Markus Weinzierl: Corona erschwert die Job-Suche
Markus Weinzierl stand offenbar kurz vor einem neuen Engagement. Dann kam Corona. Jetzt befindet sich der Trainer in der Warteschleife.
Markus Weinzierl zieht es zurück auf den Fußballplatz. Seit dem 20. April des vergangenen Jahres ist er ohne Anstellung. Damals trennte sich der VfB Stuttgart von ihm. Der Abstieg wurde aber nicht mehr vermieden.
Weinzierl führte bereits Gespräche
Ein Jahr lang also, in dem der Trainer Kraft sammeln konnte für ein neues Engagement. Im März stand wäre es beinahe soweit gewesen. "Ich war in sehr guten Gesprächen mit zwei Vereinen vor der Corona-Krise. Jetzt muss man schauen, was die Zeit generell mit dem Fußball macht", sagte der 45-Jährige gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Weinzierl führte einst des FC Augsburg in die Europa League und schied dort erst gegen den FC Liverpool aus. Danach allerdings war der weitere Karriereweg Weinzierls nicht von sonderlich viel Glück begleitet. Beim FC Schalke musste er bereits nach einem Jahr wieder gehen und auch seine Anstellung in Stuttgart verlief wenig glücklich. Gekommen, um den Abstieg zu vermeiden, musste er noch vor dem Saisonende wieder gehen.
Weinzierl kann sich Auslands-Engagement vorstellen
Trotzdem hätte er offenbar die Möglichkeit gehabt, schon bald danach wieder bei einem neuen Verein einzusteigen. "Ich hätte, wenn ich 100-prozentig gewollt hätte, etwas machen können", sagte er. "Das Richtige wird wieder kommen und dann wird es auch weitergehen. Ich bin offen für das In- und Ausland. Aber ich spüre keinen Druck."
Allerdings erschwert die Corona-Krise die Job-Suche selbstverständlich. Der Markt sei beinahe zum Erliegen gekommen, so Weinzierl. Allerdings sieht er auch eine Chance in der momentanen Situation. "Ich habe die Hoffnung, dass man durch die aktuelle Phase wieder besonnener und der Umgang miteinander besser wird. Ich hoffe auch, dass die Egoismen im Fußball vielleicht ein bisschen weniger werden."neuen Posten bekommen. (dpa, time)
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Hahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa der gute Herr Weinzierl hatte schon vor Corona große Schwierigkeiten bei der Jobsuche nach S04.