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  4. FC Augsburg: Wechsel beim FCA: Hinteregger geht, Oxford kommt

FC Augsburg
31.01.2019

Wechsel beim FCA: Hinteregger geht, Oxford kommt

FCA-Manager Stefan Reuter begrüßte Reece Oxford und überreichte ihm das Trikot mit der Nummer fünf.
Foto: FC Augsburg

Kurz vor Transferschluss leiht Augsburg Reece Oxford von West Ham United aus. Martin Hinteregger geht nach Frankfurt. Hat er seinen Abgang gezielt forciert?

Dass sie sich so schnell wiedersehen würden, hätten Martin Hinteregger und Adi Hütter wohl nicht gedacht. Nach der 1:3-Niederlage des FCA gegen Eintracht Frankfurt verabschiedeten sich der Augsburger Innenverteidiger und der Frankfurter Trainer herzlich. Zwei Monate später sind sie wieder vereint. Der FCA hat den in Ungnade gefallenen Abwehrspieler, der in Augsburg noch bis 2021 unter Vertrag steht, für ein halbes Jahr auf Leihbasis an den Pokalsieger abgegeben. Über die Ausleihemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Hat Martin Hinteregger seinen Abgang beim FCA selbst forciert?

Bei den Frankfurtern, die aktuell Vierter in der Liga sind und in der Europa League einen starken Herbst hinlegten, war nach dem Abgang von Carlos Salcedo nach Mexiko Handlungsbedarf gegeben. Die Hessen hatten bei ihrer kurzfristigen Bewerbung einen großen Vorteil. Hütter, 48, hat bereits mit dem 26-jährigen Hinteregger zusammengearbeitet, und das höchst erfolgreich: Die beiden wurden 2014/15 zusammen mit Red Bull Salzburg Meister und Cupsieger.

„Ich bedaure die Entwicklung in den letzten Tagen, aber ich denke, dass es aktuell das Beste ist, wenn ich eine neue Herausforderung annehme“, wird der 26-Jährige in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. In derselben begründet FCA-Manager Stefan Reuter den Wechsel wie folgt: „Nach der Strafe für Martin Hinteregger gab es weitere Gespräche mit ihm. Aktuell gibt es keine gemeinsame Basis, um eine Eingliederung ins Team kurzfristig umzusetzen, weil Martin Hinteregger nicht bereit ist, den Weg des FC Augsburg mitzugehen. Daher haben wir dem Wechsel zugestimmt.“

Der Österreicher, mit sieben Millionen Euro im Sommer 2016 Rekordeinkauf des FC Augsburg, hatte am Wochenende nach dem 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach, es war das zehnte Spiel in Folge ohne Sieg, Kritik an FCA-Trainer Manuel Baum geübt: „Ich kann nichts Positives über ihn (Baum) sagen und werde auch nichts Negatives sagen. Ich weiß gar nicht, mit welcher Taktik wir spielten.“ Da Hinteregger auch bei einem folgenden Gespräch mit Reuter bei seiner Meinung blieb und kein Einsehen zeigte, trennte man sich jetzt. Vorerst auf Zeit.

Die FCA-Fans schäumen vor Wut, da sie die Demission als Reaktion auf seine, aus ihrer Sicht, berechtigte Kritik am Trainer sehen. Möglicherweise aber hat Hinteregger seinen Abgang selbst forciert. Wie zu hören ist, sollen ihm mehrere lukrative Angebote aus der italienischen Serie A (SPAL Ferrara) und vom FC Fulham, Vorletzter der englischen Premier League, vorgelegen haben. Und schon im Dezember schien Hinteregger keinen Hehl daraus gemacht haben, den FCA verlassen zu wollen. Doch der wollte den Leistungsträger in dieser prekären sportlichen Lage nicht ziehen lassen, auf jeden Fall nicht um jeden Preis. Frankfurt, das so wohl gar nicht auf der Agenda stand, nützte nun die Gunst der Stunde, reagierte kurzfristig und sicherte sich mit seinem Leihangebot die Teilzeit-Dienste von Hinteregger.

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Der muss von dieser eleganten Lösung selbst überrascht gewesen sein, soll er doch von einem viermonatigen Einzeltraining ausgegangen sein. Umso glücklicher ist der Österreicher wohl jetzt. Nur wenige Minuten, nachdem der FCA gestern um 15 Uhr die Pressemitteilung verschickte, veröffentlichte Frankfurt ein Bild von Hinteregger im Eintracht-Trikot.

FCA schließt die sportliche Lücke mit dem Nachwuchs-Talent Reece Oxford

Mit dem Abgang des Österreichers schien sich die Lage in der Defensive extrem zu verschärfen. Rechtsverteidiger Raphael Framberger fällt mit einem Kreuzbandriss den Rest der Saison aus, dazu fehlt auch Jeffrey Gouweleeuw (Adduktorenprobleme) weiterhin.

