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Ski alpin
18.02.2019

Neureuther platzt der Kragen

Im Ziel war am Sonntag schnell klar, dass der möglicherweise letzte WM-Auftritt von Felix Neureuther kein erfolgreicher war. Der 34-Jährige hatte eingefädelt und wurde disqualifiziert.
Foto: Jonathan Nackstrand, afp

Erst scheidet der Slalom-Star aus, dann knöpft er sich seine Kollegen vor. Über seine Zukunft hüllt er sich in Schweigen, gibt aber einen kleinen Hinweis

Nach dem womöglich letzten WM-Rennen seiner Karriere ärgerte sich Felix Neureuther nicht nur über die verpasste vierte Slalom-Medaille. Denn natürlich ging es in der Analyse und den Diskussionen danach schnell auch um seine Zukunft als Skirennfahrer, schließlich hatte er eine Entscheidung dazu für nach der WM angekündigt. Und da wurde der 34 Jahre alte Routinier, der wegen eines Einfädlers im zweiten Durchgang disqualifiziert worden war, im Ziel von Are ganz ernst. „Fakt ist: So wie es momentan ist, lass ich es bleiben“, sagte er.

Neureuther war unzufrieden. Mit sich und den Ergebnissen in diesem komplizierten Winter nach einem Kreuzbandriss und den vielen Blessuren, das auch. Aber ganz offensichtlich auch mit vielen seiner Teamkollegen und wie der Deutsche Skiverband mit ihnen umgeht. Wichtig sei, „in welche Richtung der Verband ziehen will. Das muss man schon ganz klar sagen. Wenn ich das Gefühl habe, dass das die richtige Richtung ist, dann bin ich dabei und hätte große Freude daran“, sagte Neureuther. Ohne Aussicht auf weitere Siege aber sei der Familienvater „auch Realist genug zu sagen: Okay, das macht einfach für mich keinen Sinn.“

Besser als Achter war er in diesem Winter nie. Beim WM-Slalom hätte seine Zeit zwar für einen sechsten Platz gereicht, doch „die beste Saisonleistung“ war wegen seines Malheurs früh nichts wert. Weil Dominik Stehle im Finale ausschied, war Anton Tremmel in seinem ersten WM-Slalom auf Platz 25 der beste Deutsche.

Auf den schlechtesten aus dem Österreich-Trio an der Spitze – Weltmeister Marcel Hirscher, Michael Matt auf Rang zwei und Marco Schwarz als Dritter – fehlten dem DSV mehr als drei Sekunden. Das passte zur Kritik Neureuthers an seinen Teamkollegen für die Leistungen in den vergangenen Monaten. Es dürfe nicht sein, dass „es immer nur von einer Person abhängig ist, ob man Erfolg hat oder nicht. Da muss sich jeder an seine eigene Nase greifen und dann versuchen, etwas zu ändern“, sagte Neureuther.

Aus dem einst so starken Techniker-Team, das noch vor vier Jahren mit Silber von Fritz Dopfer und Bronze von Neureuther in einem Slalom gleich zwei WM-Medaillen abräumte, ist kaum noch etwas übrig.

Das liegt auch daran, dass Dopfer seit seinem Schien- und Wadenbeinbruch nicht mehr an die alte Leistungsfähigkeit anknüpfen konnte und Stefan Luitz im Riesenslalom zwar zur Weltspitze zählt, die meiste Zeit in den vergangenen 14 Monaten aber in der Reha war. Bei anderen, etwa Linus Straßer, geht dagegen trotz Gesundheit wenig bis nichts voran – und das nicht erst in dieser Saison. „Ich weiß, was er meint, aber ich sehe das nicht so dramatisch“, sagte Alpinchef Wolfgang Maier. „Man muss das nicht so hoch hängen, wie es sich gerade anhört. Wir sehen die Kritik und gehen auch darauf ein. Dann schauen wir mal.“ (dpa)

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