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Kommentar: Wie unnötig der Abstieg des VfB Stuttgart war

Kommentar Von Anton Schwankhart
28.05.2019

Der Kader der Stuttgarter hätte locker für ein weiteres Jahr Bundesliga reichen müssen. Doch der VfB ist an Selbstüberschätzung zugrunde gegangen.

Es war auch am Ende dieser Saison nicht zu vermeiden gewesen. Hunderte Liter nach deutschem Reinheitsgebot gebrauten Bieres versickerten sinnlos im Boden. Eher unwahrscheinlich, dass Heraklit (550-480 v. Chr.) Fußball im Kopf hatte, als er der Welt sein Panta rhei ("alles fließt") schenkte. Andererseits ist der alte Grieche ein Vorfahre des Europameisters von 2004 und die Bundesliga ein Synonym für ewiges Werden und Vergehen.

Auf- und Abstieg begleitet ein endloser Fluss aus Gerstensaft und Tränen. Panta rhei! Nun steht es dem Menschen frei, den einen lieber gehen oder kommen zu sehen als den anderen. Von Süden aus betrachtet ist beispielsweise Hannover entbehrlich. Weit entfernt in der Tiefe des niedersächsischen Raumes, geführt von einem Hörgeräte-Unternehmer, der den Fußball an das Kapital verkaufen möchte. Keine Träne Wert.

Nürnbergs Abschied dagegen schmerzt schon allein aus landsmannschaftlichen Gründen, auch wenn die Leidensgemeinde nach dem achten Abstieg ein wenig abgestumpft ist. Aber der Club ist noch immer wiedergekommen. So wie der 1. FC Köln und seine kölsch-beseelten Jecken. Panta rhei!

Es gibt Klubs, bei denen scheint der Abstieg klar zu sein - der VfB gehörte nicht dazu

Der HSV dagegen, der Kraft Größe, Geldfluss und Tradition in die Bundesliga gehört, hat zuerst Sympathien vergeigt und dann den Aufstieg. Am Ende hat das größere Herz zweier Außenseiter über den Aufstieg entschieden. Zuerst für Paderborn auf dem direkten Weg und dann für Union Berlin über die Relegation.

Es gibt Klubs, denen steht Abstieg auf das Trikot geschrieben. Der VfB Stuttgart gehörte nicht dazu. In unserer redaktionsinternen Saisonprognose schmückte er Platz sieben – weshalb uns das Ende nun doppelt schmerzt. Eine Mannschaft, die nach Kriterien sportlicher Qualität niemals hätte absteigen dürfen. Ein Torhüter, der zu den besten der Liga gehört (Zieler), ein Weltmeister (Pavard), der dem FC Bayern 35 Millionen Euro Ablöse wert war, ein Zehn-Millionen-Einkauf von Manchester City (Maffeo), dazu der bärenstarke Zwölf-Millionen-Innenverteidiger Kabak, fürs Auge die Feinfüße Didavi und Castro, sowie die Haudegen Badstuber, Beck, Aogo, Gentner und Gomez. Das.

Leider ist daraus keine Mannschaft geworden. Egal wer sie trainiert hat. Keiner hat die Truppe zum Leben erwecken können. Der VfB ist an Selbstüberschätzung zugrunde gegangen. A schöne Leich’ beklagen wir wehmütig und stoßen mit einem Berliner Pilsner auf ihre baldige Auferstehung an.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.05.2019

Beim VFB stimmt seit Jahren einiges nicht und der Abstieg ist nur eine Folge davon. Wenn mit Dusel die "Erstklassigkeit" hätte gehalten werden können, wäre dies nicht unbedingt ein Glück für Stuttgart gewesen.
Ein Groß-Reinemachen und einen Neuanfang über die Liga 2 ist mit Sicherheit ein wertvoller Weg und eine wichtige Chance für einen geordneten und erfolgversprechenden Neuanfang.