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  3. Fußball: News zum FC Bayern bis Oktober 2020

Fußball
20.12.2020

News zum FC Bayern bis Oktober 2020

Sven Ulreich verließ den FC Bayern und wechselte zum HSV,
Foto: Georg Wendt, dpa

Hier lesen Sie einen früheren Teil unseres News-Blogs zum FC Bayern München.

News am 02. Oktober: Bayern-Torwart Sven Ulreich vor Wechsel zum Hamburger SV

Sven Ulreich steht vor dem Abschied beim FC Bayern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der 32-Jährige bald einen Vertrag beim Zweitligisten Hamburger SV unterschreiben. Der Keeper, dessen Vertrag beim FC Bayern noch bis 2021 datiert wäre, hatte unlängst seinen Wunsch geäußert, wieder als Nummer eins bei einem Verein zu spielen - das wird in Hamburg der Fall sein.

HSV-Trainer Daniel Thioune hat das Interesse des Hamburger Fußball-Zweitligisten an Torwart Sven Ulreich vom deutschen Meister Bayern München bestätigt. "Wir streben diese Verpflichtung an, aber die Tinte ist noch nicht trocken. Von daher müssen wir noch abwarten", sagte er am Freitag. "Die Möglichkeit ist jetzt aufgeploppt, einen sehr guten Torhüter zu verpflichten." Wenn es klappe, werde das Rennen "um die Nummer eins in der nächsten Woche neu eröffnet".

Zuerst hatte das Fachmagazin Kicker und die Bild über die Personalie berichtet. Laut Kicker fehlt nur noch der Medizincheck. Die Bild bezifferte die angebliche Ablösesumme für den 32-Jährigen auf zwei Millionen Euro.   Weiterhin sucht der FC Bayern noch nach Verstärkungen auf der Position des Rechtsverteidigers sowie im Mittelfeld und im Sturm. Transfers sind noch bis Montag, 5. Oktober, möglich.

Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

News am 28. September: Ex-Bayern-Spieler Sandro Wagner wird Experte bei DAZN

Neuzugang für das Experten-Team von DAZN: Sandro Wagner, Ex-Stürmer des FC Bayern München und der Nationalmannschaft, wird ab sofort als Experte für den Online-Dienst arbeiten. Wie DAZN mitteilt, wird der 32-Jährige bei den Spielen der Champions League und in der Bundesliga zum Einsatz kommen. Seinen ersten Einsatz wird Wagner schon am Mittwoch haben, wenn der FC Bayern gegen Borussia Dortmund beim Supercup antritt. Als Experte ergänzt er das Team um Ralph Gunesch, Jonas Hummels und Sebastian Kneißl und wird sowohl die Rolle als Co-Kommentator als auch die Analysen vor und nach den Spielen, sowie während der Halbzeitpausen, übernehmen.

Foto: Marius Becker, dpa

Sandro Wagner wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: "Ich möchte den Fußball-Fans bei DAZN in erster Linie inhaltsstarke Analysen bieten. Natürlich werde ich mir dabei treu bleiben und wie gewohnt kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich freue mich auf diese neue Rolle und sehe sie auch als Chance, um mich parallel zu meiner Trainerausbildung weiterentwickeln zu können." Seine Premiere als TV-Experte feierte Wagner bereits: Beim Finale der Champions League war er für das ZDF im Einsatz.

News am 23. September: Kehrt Mario Götze zum FC Bayern zurück?

Bei seinem alten Verein Borussia Dortmund hat Mario Götze im Sommer keinen neuen Vertrag bekommen - bahnt sich nun eine spektakuläre Rückkehr zum FC Bayern an? Laut einem Bericht der Sportbild soll sich Trainer Hansi Flick für eine Verpflichtung des 28-Jährigen stark machen. Mit Götze arbeitete Flick bei der Nationalmannschaft zusammen, bei der WM in Brasilien wurde beide Weltmeister - durch ein Tor Götzes gegen Argentinien.

Foto: Bernd Thissen/dpa

Bisher sollen sich die Vereinsbosse noch gegen eine Verpflichtung Götzes sperren, der bereits von 2013 bis 2016 das Trikot des FC Bayern München trug. Angesichts der Abgänge im Mittelfeld ist der FC Bayern aber auf der Suche nach neuen Spielern - und Götze wäre für verhältnismäßig günstiges Gehalt zu haben. Eine Ablöse wird für den vertragslosen Profi nicht fällig. Götze selbst hatte zuletzt angegeben, in seiner Karriere unbedingt noch die Champions League gewinnen zu wollen. Die Chance würde beim FC Bayern bestehen.

News am 21. September: Ex-Bayern-Profi Helmer kritisiert Supercup-Ansetzung: "Verstehe ich nicht"

Der ehemalige Fußball-Europameister Thomas Helmer hat die Ansetzung des Supercup-Spiels zwischen dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München und dem FC Sevilla im Corona-Risikogebiet Budapest kritisiert. Es verstehe nicht, warum die UEFA bislang darauf beharre, den Supercup zwischen dem FC Bayern und dem FC Sevilla "ausgerechnet in Budapest und mit Zuschauern auszutragen", schrieb Helmer in seiner Kolumne für den Kicker. "Bei allem Verständnis für den Versuch zur Zuschauerrückkehr darf man nicht leichtsinnig werden, das Spiel könnte auch andernorts stattfinden", meinte der 55-Jährige.

