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Hauptstadtclub
19.12.2019

Kampf, Stars, Titel: Klinsmann-Visionen bei Hertha

Hat mit Hertha BSC Großes vor: Jürgen Klinsmann.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Bei der Mission Klassenerhalt mit Hertha BSC befindet sich Jürgen Klinsmann auf einem guten Weg. Doch der frühere Bundestrainer denkt schon deutlich weiter. Er hat große Visionen für die Hertha und will den zuletzt grauen Hauptstadt-Club zu einer Marke in Europa machen.

Er hat Hertha BSC noch gar nicht vor dem Abstieg gerettet, da denkt Jürgen Klinsmann schon viele Schritte weiter. Die Champions League soll es bald sein mit Hertha BSC. Ein Titel in naher Zukunft. Und eine Mannschaft mit echten Top-Stars.

Ob der in Dortmund kaum noch berücksichtigte Mario Götze wirklich im Visier der Berliner ist, ließ Klinsmann zwar offen. Doch nach dem 1:0 (0:0)-Sieg in Leverkusen schien der frühere Bundestrainer froh darüber, dass Namen wie der von Deutschlands Goldjungen der WM 2014 in einem Atemzug mit dem in den vergangenen Jahren etwas grauen Hauptstadt-Club genannt werden.

"Durch unsere Konstellation mit unserem Investor haben wir mittel- und langfristig ganz andere Ziele und gehen da mit einer anderen Denkweise ran", sagte Klinsmann: "Ob dann über Mario spekuliert wird oder über andere Champions-League-Spieler - das wird ganz normal sein. Das wird unsere Zukunft sein. Nach denen schauen wir uns ja auch um." Manager Michael Preetz, der bei Transfers lange mit spitzem Stift rechnen musste, habe nun "eine ganz andere Situation", versicherte Klinsmann, der Stand jetzt nur bis zum Sommer als Trainer bleibt.

Doch diese Mission hat er ja überhaupt nur übernommen, weil er zuvor schon als Aufsichtsrat bei den Berlinern eingestiegen war. Er sieht die Hertha also durchaus als sein Projekt und sich selbst als Lokomotive für diese Visionen. "Aktuell wollen wir so schnell wie möglich aus dem Abstiegskampf", sagte der 55-Jährige: "Aber wenn wir wirklich Luft holen können, schielen wir nach oben. Dann sind die Ambitionen ganz klar definiert: Dieser Hauptstadt-Club will nach Europa." In einem Videochat mit Fans zu Wochenbeginn hatte der als Reformer bekannte Klinsmann bereits mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, dass die Hertha "in drei bis fünf Jahren wirklich um einen Titel mitspielen" solle.

Klinsmann meint das alles ernst und liegt damit auf einer Linie mit Lars Windhorst. Der Geldgeber hatte insgesamt 49,9 Prozent für 224 Millionen bei Hertha erworben und schon vor der Saison von Hertha als "Big City Club" in der Preisklasse wie Vereine in Madrid und London geträumt. Nach seinem Wechsel aus dem Aufsichtsrat auf die Trainerbank hat Klinsmann nun binnen drei Wochen für so etwas wie Aufbruchstimmung gesorgt. Nach dem Erfolg in Leverkusen steht er bei sieben Punkten aus vier Spielen, zuletzt feierte die Hertha zwei Siege in Folge. "Wir sind richtig happy mit der Situation. Vor ein paar Wochen hat es noch ganz anders ausgeschaut", sagte er. Die Spielweise seines Teams sei "nicht die Schönste im Moment. Aber effektiv. Und das zählt in dieser Phase."

Sehr ähnlich hatte Klinsmann auch in seiner Zeit als Bundestrainer agiert. 2004 war er mit forschen Tönen angetreten, ließ zunächst zweckmäßig spielen. Und hatte bis zur Heim-WM 2006 ein Team geformt, das erfolgreich und attraktiv spielte. In Berlin hat er Frust und Angst erstaunlich schnell vertrieben. "Wenn du mal unten drinhängst, sind die Nerven belastet", sagte der Weltmeister von 1990: "Gelassenheit und Ruhe findest du erst, wenn du genug Punkte hast. Dann kannst du an Kombinationsfußball oder Automatismen arbeiten. Im Moment geht viel über Kameradschaft und Kampf."

Etwas überraschend ist, dass der nach einer Stammformation suchende Coach auf diesem Weg offenbar nichts mit Niklas Stark anfangen kann. Der einzige deutsche A-Nationalspieler im Kader saß in Leverkusen zum zweiten Mal für 90 Minuten auf der Bank. (dpa)

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