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Nach dem WM-Debakel: Wagt Joachim Löw die harten Schnitte?

Kommentar Von Anton Schwankhart
18.07.2018

Der Bundestrainer und die Führungsebene des DFB wollen die Fehleranalyse betreiben. Ob das der richtige Weg zurück zum Erfolg ist, scheint fraglich.

Joachim Löw hat nun, knapp drei Wochen nach dem deutschen WM-Aus in Russland, doch Zeit gefunden, sich mit der Aufarbeitung des von ihm mitverursachten Debakels zu beginnen. Zur Fehlersuche hat er alle Verantwortlichen der sportlichen Leitung gerufen – Externe ausgeschlossen. Dabei wäre ein schonungsloser Blick von außen auf die Runde vielversprechend. Löw & Co. aber bleiben lieber unter sich.

Die Verantwortlichen beim DFB bleiben zu sehr in ihren alten Mustern gefangen

Zwei Tage haben sich die Aufklärer in eigener Sache in der Frankfurter DFB-Zentrale eingeschlossen, um den ausgelöschten Weltmeister wieder zum Leben zu erwecken und ihm einen angemessenen Weg in die Zukunft zu weisen. Wer sich noch der seelenlosen deutschen WM-Auftritte erinnert, wird zugeben müssen, dass dafür zwei Tage nur ein Anfang sein können. Zu viel ist in Russland und in den Wochen vor der WM schiefgelaufen, und zu sehr blieben die Beteiligten bislang in ihren alten Mustern gefangen. Löw & Co. haben erst einmal auf Zeit gespielt und der Öffentlichkeit den inzwischen bedauernswerten Mesut Özil als Bauernopfer serviert, an dem sich die aufgebrachte Fußball-Republik abarbeiten konnte.

Wer denkt angesichts dieser komplexen Lage und der drohenden Dauer der Aufarbeitung nicht an die Papstwahl 1268, als das Konklave knappe drei Jahre benötigte, ehe weißer Rauch den Schornstein der Sixtinischen Kapelle verließ. Erst als es nur noch Wasser und Brot gab, kamen die Kardinäle zu einer Entscheidung.

Wenn die Nationalelf gegen Frankreich genauso spielt wie in Russland, könnte es schnell gehen

Löw den geliebten Espresso zu entziehen, könnte die Wiederbelebung der Nationalelf schnell voranbringen. Andere plädieren für die umgekehrte Lösung. Mit Kaffee, aber ohne Löw. Das droht, wenn die DFB-Auswahl am 6. September gegen Weltmeister Frankreich dort weitermacht, wo sie in Russland aufgehört hat. Vielleicht aber auch schon früher.

Am 24. August will der Bundestrainer seinen Masterplan vorstellen. Der kann kurzfristig nur über Personalien greifen. Wagt Löw den Abschied von verdienten Stammkräften oder ewigen Talenten wie Thomas Müller, Samy Khedira und Julian Draxler? Schwer vorstellbar.

Weil am 24. August auch die Bundesliga beginnt, weckt die Terminwahl den Verdacht, dass Löw & Co. ihre WM-Analyse gerne in einer Nebenrolle sehen. Motto: Was soll schon dabei rauskommen? Sehr wahrscheinlich also, dass das Fußball-Konklave endet, wie das Hornberger Schießen. Hornberg im Schwarzwald. Löw kennt sich da bestens aus.

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