Eintracht-Trainer Adi Hütter und Martin Hinteregger verabschiedeten sich im November freundschaftlich. Jetzt hat der FCA den Innenverteidiger nach Frankfurt ausgeliehen.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Doch kurz vor Ablauf der Transferperiode gestern um 18 Uhr hatte der FCA die sportliche Lücke, die Hinteregger fraglos hinterlassen hatte, geschlossen. Um 18.44 Uhr gab der Bundesligist bekannt, dass Reece Oxford für ein halbes Jahr von West Ham United ausgeliehen wird. Beide Vereine nannten keine Details. Der Guardian berichtet, dass der FCA eine Kaufoption ausgehandelt hat. Der 20-jährige Innenverteidiger, der bei den Londonern noch bis 2021 unter Vertrag steht, gilt als großes Talent und hat auch schon Bundesliga-Erfahrung. Der Rechtsfuß lief in der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Borussia Mönchengladbach auf und absolvierte sieben Bundesliga-Partien. Die Versuche der Gladbacher, den Spieler über die Saison hinaus zu verpflichten, scheiterten jedoch.

„Mit Reece Oxford konnten wir einen sehr guten Innenverteidiger für den FCA gewinnen. Er kennt die Bundesliga durch sein Jahr bei Borussia Mönchengladbach und wird sicherlich keine großen Anpassungsschwierigkeiten haben. Daher kann er uns schnell weiterhelfen“, ließ sich Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA, in der Pressemitteilung zitieren.

Und Reece Oxford versuchte gleich Optimismus zu verbreiten: „Die Bundesliga ist eine großartige Liga. Das habe ich bei Borussia Mönchengladbach schon gemerkt. Daher freue ich mich, dass ich nun beim FC Augsburg spielen kann, um noch weitere Einsätze in der Bundesliga zu bekommen.“

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels war zu lesen, dass Martin Hinteregger auf seiner Facebook-Seite ein Foto von sich im Frankfurt-Trikot veröffentlicht hatte. Dabei handelte es sich aber nicht um seinen persönlichen Facebook-Auftritt, sondern um eine Fan-Seite. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2019

Auch wenn Hinteregger schon im Dezember über einen Wechsel nachgedacht hat, ändert das doch nichts. Wir alle - vor allem in der Arena, aber auch auswärts - haben deutlich gesehen, dass unter Baum nichts mehr läuft. Wie Hinteregger richtig feststellt, geht's seit Beginn der Rückrunde 17/18 nur noch bergab. Ohne die gut verlaufene Hinrunde wären wir letzte Saison schon abgestiegen. Reuter/Baum haben bis heute noch nicht geschnallt, wie wichtig der damals super spielende Opare war. Ich kann es Hinteregger nicht verdenken, dass er nicht "bereit ist, den Weg des FCAugsburg mitzugehen" (Reuter lt. AZ von heute). Warum sollte ein guter, vernüftig denkender Fußballspieler diesen Weg einer arroganten und ignoranten Vereinsführung mitgehen, einen Weg der seit langem deutlich erkennbar in die 2. Liga führt.

01.02.2019

auf jedenfalls kann man Frankfurt nur Gratulieren !! Bin ja mal gespannt wann der FCA aufwacht ??? denn seit der Smarte Herr Schwaz Sportdirektor ist geht es nur noch Bergab !!! Frage mich nur was der Herr Hofmann sich da hat einflüstern lassen ??? ist ja nur noch eine frage bis der Reuter hinwirft !! denn zu sagen hat er ja schon seit fast einem Jahr sowieso nichts mehr

01.02.2019

Ein Paar Hund und Querschläger hat er schon reingehauen, dass er aber strategisch vorgegangen ist um seinen Abgang zu provozieren kann ich mir nicht vorstellen. Dass er aber Kontakt zum Frankfurter Trainer hatte könnte ich mir schon vorstellen, wobei dieses nichts verwerfliches ist! Und wie man sieht, kann sowas auch zu einem Vorteil führen, wenn man mal ein falsches Wort äußert.

31.01.2019

Soll jetzt auch noch nachgetreten werden?
Falls Hinteregger das ganze Szenario bewusst eingeleitet hätte, also samt Interview unmittelbar nach dem Spiel (Adrenalin), wäre er dann, bei solchen strategischen Fähigkeiten, so naiv, im Dezember sein Wollen auszuposaunen?
Wer das glaubt, der wurde auch vom Klapperstorch geliefert!

Das Niveau wird immer übler!

01.02.2019

Nachtreten gegen einen Nachtreter ist ja nur halb so schlimm.

Und was wenn es die Wahrheit ist? Die Quelle ist ja öffentlich einsehbar. Und wenn die Aussage nicht stimmte, wäre sie eine Verleumdung, dagegen könnte sich MH höchst wirksam zur Wehr setzen. Allerdings gibt es angeblich eine Kneipenschar Zeugen für Hintereggers schon im Dezember geäußerten Frust.