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FCA
21.09.2012

Neuzugang Milan Petrzela betritt Neuland

Der Tscheche Milan Petrzela muss bei seinem ersten Klub im Ausland nicht nur Deutsch lernen, sondern auch andere Anforderungen an sein Spiel.
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Der Tscheche Milan Petrzela muss bei seinem ersten Klub im Ausland nicht nur Deutsch lernen, sondern auch andere Anforderungen an sein Spiel.
Foto: Fred Schöllhorn

Der Tscheche Milan Petrzela muss bei seinem ersten Klub im Ausland nicht nur Deutsch lernen, sondern auch andere Anforderungen an sein Spiel.

Als Markus Weinzierl, 37, am Ende des Trainings noch einmal mit Marcel de Jong, seinem linken Außenverteidiger, und Milan Petrzela, 29, seinem tschechischen Mittelfeldspieler, die Laufwege auf der linken Außenbahn besprechen wollte, rief der Trainer des FC Augsburg quer über den Platz zu Jan Moravek: „Jan, komm bitte noch einmal her, übersetz mal schnell.“

Jan Movarek übersetzt Weinzierls Anweisungen

Nur gut, dass sein tschechischer Landsmann, nach eineinhalb Jahren Schalke, einer Saison in Kaiserslautern und nun nach knapp neun Monaten beim FCA schon sehr gut Deutsch spricht. Moravek erklärt, dass Petrzela nach innen rücken soll, wenn de Jong über außen nach vorne geht. Es wird noch einmal probiert und sitzt. Weinzierl wirkt für den Moment zufrieden. Hinterher sagt er: „Ich bin sehr dankbar, dass Jan beides kann: Deutsch und Tschechisch. Milan lernt es ja gerade. Es ist klar, am Anfang gibt es immer etwas Kommunikationsschwierigkeiten, wenn einer die Sprache nicht 100-prozentig kann. Aber Fußballdeutsch versteht er schon.“

Das beweist Petrzela auch beim Interview. „Links, rechts, hinten, Druck, Pressen“, sagt er mit einem Lächeln. Ansonsten übersetzt Moravek. „Mit Händen und Füßen kann er auf dem Platz schon kommunizieren“, sagt Moravek.

FCA: Namhafte Neuzugänge schraubten Erwartungen hoch

Das Grobe funktioniert schon gut, nur bei den Details hakt es noch. Und damit ist die Situation von Petrzela ein Spiegelbild der momentanen Situation des FCA. Vor dem Auswärtsspiel am morgigen Samstag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 hat der FCA in drei Spielen erst einen Punkt gesammelt.

Das ist jetzt nach drei Spieltagen noch längst kein Grund, um in Weltuntergangsstimmung zu verfallen, doch nach der guten Vorbereitung hatte man auf den Rängen der SGL-Arena, egal ob auf den Stehplätzen oder in den geräumigen VIP-Longen, mehr erwartet.

Dazu beigetragen haben auch die namhaften Neuzugänge. Aristide Bancé, Andreas Ottl waren in der Bundesliga schon ein Begriff. Und auch bei Milan Petrzela horchten die FCA-Fans auf. Mit Viktoria Pilsen spielte er in der Champions League und auch bei der Europameisterschaft war er für Tschechien im Einsatz. Zwar nur 15 Minuten beim 1:4 gegen Russland, aber immerhin.

Milan Petrzela: Angebote kamen auch aus Russland und der Türkei

Dabei schien lange Zeit Slawomir Peszko vom 1. FC Köln der Wunschkandidat für die offensive Außenbahn zu sein. Doch als Köln seine Vertragsoption zog, war der FCA vorbereitet. Nur wenige Tage später wurde Petrzela verpflichtet. „Das erste Mal habe ich kurz vor der EM vom Interesse des FCA gehört“, sagt Petrzela.

Während der EM wurde es dann konkret. Zwar hatte Petrzela auch Angebote aus Russland und der Türkei, doch bei seinem ersten Auslands-Engagement wollte er am liebsten in die Bundesliga. „In Tschechien verfolgen alle genau, welchen Stellenwert der Fußball hier hat.“ Als ihm der FCA von sich aus noch gleich einen Drei-Jahres-Vertrag anbot, musste Petrzela nicht lange überlegen.

Gegen Wolfsburg spielte er nach zwei Kurzeinsätzen zum ersten Mal von Beginn an. „Er hat keine Sommerpause gehabt, das merkt man auch. Es war schwierig, ihn da gezielt zu belasten“, begründet Weinzierl die längere Wartezeit.

Weinzierl: Petrzela hat "ordentlich gespielt"

Mit Petrzelas erstem komplettem Spiel war der Trainer nicht unzufrieden. „Er hat ordentlich gespielt. Er war viel im Dribbling unterwegs, geht hohes Risiko und hatte dadurch natürlich einige Ballverluste. Wir müssen dahin kommen, dass wir ihn in Szene setzen und er vor allem dann auch die Stürmer in Szene setzt, aber ich denke, er hat gute Ansätze gezeigt.“

Petrzela selbst sieht es ähnlich. „Richtig zufrieden wäre ich nur, wenn wir drei Punkte geholt hätten.“ Ansonsten hat er einen großen Unterschied zu seinem Spiel bei Viktoria Pilsen festgestellt: „Hier muss ich viel mehr nach hinten arbeiten.“ Doch daran will er sich schnell gewöhnen.

Zusammen mit Freundin Jitka (32) ist er in die Wohnung von Andrew Sinkala in Göggingen gezogen. Und nach der turbulenten Eingewöhnungsphase mit vielen Behördengängen will Petrzela jetzt nicht nur an seinen Laufwegen arbeiten, sondern auch an seinen Deutschkenntnissen. Die Sprachlehrerin ist vom FCA schon organisiert. Nächste Woche geht es los.

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