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Nationalelf
20.03.2019

Jürgen Klinsmann will kein Besserwisser sein

Der Ex-Bundestrainer bewertet nun als TV-Experte die Arbeit von Joachim Löw

Die neue TV-Rolle von Jürgen Klinsmann verspricht einige Brisanz: Ab sofort nimmt Joachim Löws Vorgänger den aktuellen Bundestrainer live und öffentlich unter die Lupe. Als Deutschlands Chefkritiker Nummer eins aber sieht sich der ehemalige Weltmeister und Fußball-Revolutionär Klinsmann nicht. „Ich bin kein Kritiker, kein Besserwisser. Ich diskutiere gern über Fußball. Das, was wir sehen, werden wir sagen, ob es gut ist oder nicht gut“, beschrieb der 54-Jährige seine Funktion als Fernseh-Experte. „RTL ist eine schöne Aufgabe, auch um wieder mal nahe dran zu sein. Länderspiele sind immer Highlights. Dann weiß ich wieder mehr, was in Europa passiert“, erklärte Klinsmann vor seinem ersten Einsatz beim Testspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch in Wolfsburg gegen Serbien.

Möglich machten das Klinsmann-Engagement zwei Rechtepakete, die RTL beim europäischen Verband Uefa erwarb. Insgesamt 28 Spiele der DFB-Auswahl mit Qualifikationspartien für WM und EM sowie Testspiele sind darin enthalten. Bei sieben Spielen bis zur Europameisterschafts-Endrunde 2020, die dann wieder von ARD und ZDF übertragen werden, wird Klinsmann den ausgerufenen Neustart seines einstigen Assistenten Löw mit dem Nationalteam öffentlich bewerten. „Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, Position zu beziehen“, sagte der gebürtige Schwabe zwar. Doch schon seine Beschreibung des derzeitigen Zustandes der Nationalelf und des deutschen Fußballs insgesamt zeigt, dass Klinsmann auch nicht als Schönredner auftreten wird: „Das ist ein Pulverfass“, erklärte der 108-malige Nationalspieler. Die Entwicklung seit einem Jahr sei „besorgniserregend“.

Welche Prognose er für den Neustart des Löw-Teams wagen würde? „Mehr Hoffnung als Prognose“, antwortete Klinsmann: „Die Hoffnung ist, dass richtig Feuer drin ist, dass die Mannschaft einfach richtig Elan zeigt und wirklich zu einem Neuanfang durchstartet.“ Löw habe es „allemal verdient, den gravierenden Auftritt bei der WM in Russland zu korrigieren“, betonte der Wahl-Amerikaner.

„Fußball-Deutschland will wieder zur Crème de la Crème gehören. Da hast du immer eine Trainerdiskussion. Das weiß auch Jogi.“ Dass sich Löw, der von seinem Ex-Chef Klinsmann 2006 quasi in den Job des Bundestrainers geschoben wurde, mit der Ausmusterung seines Weltmeister-Trios Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng „selbst nochmals unter Druck setzt“ sei normal, bemerkte Klinsmann. „Du musst Erfolg haben, egal was du tust. Jetzt noch viel mehr. Nicht nur als Nationalmannschaft bist du am Boden. Sondern der gesamte deutsche Fußball ist auf niedrigem Niveau.“ Man müsse nicht alles anders machen: „Aber du musst schon fragen, warum fährt unser Zug so langsam und andere schießen an uns vorbei?“ (dpa)

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