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Motorsport
03.04.2013

MotoGP: Stefan Bradl will endlich aufs Podest steigen

Kaffeeplausch vor der neuen Saison: Motorradfahrer Stefan Bradl startet am Wochenende in die Weltmeisterschaft.
Foto: Ulrich Wagner

Stefan Bradl startet am Wochenende in Katar in seine zweite Saison der Königsklasse MotoGP. Im Interview spricht er über seine Ziele.

Stefan Bradl, 23, startet am Wochenende in Katar in seine zweite Saison der Königsklasse MotoGP. Nach dem achten Platz der letztjährigen Gesamtwertung will der Pilot den nächsten Schritt in der Motorrad-WM machen.

Wie haben Sie die Rennpause im Winter verbracht?

Bradl: Ich hatte den Luxus, dass ich zweimal in Malaysia sein durfte, wobei ich nicht viel davon hatte. Einerseits war ich froh, ins Warme zu kommen, aber andererseits waren die Testfahrten sehr anstrengend. Anfang Januar war ich eine Woche lang Skifahren in Südtirol, aber ansonsten habe ich permanent trainiert, und dazwischen waren insgesamt viermal Tests, zweimal in Malysia, einmal in Austin in Texas und zum Schluss im spanischen Jerez.

In Jerez fuhren Sie am letzten Tag die drittschnellste Zeit, waren insgesamt als Fünfter notiert. Wie sind die Zeiten einzuordnen?

Bradl: Ich bin vorsichtig, es ist immer noch Vorbereitung. Der Jerez-Test verlief komisch. Wir waren am Anfang nicht gut dabei und ich bin zweimal gestürzt. Aber am Nachmittag des zweiten Tages haben wir beim Setup der Honda die richtige Richtung eingeschlagen. Danach habe ich meinen Rhythmus und das Vertrauen zum Motorrad gefunden. Ich kann es kaum erwarten, jetzt nach Katar zu gehen, weil ich mich auf die Rennen freue und dass jetzt jeder die Karten auf den Tisch legt. Ich hatte so viele Testtage in diesem Jahr wie noch nie, insgesamt 14.

Wie groß ist die Anspannung vor Ihrem zweiten Jahr in der Königsklasse?

Bradl: Ich bin viel entspannter. Vor meiner Premierensaison habe ich den ganzen Winter über keine Ruhe gefunden. Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in der Moto2 und dem Wechsel in die MotoGP habe ich nicht entspannen können. Dazu kam eine Fußoperation. Außerdem habe ich nicht gewusst, was auf mich zukommt: einen neue Klasse, ein neues Team. Vom Kopf her bin ich viel entspannter, andererseits habe ich noch mehr mit meinem persönlichen Coach Egon Gulich trainiert, um meinen Körper auf die Extremsituationen vorzubereiten.

Wie lautet das Saisonziel 2013?

Bradl: Der Druck ist da, denn der Bonus des Neulings ist weg. Die Gegner sind extrem stark. Weltmeister Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa sind die beiden Titelkandidaten, danach kommen Valentino Rossi und Marc Marquez, die unheimlich stark sind, sowie Geheimfavorit Cal Crutchlow und Alvaro Bautista. Die sechs Fahrer werden an der Spitze eng beieinander liegen. Mein Ziel ist es, dort hineinzustoßen und unter den ersten fünf zu fahren. Und dann möchte ich mal aufs Podest steigen. Im vergangenen Jahr war ich das eine oder andere mal kurz davor, 2013 soll es endlich klappen. Wenn die Gegner Fehler machen oder die Wetterbedingungen kurios sind, muss ich zur Stelle sein. Bei 18 Rennen drei oder vier mal unter die Top drei zu kommen wäre klasse.

Wie lange läuft Ihr Vertrag im Honda-Team von Lucio Cecchinello?

Bradl: Bis einschließlich 2014. Der Grund ist, dass so gut wie alle Plätze bei den Topteams ebenfalls langfristig belegt sind.

Wie ist Ihr Status bei Honda, bekommen Sie das gleiche Material wie die Werksfahrer Pedrosa und Marquez?

Bradl: Ja, LCR bekommt zunächst die gleiche Unterstützung wie ein Werksteam. Nach den ersten drei Rennen wird sich Honda ansehen, wer wo in der WM-Wertung steht und danach wird neu entschieden, wer als Erster die Neuentwicklungen bekommt.

Ähnlich wie in einem Formel-1-Team, das spätestens zur Saisonmitte einen Fahrer zu seiner Nummer eins bestimmt, wird Honda entscheiden. Ist der Druck zu Saisonbeginn besonders groß?

Bradl: Honda bekommt alle Datenaufzeichnungen und die Leute schauen sich das genau an und sehen auch, wenn ein Fahrer unglücklich abgeschossen wurde. Man entscheidet nach Lage der Fakten, denn letztendlich ist es dem Hersteller egal, ob ein Deutscher oder ein Spanier Weltmeister wird, Hauptsache Honda setzt sich im Markenduell gegen Yamaha und Ducati durch.

An welchen Fahrern orientieren Sie sich, wen wollen Sie besiegen?

Bradl: Valentino Rossi aus Italien, die Spanier Alvaro Bautista und Marc Marquez und der Brite Cal Crutchlow.

Die Weltmeisterschaft beginnt mit einem Nachtrennen unter Flutlicht. Liegt Ihnen das?

Bradl: Ja, das macht mir Spaß. Die Atmosphäre ist fast wie in einem Fußball-Stadion, jeder Zentimeter ist ausgeleuchtet. Nur Zuschauer sind nicht so viele da.

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