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Frei nach dem Kölner Motto: Et hätt noch immer jood jejange

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
25.05.2021

Die Kölner haben es nur knapp in die Relegation geschafft. Trotzdem träumen sie bereits von Europa und Championsleague. Probleme gibt es nur mit dem Maskottchen.

Das Schönste am Rheinländer ist, dass er immer ganz genau weiß, wie die Prioritäten richtig zu setzen sind. Als das Coronavirus sich schon munter durch China schunkelte, schunkelte der halbe rheinische Landkreis Heinsberg noch untergehakt durch den Karneval.

Als der Rheinländer Armin Laschet CDU-Kanzlerkandidat wurde, obwohl ihn zumindest die CSU für viel zu unauffällig-harmlos hielt, beschloss Laschet erst mal, als Kandidat lieber noch etwas unauffällig-unsichtbarer zu werden. Und auch als der 1. FC Köln wenige Tage vor dem vielleicht dramatischsten Endspiel gegen den Abstieg stand – nur ein Sieg gegen Schalke, und zwar nur ein Sieg, würde helfen! –, zeigte man sich beim FC anderweitig beschäftigt.

Biografie des Kölner Maskottchens Hennes I. schockiert

Es war nämlich eine neue Biografie des Ur-Maskottchens „Hennes I.“ erschienen, und die enthielt für Vereinsfans einen echten Schock: Der Papa von Hennes soll nämlich ausgerechnet ein Düsseldorfer gewesen sein, und die Mama noch dazu ein Ossi. Wer wollte da ernsthaft über so etwas Profanes wie die richtige Aufstellung gegen Schalke sprechen?

Fans des FC Köln vergessen Unbill in kürzester Zeit

Entsprechend traumatisch verlief dann ja auch der letzte Spieltag, der die Kölner um ein Haar wieder einmal im Kölner Videobeweiskeller hätte scheitern lassen. Beruhigend ist aber, dass der FC-Fan derlei Unbill in kürzester Zeit zu vergessen mag. Der rheinische Satz „Et hätt noch immer jott jejange“ klingt nur für Nicht-Rheinländer nach Vergangenheit, in Wahrheit handelt es sich um eine auf die Zukunft gemünzte Aussage, also werde alles auch immer gut gehen. Daher ist bei den Kölnern das Relegationsspiel gegen Holstein Kiel schon aus dem Fokus geraten, denn das kann ja nicht mehr als eine Zwischenstation sein – hin zur Planung der Rückkehr zu altem europäischen Glanz.

FC-Maskottchen Hennes IX.
Foto: Marius Becker, dpa (Archivbild)

Mein bester Freund, der direkt neben dem Kölner Stadion gebaut hat, um den Torschrei dort möglichst laut hören zu können (und sich in den vergangenen Jahren stets beschwert hatte, eben diese Schreie nicht zu hören), meldete sich nun gleich nach Schalke-Abpfiff. Ob es vielleicht bald zu laut in seinem Garten würde, bei den ganzen zu erwartenden FC-Toren in 1. Liga und Europa? Und wie das mit den Dauerkarten sei – ob die auch für alle Heimspiele in der Champions League gelten würden?

Beliebte Taktik beim FC Köln: spektakuläre Transfers

Eine beliebte kölsche Taktik ist auch, mitten im Überschwang der Gefühle (und ohne störendes kühles Blut) spektakuläre neue Transfers zu planen. Ins Blickfeld rücken dabei meist „verdiente“ Spieler, die sehr günstig zu haben wären, weil kein Verein sich mehr für sie interessiert. Der FC bietet ihnen dann aber lieber umso mehr Kohle, sicher ist sicher. Also ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Verpflichtung von Lukas Podolski für einen dreistelligen Millionenbetrag vermeldet wird. Und dann ist da noch der Geißbock: Braucht es nicht zwei, fragen erste Vereinsmitglieder, wenn man demnächst durch ganz Europa muss? Am besten noch einen, dessen Vorfahren nicht aus Düsseldorf kommen?

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26.05.2021

"Wat nit es, dat kann noch wäde" "Et jeit immer wigger." "Wat kütt, dat kütt."
Abwarten und Kölsch trinken.