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Coronavirus-Pandemie
05.01.2021

Lockdown-Verlängerung lässt Sorgen im Sport wachsen

Der Ball in Deutschlands-Topfußball-Ligen rollt weiter vor leeren Rängen.
Foto: Christian Charisius/dpa

Der verlängerte Corona-Lockdown macht es auch dem deutschen Sport weiter schwer. Profi-Vertreter fürchten neben dem finanziellen Schaden der Geisterspiele auch den Verlust der Fanbindung. Dem Breitensport droht ein steigender Mitgliederschwund.

Die Profis weiter im Geister-Modus, Amateure und Breitensportler noch länger im Stillstand: Der bis Monatsende ausgedehnte Corona-Lockdown hält auch den deutschen Sport fest im Klammergriff.

Für Millionen Sporttreibende in den Vereinen geht mit den Beschlüssen von Bundesregierung und Länderchefs vom Dienstag das quälende Warten auf die Wiederaufnahme des Trainings- und Wettkampfbetriebs bis zumindest in den Februar weiter, doch auch dann sind schnelle Lockerungen wohl kaum zu erwarten. "Ist ab dem 1. Februar alles wieder gut? Ich rate uns dringend, keine falschen Hoffnungen zu machen", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

Die Profiligen indes dürfen ohne Zuschauer und mit strengen Hygienekonzepten weiterspielen, auch wenn weite Teile des öffentlichen Lebens stillstehen. In enger Taktung will der Fußball sein Programm mit Bundesliga, DFB-Pokal und Europacup im Winter fortsetzen, auch wenn zuletzt immer wieder Coronafälle nachgewiesen wurden. Beim VfL Wolfsburg verstießen vor dem Jahreswechsel einige Profis gegen die Verhaltensregeln in der Pandemie, auch bei Bayer Leverkusen mussten zuletzt wieder Profis in die Quarantäne. In der 2. Liga war das Team der Würzburger Kickers besonders betroffen.

Gleich reihenweise Spielausfälle wegen Corona-Infektionen gab es bereits in der Handball-Bundesliga und auch bei den Basketballern. Die Korbjäger aus Braunschweig mussten sogar komplett in die Selbstisolation. Gerade erst wieder begonnen hat nach neunmonatiger Pandemie-Pause der Spielbetrieb in der Deutschen Eishockey Liga.

Kritik an den Bildern aus den Team-Sportarten während der akuten Corona-Phase äußerte zuletzt der frühere Skisprung-Topstar Jens Weißflog. "Wenn ich mir Mannschaftssportarten wie Volleyball, Fußball oder Handball anschaue, wo quasi jedes Tor oder jeder Punkt im engen Zusammensein bejubelt wird: Da habe ich wenig Verständnis dafür", sagte der 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Die Top-Wintersportler müssen derzeit ebenfalls auf Fans an den Strecken und Schanzen verzichten. Bei der Vierschanzentournee wird vor leeren Rängen gesprungen, der Biathlon-Weltcup in Oberhof mit acht Wettkampftagen wird in einer abgeriegelten Stadt ausgetragen. Der Thüringer Wintersport-Ort war zuletzt von Ausflüglern überrannt worden und ist nun weitgehend gesperrt.

Der erzwungene Verzicht auf Zuschauer reißt bei Veranstaltern und Clubs große Löcher in die wirtschaftlichen Bilanzen. Zudem fürchtet so mancher Spitzenvertreter einen emotionalen Schaden für die Fanbindung. "Ich habe schon die Sorge und die Angst, dass wir das Bild der Bundesliga vor der Pandemie so nicht mehr sehen werden und die Stadien nicht mehr so voll sind, wie wir es gewohnt waren", sagte jüngst RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff.

Hart getroffen sind aber auch die tausenden Vereine im Deutschen Olympischen Sportbund, die angesichts des Lockdowns wie eingefroren sind und daher einen wachsenden Mitgliederschwund und sinkendes Engagement im Ehrenamt befürchten. Hinzu kommt, dass eine Reihe von Sportstätten zu Corona-Impfzentren umfunktioniert werden. "Diese Einschränkungen führen zwangsläufig dazu, dass sportliche Aktivitäten noch weiter leiden. Deshalb ist es nicht das, was wir uns wünschen können", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

© dpa-infocom, dpa:210105-99-909460/3 (dpa)

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