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Champions League
12.02.2019

Lasset die Spiele beginnen

Allzu viel Kopfzerbrechen wird Pep Guardiola das Aufeinandertreffen mit dem FC Schalke wohl nicht bereiten. Der Trainer von Manchester City bekam die schwächste deutsche Mannschaft im Los-Topf zugeteilt.
Foto: Martin Rickett, dpa

Die deutschen Mannschaften bekommen es ausschließlich mit englischen Teams zu tun. Dabei spricht die Statistik gegen Bayern, Schalke und Dortmund. Doch die Experten sehen die Sache anders

Das Londoner Wembley Stadion ist ein würdiger Ort für den Beginn dieser Fußball-Festtage. Dort, wo bereits das WM-Endspiel 1966 und das EM-Halbfinale 1996 stattfanden, geht es am Mittwoch auch mit den deutsch-englischen Achtelfinal-Duellen in der Champions League los. Tottenham Hotspur gegen Borussia Dortmund, Schalke 04 gegen Manchester City und vor allem FC Liverpool gegen Bayern München: Gleich dreimal will die Bundesliga in diesen fünf Wochen beweisen, dass sie ihrem großen wirtschaftlichen Rückstand auf die Premier League noch immer ein paar sportliche Erfolge entgegensetzen kann.

Noch mehr Aufmerksamkeit bekommen diese Spiele dadurch, dass mit Liverpools Jürgen Klopp und Citys Pep Guardiola zwei Trainer involviert sind, die den Fußball in Deutschland in diesem Jahrzehnt so geprägt haben wie kaum jemand sonst. „Ich höre ja immer, wie schlecht die Bundesliga gemacht wird. Ich stimme da nicht ganz überein“, sagte der frühere Bayern-Profi, Liverpool-Spieler und heutige Sky-Experte Dietmar Hamann in einem Interview. „Die Bayern sind mehr oder weniger auf Augenhöhe mit Liverpool. Auch Dortmund gebe ich sehr gute Chancen gegen Tottenham. Für Schalke wird es natürlich schwer. Aber ich sehe die Bundesliga nicht so weit hinter der Premier League, wie es vielleicht andere sehen.“

Die Wahrnehmung, die Hamann beschreibt, hat einen einfachen Grund: Der englische Meister Manchester City kassierte in der vergangenen Saison rund 181 Millionen Euro an Fernsehgeldern. Der deutsche Meister Bayern München lediglich 98 Millionen Euro. In der Rangliste der zehn umsatzstärksten Vereine Europas finden sich für das Jahr 2018 sechs englische, aber nur ein deutscher Klub. Das hat das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte erst im Januar dieses Jahres wieder neu veröffentlicht. „Es gibt noch immer dieses Maß: England steht über uns, vom Finanziellen, von der Attraktivität“, sagte in einem Interview der langjährige deutsche Nationalspieler Per Mertesacker, der seit dieser Saison die Nachwuchs-Akademie des Londoner Klubs FC Arsenal leitet.

Rein statistisch betrachtet, gilt das Gleiche: Von bislang 274 deutsch-englischen Duellen in der Geschichte des Europapokals gewannen die Mannschaften von der Insel nach einer Statistik des Kicker 135. Nur 81 Mal siegte eine deutsche Mannschaft, 58 Mal gab es ein Unentschieden. Zählt man bloß zusammen, wer sich in den bislang 90 K.-o.-Duellen mit Hin- und Rückspiel durchsetzte, steht es aus deutscher Sicht auch hier nur 33:57.

Allerdings werden die Champions-League-Spiele der kommenden Wochen weder im Archiv noch in der Buchhaltung entschieden. Und deshalb halten die meisten Experten vor diesem deutsch-englischen Dreierpack nur den FC Schalke 04 gegen das hochgerüstete Manchester City für weitgehend chancenlos. Borussia Dortmund dagegen ist trotz der aktuellen Probleme noch immer Tabellenführer der Bundesliga und hat sich im Vergleich zu den beiden Niederlagen gegen Tottenham in der Gruppenphase der Vorsaison (1:3, 1:2) mit international erfahrenen Spielern wie Axel Witsel oder Paco Alcácer und Trainer Lucien Favre verstärkt.

Und Bayern München? Ist immer noch Bayern München, argumentiert der frühere Bayern- und Man- City-Profi Michael Tarnat. „Bis vor drei Wochen hätte ich noch gesagt, dass es schwer wird, gegen Liverpool zu bestehen. Mittlerweile glaube ich aber, dass Liverpool mehr Bammel vor Bayern hat, als umgekehrt“, sagte der 49-Jährige, der seit 2017 das Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 leitet. Bei dem deutschen Rekordmeister wisse immer noch jeder: „Gegen Bayern München wird es sehr, sehr schwer. Diesen Ruf haben sie sich über Jahre erarbeitet.“

Diesen Ruf kennt auch Jürgen Klopp, der das Champions-League-Finale 2013 noch als Dortmunder Trainer gegen die Bayern verlor. Auf sein Wiedersehen mit dem deutschen Meister bereitet er sich und seine Reds auf spezielle Weise vor: Weil er am Wochenende spielfrei hat, bezieht der FC Liverpool in den nächsten Tagen ein Trainingslager in Spanien. „Wir machen das, weil wir uns zu 100 Prozent konzentrieren wollen und weil wir die Zeit dazu haben“, sagte Klopp. (dpa)

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