Rummenigges Machtspiele beim G15-Treffen belasten das Gesprächsklima
Vier Vereine - darunter der FCA - fehlen beim Treffen der Bundesligisten. Dabei geht es um wichtige Themen für die Zukunft.
Karl-Heinz Rummenigge hat das von ihm initiierte Treffen der G15-Vereine dazu genutzt, um der Öffentlichkeit sein Verständnis von Zusammenarbeit darzulegen.
Bei ihm darf derjenige mitreden, der a) nicht ausschert und b) im Wesentlichen dieselbe Meinung vertritt wie Rummenigge selbst. Wer es c) auch noch wagt, ein nicht von ihm abgesegnetes Positionspapier zu verschicken, hat ganz schlechte Karten beim Bayern-Boss.
Andere Meinungen kommen im Rummenigge-Kosmos nicht vor
Dass man sich mit Parteien, die andere Ansichten als der Rekordmeister vertreten, an einen Tisch setzt, kommt im Rummenigge-Kosmos nicht vor. Mit seinem Auftreten hat der Bayern-Boss die Atmosphäre für weitere Gespräche belastet und gezeigt: Machtspielchen sind ihm wichtiger als eine gemeinsame Lösung.
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Da haben Sie vollkommen recht und so geht es auch nicht, was Herrn Rumgekicke da veranstaltet. Aber müssen dann auch seine Kumpane, wie Watzke und Bobic, der Boss am Veranstaltungsort kritisieren. Keiner der Eingeladenen hat für den "Rest" gesprochen oder vor der Veranstaltung versucht eine Annäherung zu finden. Alle haben sie die Füße stillgehalten, um ja den einen oder anderen Brotbrösel mehr ab zubekommen. Dies finde ich noch viel verwerflicher!