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Nationalmannschaft
20.03.2019

Nur 1:1 gegen Serbien: Deutschland vergibt zu viele Chancen

Leroy Sane und die deutsche Mannschaft kamen nicht über ein Unentschieden hinaus.
Foto: Christian Charisius, dpa

Deutschland dominiert das Testspiel gegen Serbien. Am Ende reicht es aber nur für ein Unentschieden. Den Schlusspunkt bildet ein böses Foul.

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 1:1 im Testspiel gegen Serbien ins Länderspieljahr gestartet. Vom angekündigten Neuanfang war dabei außer einer stark verjüngten Mannschaft aber lange Zeit nichts zu sehen. Hatte das deutsche Team nach der WM im vergangenen Jahr noch einige zumindest vielversprechende Auftritte gehabt, fiel sie am Mittwoch in Wolfsburg eine Stunde lang in alte Muster zurück.  

Dabei hatte Bundestrainer Joachim Löw mit seiner Anfangsformation noch überrascht und den Willen zur Neuausrichtung mit vielen jungen Spielern untermauert. So standen mit Timo Werner, Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann gleich drei Spieler von RB Leipzig in der Anfangsformation, wobei Rechtsverteidiger Klostermann zu seinem Debüt im Nationaldress kam. Der 22-Jährige führte sich mit einem Schuss nach 48 Sekunden ein, der zur Ecke geklärt wurde. Als eine Minute später Kai Havertz schon den zweiten Abschluss des Spiels folgen ließ, schien die  forcierte Erneuerung schnell Früchte zu tragen.

Den anfänglichen Schwung konnte die Mannschaft allerdings nicht in beständige Offensivbemühungen umwandeln. Im Gegenteil: In der 12. Minute nutzte Luka Jovic seinen bemerkenswerten Freiraum nach einer Ecke und köpfte den Ball zur 1:0-Führung der Serben ins Tor.

Werner, Sané und Brandt blieben oft wirkungslos

Ein Ergebnis, dass sich die Serben im Nachhinein verdienten. Mit vereinzelten Angriffen piesackten sie immer wieder die aus Niklas Süle und Jonathan Tah bestehende Innenverteidigung. Löw hatte zwar schon vor der Partie angekündigt, dass aufgrund der zahlreichen jungen Spieler Rückschläge in der Entwicklung hin zu alter Stärke nicht ausbleiben würden. Dass die beiden aber derart tapsig zu Werke gehen würden, überraschte.

Der Plan der Deutschen, immer wieder durch die schnellen Offensivspieler Timo Werner, Leroy Sané und Julian Brandt Dynamik ins eigene Spiel zu bringen, wurde vom tief stehenden Gegner geschickt verhindert. Nur weil Adem Ljajic vier Minuten vor der Pause vollkommen frei vor Torhüter Manuel Neuer über das Tor schoss, lag das deutsche Team nicht noch höher zurück.

Marc-André ter Stegen ersetzte Manuel Neuer im Tor.
Foto: Peter Steffen, dpa

Das Wolfsburger Publikum quittierte den Auftritt des Heimteams mit lauten Pfiffen, als Schiedsrichter Bobby Madden zur Halbzeit pfiff. Vor der Partie hatten die Zuschauer noch die Leistungen der nicht berücksichtigten Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Hummels mit einer Choreographie gewürdigt. Die ersten 45 Minuten lieferten Löw keine nachträglichen Argumente, auf das Trio verzichten. Auf dem Feld standen zwar größtenteils andere Spieler als während der missratenen WM im vergangenen Jahr, die Spielweise erinnerte allerdings frappierend an die Russland-Auftritte.

Rote Karte nach Foul an Leroy Sané

Löw reagierte und brachte Marco Reus für den wirkungslosen Kai Havertz. Marc-André ter Stegen ersetzte Manuel Neuer im Tor, Ilkay Gündogan übernahm die Spielführerbinde. Wenig später kam Leon Goretzka für Julian Brandt. Der Münchner war es auch, der in der 69. Minute mit einem schönen Schuss nach Zuspiel des belebenden Reus zum mittlerweile verdienten Ausgleich traf. Zuvor hatten Ilkay Gündogan und Sané beste Chancen ausgelassen.

In der Nachspielzeit sah Milan Pavkov die Rote Karte nach einem fiesen Tritt auf Sanés Sprunggelenk.
Foto: Peter Steffen, dpa

Die Führung schien nun nur noch eine Frage von Minuten zu sein. Vor allem Sané war es, der der serbischen Verteidigung vor Augen führte, dass sie nicht der Güteklasse A zugehörig ist. In der Nachspielzeit sah Milan Pavkov schließlich noch die Rote Karte nach einem fiesen Tritt auf Sanés Sprunggelenk. Letztlich blieb es aber beim 1:1.

Am Sonntag trifft die deutsche Mannschaft im ersten EM-Qualifikationsspiel in Amsterdam auf die Niederlande. Dann sollte das Team zeigen, dass es im Vergleich zum eher ernüchternden Wolfsburger Abend den ersten Entwicklungsschritt genommen hat.

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