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Fußball
24.09.2018

Leitl muss gehen

Spieler, Kapitän, Trainer: Nach elf Jahren beim FC Ingolstadt muss Stefan Leitl den Verein verlassen. <b>Foto: Roland Geier </b>
Foto: Roland Geier

Ingolstadt trennt sich von seiner Vereins-Ikone. Markus Weinzierl und Jens Keller als mögliche Nachfolger haben abgesagt. HSV-Debakel befördert Köln an die Spitze der 2. Liga

Ingolstadt Trainerentlassungen sind im Fußball nichts Seltenes, gehören zum Geschäft. Doch zwischen dem FC Ingolstadt und Stefan Leitl ist am Samstag eine Verbindung gescheitert, die perfekt zu passen schien. Die Oberbayern verlieren durch die Trennung nicht nur ihren Trainer, sondern einen der prägenden Köpfe ihrer Vereinshistorie.

Nach dem desolaten 0:6 in der Vorwoche beim VfL Bochum hielten die Verantwortlichen noch an Leitl fest, hofften auf eine Reaktion der Mannschaft. Doch die blieb bei der 0:1-Niederlage am Freitagabend gegen den FC St. Pauli aus. Am Samstagvormittag gab der Verein bereits die Trennung bekannt. „Die Entscheidung tut weh, da Stefan nicht nur für seine Qualitäten als Mensch und Trainer sehr geschätzt wird, sondern durch die lange, gemeinsame Zeit auch eine tiefe Verbindung zum Verein besteht“, sagte Sportdirektor Angelo Vier.

Elf Jahre lang war Leitl in Ingolstadt. Zunächst sechs Jahre als Spieler und Kapitän, nach seiner aktiven Karriere als Jugendtrainer und Coach der Regionalligamannschaft. Leitl machte seine Fußballlehrer-Lizenz. Er selbst und der Verein hatten einen klaren Karriereplan. Anfragen anderer Vereine wurden abgeblockt, Leitl die zeitnahe Beförderung zu den Profis versprochen. Als dann nach einem kapitalen Fehlstart in der vergangenen Saison Maik Walpurgis bereits nach drei Spieltagen gehen musste, schlug Leitls Stunde.

Der 41-Jährige führte die Profimannschaft zunächst Schritt für Schritt nach oben. Doch nach der Winterpause, in der der Aufstieg als Ziel ausgegeben wurde, funktionierte nicht mehr viel. Die Mannschaft ließ Konstanz vermissen, rutschte zwischenzeitlich in den Abstiegskampf. Auch in der aktuellen Spielzeit klafften Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Der FCI will zeitnah einen Nachfolger präsentieren. Die Wunschkandidaten Markus Weinzierl und Jens Keller haben bereits abgesagt. Auch der ehemaliger Ingolstädter Trainer Ralph Hasenhüttl war nicht von einer Rückkehr zu überzeugen. Als Kandidat infrage kommt der langjährige Braunschweiger Trainer Torsten Lieberknecht. Auch Bernd Hollerbach und Uwe Neuhaus sind derzeit ohne Job. Da bereits am morgigen Dienstag das Spiel in Köln ansteht, stehen die Schanzer unter Zugzwang. Das gestrige Training leitete Individual-Coach Fabian Gerber, da auch Co-Trainer André Mijatovic entlassen wurde.

Seit gestern hat die zweite Liga auch einen neuen Tabellenführer. Der 1. FC Köln geht als Spitzenreiter in die erste englische Woche der Zweitliga-Spielzeit. Der Hamburger SV dagegen stürzte am Sonntag durch eine desaströse 0:5-Heimpleite gegen Jahn Regensburg von der Spitze. Hinter den Rheinländern (13 Punkte) konnte der HSV (12) dank der 0:2-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth beim 1. FC Heidenheim aber immerhin noch Platz zwei behaupten. Dritter nach sechs Spieltagen ist der VfL Bochum (11) vor den punktgleichen Fürthern.

Mit einem Hattrick (11. Minute/21./35.) schockte der Regensburger Sargis Adamyan den HSV früh. Der armenische Nationalspieler düpierte mit seinem Dreierpack die gesamte HSV-Abwehr. Dass Aaron Hunt kurz vor der Pause mit einem schwach geschossenen Elfmeter an Jahn-Keeper Philipp Pentke scheiterte, passte ins Bild beim schwachen Bundesliga-Absteiger. Marcel Correia (53.) und Jann George (75.) machten das Debakel und die höchste Zweitliga-Pleite des HSV perfekt. „Wir sind richtig unter die Räder gekommen. Es war ein gebrauchter Tag. Fast jeder Schuss des Gegners war gefühlt ein Treffer“, sagte Hunt frustriert. (mit dpa)

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