
Fußball-Berichterstattung: Es dürfen gerne noch mehr Frauen werden

Plus Die ARD hat Fußball-Moderatorin Esther Sedlaczek von Sky abgeworben und wünscht sich noch mehr Frauen als Kommentatorinnen. Doch von Parität ist der Sportjournalismus noch weit entfernt.
Es wird vielleicht noch ein paar versprengte Männer geben, die mit einem Murren zur Kenntnis nehmen, dass das Prunkstück der öffentlich-rechtlichen Fußball-Berichterstattung, die „Sportschau“, jetzt noch weiblicher wird. Weil sich nun zwei Frauen und ein Mann in der Moderation abwechseln. Doch auch den größten Machos müsste das Meckern vergehen, wenn sie sich die fachlichen Kompetenzen der besagten Frauen eingestehen. Und genau deshalb ist der ARD mit der Verpflichtung von Esther Sedlaczek ein wirklich großer Coup gelungen.
Esther Sedlaczek und Jessica Kastorp gehören zu prominentesten Gesichtern von Sky
Der Verdienst, dass sie weiblich ist, zählt dabei weitaus weniger als die Tatsache, dass die erfahrene wie gleichermaßen attraktive Sportreporterin tatsächlich vom Pay-TV-Sender Sky zu einer öffentlich-rechtlichen Anstalt gewechselt ist. Schließlich gehört Sedlaczek ebenso wie ihre Kollegin Jessica Libbertz, ehemals Kastorp, seit über zehn Jahren zu den prominentesten Gesichtern des Bezahlsenders – und sicher zu jenen Frauen, die niemandem mehr die Abseitsregel erklären müssen.
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