
Leichtathletik-Unfälle
Salim Sadiri ist nicht der erste Leichtathlet, der verletzt wurde, weil ein Sportgerät außer Kontrolle geraten war. 1986 starb ein Kampfrichter, nachdem er von einem Hammer getroffen wurde.
5. Mai 1986: Der US-Stabhochspringer Cliff Chnedar erliegt seinen schweren Gehirnverletzungen, die er sich vier Tage zuvor zugezogen hatte. Er war bei einem Trainingssprung auf die Betoneinfassung der Sprunggrube geprallt.
10. Mai 1986: Bei einem Sportfest in Breslau wird ein 27 Jahre alter Kampfrichter vom Hammer eines CSSR-Werfers am Kopf getroffen. Er erliegt noch im Stadion seinen schweren Verletzungen.
23. April 1997: Ein 16-jähriger Diskuswerfer erliegt in Palos Verdes/Kalifornien seinen schweren Verletzungen; der Diskus eines Teamkollegen hatte ihn am Hinterkopf getroffen.
3. Mai 2000: Die 18-jährige Zuzana Krejcova wird im tschechischen Turnov vom Hammer von Vladimir Maska tödlich verletzt. Die Langstreckenläuferin hatte sich in einer Sperrzone auf ihren Wettbewerb vorbereitet.
2. Juli 2003: Durch eine Windböe wird ein Speer bei einem Sportfest auf Kreta fortgetragen und trifft einen Jogger in die Brust. Der Arzt überlebt das Unglück schwer verletzt - der Speer hatte sein Herz nur knapp verfehlt.
21.Mai 2005: Beim Werfertag in Halle/Saale wird ein Kampfrichter lebensgefährlich verletzt. Der 19-Jährige wird von einem vier Kilo schweren Hammer am Kiefer getroffen und muss zweimal reanimiert werden.
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