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Bundesliga
10.05.2019

Kovac vor dem ersten Matchball

„Ich habe in meinem Leben allzu oft gelernt, dass man erst alles erledigen muss, bevor man sich feiern lässt oder feiert.“Das erste seiner drei Vertragsjahre beim FC Bayern verlief wie eine Achterbahn: Erst ganz am Ende wird sich nun entscheiden, ob es für Trainer Nico Kovac eine Fahrt mit gutem Ausgang war.
Foto: A. Beier/Getty

Die Münchner können im Duell mit Leipzig die Meisterschaft perfekt machen. Der Trainer aber sieht sich durch Barcelona und Amsterdam gewarnt. Warten auf Neuer

An seine erste Party als Trainer mit der Meisterschale mag Niko Kovac noch keine Gedanken verschwenden. „Ich habe in meinem Leben allzu oft gelernt, dass man erst alles erledigen muss, bevor man sich feiern lässt oder feiert“, sagte der Coach des FC Bayern München und konnte zwei irre Champions-League-Abende als perfekte Argumentationshilfe anführen. „Man hat es ja gesehen: Der Fußball ist verrückt, bringt so viele schöne und traurige Emotionen. Deswegen werde ich den Tag nicht vor dem Abend loben.“

Ein böses Erwachen wie Ajax gegen Tottenham und Barcelona gegen Liverpool will der Münchner Fast-Meister in der Bundesliga keineswegs erleben. Begleitet von den Wünschen von Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge kann Kovac im ersten Teil des Doppelpacks gegen RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr) die Meisterschaft perfekt machen. „Wir haben zwei Matchbälle und wollen versuchen, schon den ersten jetzt in Leipzig zu nutzen“, sagte der Kroate. Am 25. Mai möchte er – wieder gegen Leipzig – im Pokalfinale das Double perfekt machen möchte.

Kovac weiß, dass er schon im ersten seiner drei vertraglich fixierten Jahre auf jeden Fall liefern muss. Beim FC Bayern sei „man verpflichtet, Erfolg zu haben“, nannte der Coach ein Klub-Credo. Dass seine Premierensaison als Münchner Trainer einer Achterbahnfahrt glich, mochte der 47-Jährige mit einem Schmunzeln nicht verneinen. „Das war schon ein Rauf und Runter, Sinus, Cosinus. Es ist schon viel gewesen, aber es kann ein gutes Ende nehmen“, sagte Kovac gestern. In der Herbstkrise habe seine Mannschaft „den Karren aus dem Dreck“ gezogen, erinnerte der Pokalsieger-Coach von Eintracht Frankfurt. „Wir müssen die beiden letzten Spiele auch noch gehen.“ Vier Punkte beträgt der Münchner Vorsprung auf Borussia Dortmund. Bei einem Sieg sind die Bayern zum siebten Mal nacheinander Meister. Ein Unentschieden reicht, wenn Dortmund nicht gegen Düsseldorf gewinnt. Sogar eine Niederlage kann Planungssicherheit für die große Feier mit Schale und Weißbierduschen in einer Woche zu Hause gegen Frankfurt bringen – wenn der BVB gegen die Fortuna verliert. Rummenigge erwartet in Leipzig „ein extrem schweres“ Spiel. Einen Einfluss der Ligapartie auf das Pokalfinale in zwei Wochen im Berliner Olympiastadion erwartet Kovac nicht. „Man muss es differenziert sehen. Das Finale ist ein K.-o.-Spiel, da geht es um alles. Klar, wir können jetzt auch Meister werden, aber die Anspannung von Leipzig wird im Endspiel eine sehr viel größere sein“, prognostizierte Kovac. Verzichten müssen die Münchner weiter auf Nationaltorhüter Manuel Neuer, der es nach seinem Muskelfaserriss doch nicht wie erhofft bis zum vorletzten Liga-Saisonspiel geschafft hat. Mit dem angeschlagenen Javi Martínez plante Kovac nicht. Ein Einsatz des ins Training zurückgekehrten James Rodríguez kommt zu früh. Robert Lewandowski trainierte am Donnerstag nur individuell, soll aber auflaufen. Nach „sehr lehrreichen zehn Monaten“ hofft Kovac auf die nächste „Kerbe im Colt“. Die deutsche Meisterschaft wäre der größte Erfolg in seiner Trainervita. Als Spieler feierte er diesen Titel 2003 mit den Bayern. Auf der Zielgeraden einer „sehr intensiven“ Münchner Saison hat er auch einen Wunsch: „Wenn es ein bisschen ruhiger wäre, wäre es auch nicht so schlecht.“ (dpa)

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