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Konsequenzen für ERCI
04.03.2009

Neubeginn für Ingolstädter Panther

Archivbild.

Die Ingolstädter Panther formieren sich für einen Neubeginn. Denn aufgrund des sportlich enttäuschenden Abschneidens werden in der neuen Saison einige Profis und Funktionäre nicht mehr zurückkehren. Von Dirk Sing

Die abgelaufene DEL-Spielzeit hat beim ERC Ingolstadt sichtlich Spuren hinterlassen. Aufgrund des sportlich enttäuschenden Abschneidens (Tabellenplatz zwölf) werden in der neuen Saison mindestens 14 Profis des aktuellen Kaders nicht mehr zurückkehren - ebenso wie Sportmanager und Co-Trainer Tobias Abstreiter, der künftig beim Zweitligisten EV Landshut als Cheftrainer fungieren wird.

Aber auch hinter den Kulissen, sprich an der Führungsebene der Panther GmbH, haben die Umbauarbeiten längst begonnen. "Wenn man die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre nüchtern betrachtet, muss man offen und ehrlich sagen, dass sich gerade unsere Anhänger - insbesondere aufgrund der sportlichen Talfahrt - immer mehr von uns abgewendet haben. Das lässt sich an den sinkenden Zuschauerzahlen deutlich ablesen", sagt Jürgen Arnold.

"Tief greifende Fehler" auf dem sportlichen Sektor"

Der stellvertretender Beiratsvorsitzender der Panther GmbH weiß - wie seine Kollegen - freilich auch, dass gerade während diesen letzten beiden Spielzeiten auf dem sportlichen Sektor "einige tief greifende Fehler" gemacht wurden, die den Panthern, im wahrsten Sinne des Wortes, teuer zu stehen kamen. Ob die Verpflichtungen beziehungsweise vorzeitigen Trennungen der beiden Ex-Trainer Mike Krushelnyski und Benoit Laporte, misslungene Spielertransfers oder die Vertragsverlängerungen beziehungsweise -auflösungen zahlreicher Profis. Kurzum: Die sportliche und vor allem auch finanzielle Bilanz ist schlichtweg niederschmetternd!

"Wir haben die Gesamtsituation schon seit längerem eingehend analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es in unserem Unternehmen - und davon muss man bei einem Etat von über sechs Millionen Euro sprechen - ein deutliches Strukturproblem gibt", erklärt der Beiratsvorsitzende der Panther GmbH, Leopold Stiefel. Soll heißen: Eine klare Zuordnung der jeweiligen Verantwortung (sowohl im sportlichen als auch wirtschaftlichen Bereich) habe es zuletzt nicht mehr gegeben.

"Diesen Fehler müssen wir uns von Beiratsseite natürlich auch eingestehen", so Jürgen Arnold, der zugleich unumwunden zugibt, dass es aufgrund des Zuschauer-Einbruchs "sicherlich sehr schwierig ist, den aufgestellten Etat zu sichern". Würden dem ERC Ingolstadt auch künftig die Besucher die "kalte Schulter" zeigen, hätte dies laut Leopold Stiefel sogar noch größere Auswirkungen - und zwar in Sachen Sponsoren! "Sollten diese ihre Partnerschaften mit uns tatsächlich beenden, hätte dies natürlich auch finanzielle Folgen und wir könnten in den sportlichen Bereich, sprich die Mannschaft, nicht mehr so investieren, wie wir es gerne machen würden", erklärt Stiefel.

Daher habe man sich entschieden, die Panther GmbH für die "künftigen Herausforderungen" (Arnold) neu aufzustellen. "Uns war es sehr wichtig, eine neue Struktur zu schaffen, in der die Aufgaben und Verantwortungsbereiche klar und eindeutig geregelt sind", betont Stiefel.

Demnach wurde auf der Beiratssitzung am Mittwoch beschlossen, dass an der Spitze mit Jürgen Arnold und Reinhard Büchl (Beiratsmitglied) zwei (ehrenamtliche) geschäftsführende Gesellschafter die "strategische und koordinative Klubführung" (Stiefel) übernehmen. "Wir sind davon überzeugt, dass in der jetzigen Situation auf diesen Posten erfahrene Unternehmensführer wie Arnold und Büchl, die beide erfolgreiche Geschäftsleute sind, gehören, um wieder auf den Erfolgsweg zurückzukehren", sagt Stiefel.

Freilich hätte man sich auch für eine externe Lösung entscheiden können. Doch einerseits sei dies "schlichtweg auch eine finanzielle Frage. Andererseits kennen sich unsere Beiratsmitglieder bereits bestens im Klub aus und benötigen daher keine Eingewöhnungszeit".

"Operative Führung" steht auf drei Säulen

Während das Geschäftsführer-Duo Arnold/Büchl sozusagen im "Hintergrund" die Fäden zieht, wird die "operative Klubführung" künftig auf drei Säulen gestellt. Neben dem künftigen Sportdirektor Jim Boni, der die "Sportliche Leitung" innehat, rückt der bisherige Geschäftsführer Sven Zywitza auf seinen ursprünglichen Posten als "Kaufmännischer Leiter" zurück. Verantwortlich für "Marketing, Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit" ist "Neuzugang" Rudi Hofweber (derzeit noch bei "intv"), der unter anderem die Aufgaben des bisherigen Marketingsmanagers Andreas Schmidt (entlassen) übernimmt.

"Wir hatten mit Rudi Hofweber ein sehr gutes Gespräch und sind überzeugt, dass er der richtige Mann für diese Position ist, da er dort seine Motivations- und Begeisterungsfähigkeit hervorragend einsetzen kann", zeigt sich Stiefel bereits im Vorfeld voll des Lobes für den Noch-Moderator des Regionalfernseh-Senders "intv" (bis 31. März). Hofweber selbst, der die Panther bereits seit über neun Jahren als Journalist eng begleitet, freut sich "bereits riesig auf diese neue Herausforderung. Ich bin ein absoluter Teamplayer und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass es mit dem ERC Ingolstadt wieder aufwärtsgeht". Unterstützt wird Hofweber im Bereich "PR und Öffentlichkeitsarbeit" vom jetzigen Pressesprecher Oliver Bauer.

Auch wenn derzeit weitere personelle Einschnitte nicht geplant seien, so stünde laut Jürgen Arnold "jede Position und Person auf dem Prüfstand und kann beweisen, ob sie den neuen Weg mit uns gehen möchte". Keine Frage, der Aufbruch bei den Panthern hat seit Mittwochabend endgültig begonnen...

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