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Motorsport
15.07.2020

Der letzte Deutsche: Der Druck lastet auf Moto2-Pilot Marcel Schrötter

Marcel Schrötter konzentriert sich auf den Start. Das war im März beim Rennen in Katar, als er am Ende Platz sieben holte.
Foto: Imago

Nach der Zwangspause geht es für die Motorradrennfahrer endlich weiter. Ex-Pilot Stefan Bradl verrät, was das für die WM bedeutet und was er Schrötter zutraut.

Der Druck lastet auf Marcel Schrötter. Einerseits hat der Moto2-Pilot nach Platz sieben zum Auftakt in Katar etwas gut zu machen, andererseits ist der Vilgertshofener (Kreis Landsberg am Lech) der letzte verbliebene deutsche Rennfahrer in den drei Profiklassen. Am Wochenende starten die Motorradrennfahrer nach der Corona-Zwangspause im spanischen Jerez wieder durch, allerdings unter anderen Vorzeichen. Ein Testtag (zwei Mal 40 Minuten pro Fahrer) am heutigen Mittwoch, das Freie Training am Freitag und das Qualifying – selten gab es so viele Fragezeichen im Vorfeld eines Rennens. Testfahrten waren für Schrötter und Co. während der Zwangspause kaum möglich.

Der 27-Jährige wartet weiterhin auf seinen ersten Sieg in der Moto2. Zuspruch kommt von einem früheren Weltmeister. Stefan Bradl traut seinem Landsmann den Durchbruch zu: "Er hat die Voraussetzungen. Das Team und das Umfeld sind gut. Marcel hat gezeigt, dass er das Niveau hat, um in der Spitze zu fahren." Bradl gibt aber auch zu, dass es für den einzigen deutschen Vertreter alles andere als einfach wird: "Der Druck ist enorm groß. Ganz Deutschland schaut auf Marcel. Er muss lockerer werden. Im Rennen ist er oft zu verbissen und steht sich so selbst im Weg."

Stefan Bradl
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

Moto2: Ex-Weltmeister Stefan Bradl drückt Marcel Schrötter die Daumen

Das soll in Spanien besser werden. Stefan Bradl drückt Schrötter jedenfalls die Daumen: "Es wird endlich mal wieder Zeit für einen deutschen Grand-Prix-Sieg." Selbst bei einem deutschen Triumph sieht Bradl aber schwarz für die Zukunft des deutschen Motorsports: "In der Formel 1 waren wir jahrelang verwöhnt, jetzt gibt es eine Durststrecke. Noch schlimmer ist es aber im Zweiradbereich. Wir haben keine Nachwuchsförderung, deshalb hängen uns die anderen Nationen ab", so Bradl, der in der vergangenen Saison als Ersatzfahrer vier Rennen in der Moto GP fuhr und dabei 16 Punkte holte.

Aufgrund der Corona-Regelungen wird Bradl in diesem Jahr aber definitiv keine Rennen in der Königsklasse fahren. Überhaupt ist 2020 vieles anders. Gerade einmal 13 Rennen stehen im Terminplan der MotoGP, Zuschauer sind nicht zugelassen und auch die Teams sind aufgrund der Auflagen stark dezimiert.

Bradl: "Die Stimmung wird trüb sein. Ohne Fans an der Strecke fehlt der letzte Kick, das letzte Fünkchen Motivation, das die Fahrer antreibt", so der 30-Jährige, der aber froh ist, dass es nun weiter bzw. für die MotoGP endlich losgeht. Höchstleistungen dürfe man aber nicht erwarten: "Es wird dauern, bis die Fahrer wieder das Gefühl und das Tempo haben, jeder muss erst einmal reinkommen."

Für das zweite Rennen, eine Woche später an gleicher Stelle, erwartet Bradl schon mehr: "Es wird spannend sein, zu sehen, wer am besten reinkommt und sich am schnellsten wieder an das Renntempo gewöhnt. Die Bedingungen sind aber für alle gleich."

Weltmeister Marc Marquez wahrscheinlich härtester Konkurrent von Marcel Schrötter

Ganz oben auf dem Zettel der Favoriten hat Bradl auch in diesem Jahr wieder den amtierenden Weltmeister Marc Marquez stehen. Bradl, der als Honda-Testfahrer in den vergangenen zwei Jahren eng mit Marquez zusammengearbeitet hat, kennt die Stärken des Spaniers: "Wenn es eine normale Saison gewesen wäre, wäre es sicher noch enger geworden. Die Situation kommt Marquez entgegen, weil er einer ist, der sehr schnell auf sein Tempo kommt. Er ist der Topfavorit, aber es wird kein Spaziergang und deutlich spannender als zuletzt."

Der Spanier peilt seinen fünften WM-Titel in Folge an, 2019 betrug sein Vorsprung auf Platz zwei 151 Punkte. Zu den Mitfavoriten zählt Bradl den Vorjahren-Zweiten Andrea Dovizioso und Yamaha-Hoffnung Fabio Quartararo. Auch Routinier Valentino Rossi (41) traut Bradl einiges zu.

So wie auch der deutschen Hoffnung Marcel Schrötter. Bradl: "Er ist topfit und hat fleißig trainiert. Jetzt muss er liefern."

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