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16.07.2010

Löw auf Tauchstation - 87 Prozent für DFB-Coach

Löw auf Tauchstation - 87 Prozent für DFB-Coach
Foto: DPA

München (dpa) - Joachim Löw ist nach den WM-Strapazen weiterhin abgetaucht - und auch seine Mitstreiter in der sportlichen Leitung senden knapp eine Woche nach der Rückkehr aus Südafrika noch keine Zukunfts-Signale.

Die internen Beratungen zwischen Löw, Teammanager Oliver Bierhoff, Co-Trainer Hansi Flick und Torwartcoach Andreas Köpke sind aber inzwischen wohl angelaufen - Ergebnis offen. Allein DFB-Präsident Theo Zwanziger hat sich bereits öffentlich für die von ihm angestrebten Gespräche mit Löw in Position gebracht.

Der DFB-Chef glaubt nicht, dass ihm der allseits gelobte "Bundes-Jogi" nach WM-Bronze und dem erfrischenden Fußball der jungen Mannschaft am Kap die Bedingungen für eine Fortsetzung der Tätigkeit diktieren würde. "Nein, er wird die WM mit Sicherheit nicht für abwegige Forderungen ausnutzen", sagte Zwanziger der "Bild"-Zeitung. Der Funktionär deutete zudem an, auch mit Teammanager Bierhoff bis zur Europameisterschaft 2012 weitermachen zu können.

Der Bundestrainer selbst hatte seine Zukunft nach dem WM-Ende als "völlig offen" bezeichnet. Auch ein Rücktritt ist nach wie vor nicht ausgeschlossen. "Habe ich noch die Kraft und Energie, die Mannschaft weiter zu führen?", hatte Löw vor der Heimreise nach Deutschland am 11. Juli gesagt. Seitdem herrscht Funkstille aus dem Schwarzwald, auch von Löws wichtigsten Mitstreiter Bierhoff, Co- Trainer Hansi Flick und Torwartcoach Andreas Köpke kam nichts.

In einer repräsentativen Umfrage für das ZDF-Politbarometer votierten beachtliche 87 Prozent der Befragten dafür, dass Löw Bundestrainer bleiben soll. Nur vier Prozent sind dagegen, neun Prozent haben keine Meinung. Löw selbst hatte nach dem gewonnenen Spiel um Platz drei gegen Uruguay (3:2) lediglich angekündigt, die Zukunftsfrage nicht ewig hinauszuschieben. "Es ist logisch, dass eine Entscheidung zeitnah gefällt werden muss", sagte Löw.

Zwanziger erhofft sich bis zur DFB-Präsidiumssitzung am 30. Juli eine "grundsätzliche Einigung" mit Löw. Schon am 11. August steht in Kopenhagen gegen Dänemark das nächste Länderspiel auf dem Programm. Dieser Termin sorgt in der Bundesliga, die neun Tage später in die Saison startet, für heftigen Ärger. Bayern-Trainer Louis van Gaal sprach von einem "Wahnsinn" - da wird Löw oder ein neuer Coach schon bei der Nominierung gleich einen kniffligen Fall lösen müssen.

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"Er weiß, was er am DFB hat - und er weiß, dass er mit dieser Mannschaft in der Zukunft noch einiges erreichen kann", betonte Zwanziger. Er könne sich "schwer vorstellen, dass er es einem anderen Trainer überlassen will, die Früchte zu ernten", sagte der DFB-Chef.

Zwanziger strebt eine Verlängerung mit Löw um zwei Jahre bis zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine an. Löw hatte nach Turnierende einige Tage der Ruhe für sich gefordert. Er wolle keine Entscheidung aus der Emotion heraus treffen. Er hatte eingestanden, dass er kräftemäßig ausgezehrt war. "Die letzten neun Wochen waren unglaublich intensiv. Das hat schon viel Kraft gekostet."

Die Vertragsverhandlungen der gesamten sportlichen Leitung mit dem DFB waren zu Jahresbeginn unter großem Getöse gescheitert. Dabei hatte Zwanziger zuvor bereits eine Handschlag-Vereinbarung mit Löw bekanntgegeben. Unter anderem hatten Löw und der für die komplette sportliche Leitung als Verhandlungsführer auftretende Bierhoff hohe finanzielle Forderungen gestellt. Inzwischen haben beide Seiten Fehler eingeräumt.

Für Manager Bierhoff schien es einige Zeit lang keine Zukunft mehr im Verband zu geben. Inzwischen schließt Zwanziger eine Verlängerung auch mit dem Ex-Nationalspieler nicht mehr aus: "Warum nicht?"

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