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Schwimmen
15.04.2015

Michael Phelps: Comeback nach Suff-Fahrt

Schwimm-Star Michael Phelps will wieder für sportliche Schlagzeilen sorgen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Er ist der erfolgreichste Olympia-Teilnehmer aller Zeiten: Michael Phelps. Außerhalb des Pools hat der US-Amerikaner allerdings schon den ein oder anderen Ausrutscher hinter sich.

Er ist der erfolgreichste Olympia-Teilnehmer aller Zeiten: Schwimmer Michael Phelps. Außerhalb des Pools hat der US-Amerikaner allerdings schon den ein oder anderen Ausrutscher hinter sich. Jetzt wagt der Rekord-Olympiasieger einen weiteren Neuanfang im Becken und startet von Donnerstag an bei einem Meeting in Mesa im US-Bundesstaat Arizona - wie vor einem Jahr. Und doch ist diesmal alles anders. Damals hatte Phelps im Skyline Aquatic Center seine nach den Sommerspielen von London im Jahr 2012 angetretene Schwimm-Rente beendet. Der Jubel war groß, Phelps wurde gefeiert.

Zu schnell und mit Alkohol im Blut

Jetzt sind die Voraussetzungen komplett andere. Diesmal liegt eine 18-monatige Bewährungsstrafe wegen Fahrens unter Alkohol und mit überhöhter Geschwindigkeit hinter dem 29-Jährigen. Gerade erst hat er die vom US-Schwimm-Verband verhängte halbjährige Sperre hinter sich gebracht. Und zwischendurch war da auch noch die sechswöchige Entzugstherapie in einer Spezialklinik in Arizona.

Phelps spricht von "einer der härtesten Zeiten, die ich jemals durchgemacht habe." Als er am 30. September in seiner Heimatstadt Baltimore deutlich zu schnell durch die Nacht raste und dabei einen Blutalkoholwert von 1,4 Promille hatte, war das nicht sein erstes Vergehen. Bereits 2004 wurde der Amerikaner wegen Alkohols am Steuer zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.

Letzte Warnung vom Richter

Deshalb wurde Richter Nathan Braverman bei seiner Urteilsverkündung im Dezember besonders deutlich: "Wenn Sie die Botschaft jetzt nicht verstanden oder sie vergessen haben, gibt es nur eine Option - Gefängnis", meinte Braverman, nachdem er Phelps zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt hatte, die jedoch ausgesetzt wurde. Stattdessen wurde der Schwimm-Star mit 18 Monaten auf Bewährung sanktioniert.

Zwar betont Trainer Bob Bowman, dass sein Schützling nun "ein anderer Mensch" sei und "einige effektive Entscheidungen in seinem Leben getroffen und sich bislang an sie gehalten" habe. Doch Bowman hatte sich bislang noch immer schützend vor Phelps gestellt. Der Schwimmer selbst hat sich seit seinem Gerichtstermin rar gemacht. Ab und an wandte er sich via Twitter oder Instagram an die Öffentlichkeit, zeigte neben Trainingsbildern einige Familienfotos und teilte im Februar mit, dass er sich mit Freundin Nicole Johnson verlobt hat.

Michael Phelps trifft auf seinen Dauerrivalen Ryan Lochte

Phelps hat in Mesa für die 100 Meter Schmetterling - hier war er 2014 weltweit der Schnellste - 100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil, 400 Meter Freistil und die 200 Meter Lagen gemeldet. Über alle fünf Strecken trifft der 22-fache Olympia-Medaillen-Gewinner auf seinen Langzeit-Dauerrivalen Ryan Lochte. Und er wird viele neugierige Journalisten am Beckenrand sehen, die jede Menge Fragen haben.

Die zur Form hat Bowman bereits im Vorfeld beantwortet. "Es ist, als wäre man in einer Zeitmaschine. Es ist außergewöhnlich, jemanden mit 29 Jahren zu sehen, der einige Sachen schneller macht als jemals zuvor", schwärmt der Coach. 

Ob Phelps tatsächlich so phänomenal in Form ist, werden die kommenden Tage zeigen. Bei einem Test im März in Austin verblüffte der Star über die 200 Yards mit der siebtschnellsten jemals geschwommenen Zeit. "Er macht Dinge, die habe ich von ihm in den vergangenen sechs Jahre nicht mehr gesehen. Michael will unbedingt wieder Wettkämpfe bestreiten - das ist das, was er liebt", betont Bowman.

Ob Phelps Anfang August auch beim Jahres-Höhepunkt, der Weltmeisterschaft in Kasan, dabei sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Zunächst hatte ihn der US-Verband nach seinem Vergehen aus dem Kader gestrichen. Somit würde Phelps beim letzten internationalen Härtetest vor den Sommerspielen in Rio fehlen. Hinter verschlossenen Türen soll es seitens des Verbands jedoch schon Diskussionen gegeben haben, den Vorzeige-Schwimmer zu begnadigen. Phelps hatte sich über die 100 Meter Schmetterling, 100 Meter Freistil und die 200 Meter Lagen für die WM qualifiziert.  (dpa)

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