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Kommt die Tour de France jemals in Paris an?

Kommentar Von Andreas Kornes
26.08.2020

Der Radsport blickt einer problematischen Tour de France entgegen. Das hat ausnahmsweise nichts mit Doping zu tun. Stattdessen mit vielen Stürzen und, natürlich, Corona.

Der Radsport blickt einer problematischen Tour de France entgegen. Das hat ausnahmsweise nichts mit Doping zu tun. Zahlreiche Stürze in den vergangenen Wochen haben eine Diskussion entzündet, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob die Fahrer für das Spektakel verheizt werden.

Kurz vor dem Start der Tour de France am Samstag wird leidenschaftlich gestritten. In der Kritik steht die Streckenführung einiger Rennen, die die Fahrer einem zu hohen Risiko ausgesetzt habe. Es gibt aber auch Stimmen, die den Profis zumindest eine Teilschuld geben. Rücksichtnahme sei im Feld zu einem Fremdwort geworden. Dem Erfolg werde alles untergeordnet – manchmal auch die eigene Gesundheit und die der Konkurrenten.

Bilder aus besseren Zeiten: Der Radsportler Jan Ullrich (Mitte) mit seinen Kollegen aus dem Team Telekom auf der zehnten Etappe der 88. Tour de France im Jahr 1996. Ein Jahr später holt sich Ullrich den ganz großen Sieg.
12 Bilder
Aufstieg und Fall der Radsport-Legende Jan Ullrich
Foto: Gero Breloer, dpa

Die Tour de France wirkt momentan wie ein riesiger Feldversuch

Die Tour de France ist das größte Rennen, das der Radsport zu bieten hat. In diesem Jahr ist sie coronabedingt auch noch das größte Sportereignis vor leibhaftigen Zuschauern, der Rest wurde abgesagt oder verschoben. Auf dieser Bühne sind Erfolge noch erstrebenswerter als ohnehin schon. Weitere Stürze sind vorprogrammiert.

Bleibt die Frage, ob die Tour jemals in Paris ankommen wird. Denn das Rennen wirkt momentan wie ein riesiger Feldversuch. Thema: die Vernunft der Menschen in Zeiten einer Pandemie. Rund 3500 Kilometer ist die große Schleife in diesem Jahr lang. Viel zu viel Strecke, um alles zu überwachen. Während die Fahrer und Betreuer außerhalb der Etappen abgeschottet werden, lässt sich der Kontakt mit Zuschauern am Straßenrand nicht verhindern. Diese sollen, so der fromme Appell der Veranstalter, mindestens zwei Meter Abstand zu den Fahrern und untereinander halten und doch bitte eine Maske tragen. Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten um zu ahnen, dass das nicht funktionieren wird.

Sollte das Virus in den drei Tour-Wochen einen Weg ins Fahrerlager finden, blieben den Veranstaltern nicht viele Optionen. Positiv getestete Fahrer und auch ganze Teams sollen (natürlich) sofort ausgeschlossen werden. Allein das wäre schon eine Art von Wettbewerbsverzerrung. Was aber, wenn in Folge dessen plötzlich nur noch das halbe Feld am Start steht? Ein Abbruch der gesamten Tour wäre dann kein besonders abwegiges Szenario mehr.

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