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Biathlon
21.01.2015

Miriam Gössner: "Der Schritt zurück war richtig"

Miriam Gössner holt sich im IBU-Cup wieder Selbstvertrauen und mag noch auf den WM-Zug aufspringen.
Foto: Kay Nietfeld (dpa)

Miriam Gössner sollte das Aushängeschild des deutschen Biathlons werden. Seit zwei Jahren läuft aber fast nichts rund. Jetzt sieht sie sich im Aufschwung. Auch die WM ist ein Thema

Wie geht es Ihnen?

Gössner: Mir geht es gut.

Könnte das daran liegen, dass Sie zuletzt drei Siege in Folge im zweitklassigen IBU-Cup geschafft haben und für den Weltcup in Antholz nominiert wurden?

Gössner: Ja, auch. Aber mir ist es vorher schon gut gegangen. Klar ist es immer schön, zu gewinnen. Aber das sind ja nur Momente.

Im Duszniki-Zdrój (Polen) und Ridnaun (Italien) haben Sie den IBU-Cup dominiert. Würden Sie auch von einem Aufwärtstrend sprechen?

Gössner: Ja, ich denke schon. Es hat wirklich gut funktioniert. Auch beim Schießen konnte ich zeigen, dass ich treffen kann. Ich versuche jetzt natürlich, das mitzunehmen und noch einen Schritt nach vorne zu machen.

Sie haben das Schießen angesprochen: Beim letzten Rennen sind Sie mit fünf Fehlern noch ganz nach vorne gesprintet. Das spricht für eine gute Laufform...

Gössner: Das stimmt. Da habe ich leider beim letzten Stehendschießen mit zwei Fehlern ein bisschen arg daneben gelegen. Aber die Schießeinlagen davor waren gut und stimmen mich positiv. Immerhin hat es mir gezeigt, dass ich läuferisch ganz gut drauf bin. Aber ich habe mich vor Weihnachten in der Loipe auch nicht schlecht gefühlt.

Was sind die Unterschiede zwischen IBU-Cup und Weltcup?

Gössner: Im IBU-Cup ist die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit viel geringer. Kein Kamerateam, das die ganze Zeit um einen herum ist. Es sind auch viel weniger Menschen da, die zuschauen. Man macht sich dadurch viel weniger Gedanken, was alles passieren könnte, wenn man an den Start geht. Im IBU-Cup sind viele Läuferinnen, die auch schon im Weltcup gestartet sind. Das ist so ein bisschen die Austauschstation. Wir waren auch nur ein kleines Team. Es gab einfach nicht dieses große Drumherum. Man hat sich noch ein bisschen mehr auf das konzentrieren können, was man eigentlich machen will. Mir hat das sehr, sehr gut getan. Ich hatte eine ganz tolle Zeit.

Während Sie in Duszniki-Zdrój und Ridnaun starteten, fanden die beiden Heim-Weltcups in Oberhof und Ruhpolding mit zehntausenden Zuschauern statt. War es besonders bitter, ausgerechnet dort nicht starten zu können oder sind Sie erleichtert, dass Ihnen der Trubel erspart geblieben ist?

Gössner: Es ist immer schade, wenn man einen Heim-Weltcup verpasst. Gerade in Oberhof und Ruhpolding ist es toll, wenn man läuft. Aber für mich habe ich an Weihnachten einfach entschieden, dass ich von meinem Selbstvertrauen her nicht in der Lage dazu war, dort Top-Rennen zu machen. Für mich war es einfach wichtiger, mir das nötige Selbstvertrauen vor allem am Schießstand wieder zu erarbeiten. Von daher war die Entscheidung richtig, einen Schritt zurück zu gehen und zu sagen, das lassen wir jetzt lieber sein.

Es war also eine gemeinsame Entscheidung mit den Trainern, dass Sie in den IBU-Cup gegangen sind?

Gössner: Ja, definitiv. Die Trainer haben mir sehr viel Freiraum gelassen und alles mit mir abgesprochen. Wichtig war einfach, dass ich wieder dahin komme zu zeigen, was ich wirklich kann. Wir haben offen darüber gesprochen, was der richtige Weg dorthin sein könnte. Und dann haben wir gemeinsam entschieden, dass es so vielleicht besser ist. Und mir hat es sehr gut getan.

Was haben Sie sich jetzt für Antholz vorgenommen?

Gössner: Ich versuche, ganz locker in die Rennen zu gehen. Mein großes Ziel ist es, dass ich am Schießstand konstanter und stabiler werde. Dass ich die Leistung aus dem Training auch im Wettkampf zeigen kann. Was das dann für Platzierungen werden, werden  wir sehen. Ich schaue darauf, dass die Qualität gut ist, dann passt meistens auch das Ergebnis.

Haben Sie die Qualifikation für die WM auch noch im Hinterkopf?

Gössner: Eine WM hakt man nie einfach ab. Deswegen macht man es ja. Es ist noch viel Zeit bis zur WM, eineinhalb Monate. Da kann noch viel passieren. Schauen wir einfach mal, was passiert. Ich versuche aber, gar nicht groß darüber nachzudenken.

Einen Haken hat Ihre Rückkehr in den Weltcup aber: Sie können nicht in Kitzbühel dabei sein, wenn dort ihr Freund Felix Neureuther beim Slalom-Klassiker einer der Favoriten ist...

Gössner: (lacht) Der Slalom ist ja erst am Sonntag und am Sonntag ist bei uns die Staffel. Es gibt also schon noch eine kleine Chance, sich das anzuschauen.

Die Fragen stellte Andreas Kornes.

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