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08.11.2009

Motorradpilot Schrötter Fünfter in Valencia

Motorradpilot Schrötter Fünfter in Valencia
Foto: DPA

Valencia (dpa) - Marcel Schrötter bekam sich vor Freude kaum noch ein, Stefan Bradl wollte nur noch weg. Nach dem letzten Motorrad-WM-Lauf dieser Saison lagen Freud und Leid bei den deutschen Achtelliter-Piloten ganz nah beieinander.

Obenauf war Wild-Card-Fahrer Schrötter, der sich weder vom stürmischen Wind noch von den großen Namen an seiner Seite beeindrucken ließ und mit Rang fünf das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere einfuhr. Der Pflugdorfer, der vom fünfmaligen Weltmeister Toni Mang betreut wird, gab damit auch ein eindrucksvolles Empfehlungsschreiben für die nächste Saison ab, in der er als frischgebackener Europameister einen permanenten Startplatz in der WM sicher hat.

Entspannt nahm auch Sandro Cortese seinen achten Rang beim Halali zur Kenntnis. Immerhin reichte dieser dem Berkheimer, um noch auf Rang sechs in der Gesamtwertung vorzurücken. In einem Rennen mit vielen Positionskämpfen zeigte der Derbi-Pilot lange seine Fähigkeiten, führte einen sieben Fahrer starken Verfolgerpulk mehrfach an. Am Ende hatte er aber eine schlechte Position, um noch ernsthaft um Rang vier zu kämpfen. An einen Podiumsplatz, den er in der Saison dreimal erreicht hatte, war aber nicht zu denken. Zu stark waren in Valencia Weltmeister Julian Simon (Spanien), Bradley Smith (Großbritannien) und Pol Espargaro (Spanien).

Als diese sich feiern ließen, packte Bradl bereits in Windeseile seine Sachen, um schnellstmöglich zum Flughafen zu gelangen. Die "Seuchensaison" endete für den Zahlinger eingangs der neunten Runde im Kiesbett. Es war ein unrühmliches Ende des vor der Saison als Titelkandidaten gehandelten Aprilia-Piloten. Platz zehn in der Gesamtwertung war nicht nur für ihn enttäuschend. "Das Vorderrad rutschte und als dann noch eine Windböe unter den Reifen kam, gab es kein Halten mehr", sagte Bradl. Im nächsten Jahr versucht er sein Glück in der neuen Klasse "Moto2", in der Viertakt-Maschinen mit Honda-Motoren am Start stehen werden.

"Das ist für ihn eine Chance. Er hat sich nach den Erfolgen der vergangenen Saison zu sehr unter Druck gesetzt. Zudem schien mir, dass sein bisheriger Vorteil, der Topspeed, nicht mehr gegeben war", sagte Dirk Raudies. Der bislang letzte deutsche Weltmeister hofft, dass Cortese im nächsten Jahr ein Siegfahrer werden kann. "Er hat hoffentlich Lunte gerochen. Mit seiner Erfahrung kann er etwas reißen, ob er aber ein Titelkandidat ist, kann ich nicht beurteilen", sagte der Schwabe. Vor allem Schrötter und Jonas Folger (Schwindegg), der in Valencia wie Bradl stürzte, traut Raudies viel zu. "Hut ab. Jonas geht nun mit Routine in seine zweite Saison und kann permanent vorn dabei sein. Und auch Marcel dürfte ein Kandidat für ganz viele Punkte sein", orakelte der Champion von 1993.

Der Japaner Hiroshi Aoyma ist letzter Weltmeister in der Klasse bis 250 Kubikzentimeter. Dem Honda-Piloten reichte Platz sieben, um den Titel zu gewinnen. Sein ärgster Kontrahent, Marco Simoncelli aus Italien, war in Führung liegend gestürzt. Von der kommenden Saison an wird die Klasse mit Viertakt-Maschinen bis 600 Kubikzentimeter als "Moto2" weitergeführt. Als letzter Sieger trug sich Aprilia-Pilot Hector Barbera aus Spanien in die Siegerlisten ein und sicherte sich damit auch noch Rang zwei in der Gesamtwertung. Er verwies seinen Markenkollegen Alvaro Bautista sowie den Italiener Raffaele de Rosa auf Honda auf die Plätze.

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Der Spanier Daniel Pedrosa hat das Finale in der "Königsklasse" MotoGP gewonnen. Bei seinem zweiten Saisonsieg kam der Honda-Pilot zu einem Start-Ziel-Erfolg. Er verwies die Yamahas mit dem zum neunten Mal als Weltmeister feststehenden Italiener Valentino Rossi und mit dem WM-Zweiten Jorge Lorenzo aus Spanien auf die weiteren Podestplätze. Der Pole-Position-Inhaber Casey Stoner aus Australien stürzte in der Aufwärmrunde und konnte nicht zum Rennen antreten. Deutsche Piloten waren in dieser Saison in dieser Klasse nicht am Start.

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