Interessenten werden seit längerem gehandelt. "Sicher würde jeder Verein auf der Welt die Gelegenheit nutzen", schrieb die britische BBC. Aber "realistisch gesehen haben nur wenige Kandidaten die Chance". Allen voran fallen immer wieder die Namen von Manchester City, Paris Saint-Germain und Inter Mailand.

Für alle drei gibt es Argumente, allen gemein ist: Sie hätten das Geld, sei es aus Abu Dhabi (Manchester), Katar (Paris) oder China (Mailand). Bei den Citizens käme es zudem zur Wiedervereinigung mit Coach Pep Guardiola und auch Sergio Agüero, bei der argentinischen Nationalmannschaft Dauerzimmernachbar von Messi. Auf ein Rendezvous in Paris, beim Club des deutschen Trainers Thomas Tuchel, würde sich Messis ehemaliger Sturmpartner Neymar freuen. Die französische L'Équipe allerdings schrieb schon, die PSG-Verantwortlichen befänden einen Transfer für "unmöglich". In Mailand soll Messis Vater Berichten zufolge schon ein Anwesen gekauft haben.

Freunde von Messi jubeln, Fans lassen ihre Wut raus

Zuspruch bekam Messi von alten Weggefährten und Freunden. "Wow!! Ein weiterer historischer Moment!!!", twitterte Luis Figo, einst bei Barcelona und beim Erzrivalen Real Madrid einer der großen Stars. "Respekt und Bewunderung, Leo. Meine ganze Unterstützung, mein Freund", schrieb Barça-Ikone Carles Puyol.

Die Barcelona-Fans sind entsetzt. Die Wut über einen FC Barcelona ohne Lionel Messi entlud sich noch in der Nacht. Entsetzte Fans der Katalanen zogen in ihren rot-blauen Trikots vor das Camp Nou und forderten lautstark den Rücktritt von Club-Präsident Bartomeu. Auf Twitter machten sich User darüber lustig, dass Messi seine Kündigung angeblich per Fax einreichte.

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(dpa)

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