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Liverpool-Trainer
12.03.2019

Jürgen Klopp: Charmanter Plauderer und schreiender Wüterich

Jürgen Klopp setzt gegen die Bayern auf Angriff.
Foto: Richard Sellers/PA Wire, dpa, Archiv

Trainer Jürgen Klopp ist in Liverpool so beliebt wie er es zuvor auch in Mainz und Dortmund war. Eine Fähigkeit scheint ihm aber abhandengekommen zu sein.

Soll keiner auf die Idee kommen, dieser Mann sei uneitel. Ein Gedanke, der naheliegt. Jürgen Klopp trägt gerne Vier- bis Zehntagebart, die Kleiderwahl wechselt zwischen Jogginganzug und Studenten-Outfit und die Arbeitsplätze hat er sicher nicht von den hiesigen Laufstegaktivitäten abhängig gemacht. Mainz, Dortmund, Liverpool. Der 51-Jährige ließ sich aber auch vor wenigen Jahren Haare auf den Kopf transplantieren sowie die Zähne sichtbar aufhellen.

Klopp kann charmanter Plauderer und schreiender Wüterich sein. Der Trainer des FC Liverpool ist eine der unterhaltsamsten Figuren aus der bunten Welt des Fußballs. Und weil sich der gebürtige Stuttgarter trotz all seiner Gegensätze nie hat verbiegen lassen, ist er immer noch einer der großen deutschen Sympathieträger. Dabei arbeitet er nun schon seit 2015 für den FC Liverpool.

Dort gelang ihm, was er auch schon bei seinen vorherigen Stationen schaffte: Klopp hob das Niveau der Mannschaft sichtbar an und führte es in Regionen, für die es nicht zusammengestellt schien. Mainz in die Bundesliga, Dortmund zur Meisterschaft und Liverpool in die britische und europäische Spitze. Am Mittwoch gastiert er im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Bayern (21 Uhr, Sky). Bei jenem Verein, der ihm den bisher größten Triumph verwehrte. Die Münchner schlugen die von Klopp trainierten Dortmunder im Königsklassen-Finale 2013 nach einer dramatischen Partie mit 2:1.

Zurückstecken gibt es für Jürgen Klopp nicht

Es war der Anfang einer Niederlagenserie in Endspielen für Klopp. Sechs Mal in Folge verloren seine Mannschaften nun schon die entscheidende Partie um einen Titel. Und was macht Klopp? Einfach weiter. Als „Vollgasveranstaltungen“ bezeichnet er die Spiele seiner Mannschaft, wahlweise auch als „Heavy-Metal-Fußball“. Immer schön drauf, zurückstecken gibt es nicht. So hat Klopp schon als Spieler die Plätze beackert. Das Talent: überschaubar. Klopp war schnell und willensstark. Eine Kombination, die ihm 325 Zweitligaspiele für Mainz ermöglichte. Erst als Stürmer, später dann als nach vorne preschender Verteidiger.

In Liverpool sieht man Klopp häufiger mit seiner Frau Ulla in einfachen Pubs. Sich selbst benennt er in Abgrenzung zu dem als „Special One“ bezeichneten José Mourinho als „Normal One“. Auch deswegen passt Klopp so gut in die Arbeiterstadt Liverpool. Selten haben die Fans dort einen Trainer derart verehrt, wie sie es bei Klopp machen. Ihm trauen sie zu, den Klub an die glorreiche Vergangenheit der 70er und 80er Jahre anknüpfen zu lassen. Im vergangenen Jahr aber verlor Liverpool das Champions-League-Finale gegen Real Madrid. In dieser Saison verspielte das Team bereits einen Sieben-Punkte-Vorsprung in der Liga auf Manchester City. Noch glauben sie an Klopp. Auch noch nach dem Spiel gegen die Bayern?

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