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Leichathletik-WM 2015
21.08.2015

Duell der Sprint-Stars: Bolt gegen den Dopingverdacht und Justin Gatlin

Wer ist der schnellste Mann der Welt? Justin Gatlin (links) oder Usain Bolt?
Foto: John G.Mabanglo (dpa)

Gleich am Sonntag steht bei der Leichtathlitik-WM mit dem 100-Meter-Lauf der Männer das Highlight an. Favorit ist Usain Bolt. Ihm auf den Fersen: der Dopingverdacht und Justin Gatlin.

Ralf Möller ist ein Berg von einem Mann. Sein Bizeps hat die Maße eines durchschnittlichen westeuropäischen Oberschenkels. Als Charakterdarsteller glänzte er in Filmen wie „Haialarm auf Mallorca“. Als Bodybuilder brachte er es einst zum Amateur-Weltmeister und Kumpel von Arnold Schwarzenegger.

Mittlerweile ist der Hüne aus Recklinghausen 56 Jahre alt und immer noch ziemlich bergig. Unter der Woche saß er bei Markus Lanz im TV-Studio, lachte sein blütenweißes Lachen und plauderte über alte Zeiten. Gefragt, ob er denn nebst all dem Krafttraining auch anderweitig nachgeholfen habe, erzählte Möller ganz entspannt, was er sich seinerzeit so alles reingepfiffen hat, um die Muskeln schwellen zu lassen: Mamas Käsekuchen und ab und zu ein paar Steroide. Das sei doch aber üblich, fügte Möller dann noch sinngemäß an.

Leichtathletik-WM in Peking beginnt unter schlechten Vorzeichen

Alles halb so wild also? Doping ist im Bodybuilding offensichtlich kein großes Ding mehr. Der Verdacht liegt nahe, dass die absurde Muskelmast ihren Ruf als gigantischer Absatzmarkt für verbotene Stoffe nicht ganz zu Unrecht hat. Einen ähnlichen Ruf erarbeitet sich derzeit aber auch ein ganz anderer Bereich des Sports, der vielen als Hort des hehren Wettstreits galt. Die Leichtathletik steht nach Enthüllungen von Journalisten der ARD vor einem Scherbenhaufen. Wenn es auch nur ansatzweise stimmt, was deren Recherchen zutage befördert haben, reicht der Dopingsumpf schon bis zum Hals.

Unter diesen Vorzeichen beginnt heute die WM in Peking. Gleich am Sonntag steht mit dem 100-Meter-Lauf der Männer das Highlight auf dem Plan. 27-mal wurde die magische Zehn-Sekunden-Grenze in diesem Jahr schon unterboten – häufiger als je zuvor in einem vergleichbaren Zeitraum. Zur Orientierung: Der deutsche Rekord von Julian Reus liegt bei 10,05 Sekunden. Es gibt Experten, die sagen, Zeiten unter zehn Sekunden seien ohne Hilfe aus dem Medikamentenschrank nicht möglich. Dennoch ist davon auszugehen, dass alle acht Teilnehmer des WM-Finales eine 9 vor dem Komma stehen haben werden.

Usain Bolt ist gefordert: Justin Gatlin ist schneller denn je

Favorit auf den WM-Titel ist Usain Bolt. Ihm auf den Fersen: der Dopingverdacht und Justin Gatlin. Im Gegensatz zum jamaikanischen Weltrekordhalter ist Letztgenannter ein Wiederholungstäter und nach Ablauf seiner Sperre schneller unterwegs denn je. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Vielleicht sitzt Gatlin eines Tages auch bei Lanz und plaudert über alte Zeiten. Erzählt davon, wie ihn Mamas Käsekuchen einst so schnell machte. Dazu dann noch ein paar Steroide, was damals aber doch nichts Ungewöhnliches gewesen sei. Alles halb so wild also?

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