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Bundesliga
20.11.2017

Lewandowski bringt den FCA zu Fall

Eine Blaupause in der Münchner Arena: Vorne der davoneilende Robert Lewandowski, der gegen Augsburg regelmäßig Tore erzielt, dahinter Augsburger Spieler, die ihn einzufangen versuchen.
Foto: Ulrich Wagner

Augsburg bleibt der Lieblingsgegner des polnischen Angreifers, seine Torquote beeindruckt. Der FC Bayern muss nicht glänzen, damit den FCA der Mut verlässt

Schon jetzt stellt sich die Frage, wie sich das vereinbaren lässt. Ein Weltklassestürmer, der unaufhörlich trifft, der nach Ruhm und Torjägerkanonen strebt, und ein Stellvertreter mit nicht minder ausgeprägtem Ego, der mit Treffern und Spielzeit einen Platz im deutschen WM-Kader anvisiert. Dass Sandro Wagner im Winter von Hoffenheim zum FC Bayern wechselt, gilt als sicher; wollen die Münchner einen Spieler, geizen sie nicht mit der Ablösesumme. Robert Lewandowski wird folglich jenen Platzhalter bekommen, den sich der polnische Ausnahmestürmer wünscht, sollte er sich selbst mal müde fühlen. „Wir schauen, wer kommt, und dann können wir weitersprechen“, sagte der neuerdings graublond-gülden gefärbte Lewandowski nach dem 3:0 (2:0) gegen einen überforderten FC Augsburg.

Lewandowski kann sich derartige Großzügigkeiten leisten, ernsthafte Konkurrenz muss er nicht fürchten. In 13 Begegnungen mit Augsburg hat er nun 18 Mal getroffen. Maßgeblich trug der Angreifer so zum 500. Bundesligasieg seines Trainers Jupp Heynckes bei. Der 72-Jährige mühte sich, Lewandowskis Torquote nicht ausschweifend zu loben. Beiläufig merkte er an: „Weltklassespieler müssen auch mal ab und zu Tore erzielen.“

Heynckes moderiert seit seiner Rückkehr, gibt den erfolgreichen Vermittler, der Befindlichkeiten der Bayern-Stars mit sportlichem Erfolg in Einklang bringt. Die Münchner müssen – wie gegen Augsburg gesehen – nicht einmal mehr ihre beste Elf aufbieten, um gegnerische Mannschaften zu deklassieren. Wer dachte, die Bundesliga-Saison würde diesmal spannend, den hat längst Realismus eingeholt.

Mit dieser Gegenwart konfrontiert wurden am Samstag die Augsburger. Vor der Begegnung hatte FCA-Trainer Manuel Baum einen mutigen Auftritt seiner Mannen eingefordert, spätestens nach dem dritten Gegentreffer, unmittelbar nach der Pause, kannten die Augsburger nur mehr einen Modus: den des Verteidigens. Baum machte daraus keinen Hehl, als er nach längerer Videoanalyse im Bauch der Münchner Arena das Geschehene beurteilte.

Die Zurückhaltung seines Teams in Hälfte zwei begründete der 38-Jährige mit Lehren aus der Vergangenheit. Augsburg hatte im April null zu sechs in München verloren, zudem erlangte das Torverhältnis im Liga-Endspurt große Bedeutung. Und so führte Baum aus, der Fokus habe unabhängig vom Spielstand darauf gelegen, über die gesamte Spielzeit kompakt zu bleiben und sich nicht von den Bayern „zerlegen zu lassen“. Gänzlich unzufrieden verließ der Wahl-Münchner die Arena daher nicht, ehe er in die U-Bahn stieg und nach Hause zu seiner Familie fuhr.

Dass Baum sich ebenso wie seine Mannschaft nach dem dritten Gegentor mit der Niederlage abgefunden hatte, zeigte sich in seinem Verhalten an der Seitenlinie. In Hälfte eins ruderte Baum noch wild mit den Armen, organisierte gestenreich den Widerstand seiner Spieler und legte sich sogar mit dem vierten Offiziellen an; in Hälfte zwei war Baum verstärkt ein ruhiger Beobachter.

Eine halbe Stunde lang ging seine Mauertaktik mit fünfgliedriger Abwehrkette auf, ehe Augsburg sich mit Fehlern selbst ins Hintertreffen brachte. FCA-Profi Caiuby gab jeweils keine gute Figur ab. Vor Vidals Führungstreffer klärte der 29-Jährige im eigenen Strafraum ungenügend, vor Lewandowskis 2:0 verdaddelte er den Ball an der Mittellinie. Caiuby wirkte nach der Partie entsprechend niedergeschlagen, als er bilanzierte: „Solche Fehler werden von den Bayern sofort bestraft“. Wiedergutmachung können Caiuby und seine Mitspieler nun gegen den VfL Wolfsburg betreiben (Samstag, 15.30 Uhr). Zumindest ein torhungriger Lewandowski droht ihnen an diesem Tag nicht.

Bayern Ulreich – Kimmich, Süle, Hummels, Rafinha – Martinez – Robben, James, Vidal, Bernat – Lewandowski

Augsburg Hitz – Opare, Danso, Gouweleeuw, Max – Khedira, Baier – Heller, Gregoritsch, Caiuby – Finnbogason

Tore 1:0 Vidal (31.), 2:0 Lewandowski (38.), 3:0 Lewandowski (49.) Schiedsrichter Schmidt (Stuttgart) Zuschauer 75000

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