Foto: Andreas Gebert/dpa/Archivbild

Die Europäische Fußball-Union Uefa hält bislang an ihren Plänen fest, das Supercup-Finale am Donnerstag (21.00 Uhr) in der Puskás Arena vor Zuschauern zu spielen. Die Stadionkapazität von 67 000 Zuschauern soll bis zu 30 Prozent ausgelastet werden. Beiden Clubs stehen jeweils rund 3000 Tickets zur Verfügung. Rund 2100 Fußballfans wollen den FC Bayern München nach Angaben vom Sonntag nach Budapest begleiten. "Sportlich hat diese Partie für mich keine große Relevanz, daher hätte man in diesen Zeiten auch ganz darauf verzichten können", so Helmer.

News am 18. September: Joshua Kimmich übernimmt Thiagos Rückennummer

Joshua Kimmich wird beim FC Bayern nach dem Abgang von Thiago zum FC Liverpool offenbar dessen Rückennummer erhalten. Das berichtet die Bild. Der Spanier war in den sieben Jahren beim deutschen Rekordmeister mit der 6 aufgelaufen, Kimmich spielt seit seinem Eintreffen in München mit der 32 - und wechselt nun auf die frei gewordene 6. Das ist auch als klares Statement zu sehen: Kimmich, der lange auch auf der Position des Rechtsverteidiger auflief, ist bei Hansi Flick und in der Nationalmannschaft nun dauerhaft auf die zentrale Position im Mittelfeld gewechselt - die 6 eben.

Foto: Lluis Gene/Pool AFP/AP/dpa

Dass diese Position ihm auch persönlich am liebsten ist, hatte Kimmich mehrfach durchblicken lassen - zuletzt im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Kimmich, dem zu Beginn seiner Karriere entgegenkam, auf dem Platz vielseitig verwendbar zu sein, betonte darin: "Irgendwann hat man den Punkt erreicht, an dem man für eine Position stehen will. Ich bin jetzt sein Sechser." Das dürfte eine Botschaft sein, die künftig und gerade noch rechtzeitig zum Bundesliga-Start auch von Kimmichs Trikot transportiert werden wird.

News am 15. September: Claudio Pizarro wird Botschafter des FC Bayern

Claudio Pizarro kehrt zum FC Bayern München zurück - diesmal aber nicht als Spieler. Die Karriere als Profi hat der 41-Jährige nach Auslaufen seines Vertrags beim SV Werder Bremen in diesem Sommer beendet. Künftig wird der Peruaner als Markenbotschafter für den deutschen Rekordmeiser fungieren.

Wie der FC Bayern mitteilt, soll Pizarro in seiner neuen Rolle dazu beitragen, "den Namen, die Tradition und die Werte des FC Bayern in die Welt zu tragen". Neben ihm sind bereits Giovane Elber, Lothar Matthäus und Bixente Lizarazu als Botschafter des Klubs tätig. Pizarro wird auch fester Bestandteil des Kaders der FC Bayern Legends.

Foto: FC Bayern München

Andreas Jung, Vorstand Marketing, wird in der Stellungnahme des Vereins wie folgt zitiert: "Wir sind froh, Claudio Pizarro als Botschafter für den FC Bayern gewonnen zu haben. Claudio war als Spieler ein Publikumsliebling und genießt bei unseren Fans enorm hohe Wertschätzung. Sein südamerikanisches Naturell hat er durch seine vielen Jahre in München mit einer Prise Bayern vermischt, und das alles macht ihn neben seinen tollen Erfolgen als Fußballer zu einem perfekten Repräsentanten für den FC Bayern."  

Claudio Pizarro: „Ich bin sehr glücklich, zum FC Bayern als Botschafter zurückzukehren. Es ist ein Traum, wieder in München zu sein. Der FC Bayern wird immer als eine Familie bezeichnet, und genau so fühlt es sich an. Ich werde jetzt in meiner neuen Rolle wieder alles für diesen Verein geben – wie früher als Spieler.“

Pizarro stürmte insgesamt neun Spielzeiten für den FC Bayern (2001 - 2007 und 2012 – 2015) und erzielte bei 327 Einsätzen 125 Treffer. Er wurde mit den Münchnern sechs Mal Deutscher Meister, holte fünf Mal den DFB-Pokal, gewann 2001 den Weltpokal und 2013 die Champions League, den europäischen Supercup sowie die Klub-WM. In der Bundesliga ist er der bis heute am häufigsten eingesetzte ausländische Spieler und der älteste Torschütze dieses Wettbewerbs.

News am 14. September: Alaba-Seite kontert Kritik von Uli Hoeneß: "FC Bayern streut schmutzige Lügen"

Nächste Runde im Streit über die stockende Vertragsverhandlung von David Alaba: Nachdem Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß Pini Zahavi, den Berater von David Alaba, als "geldgierigen Piranha" bezeichnet hatte, der alleine für die Unterschrift seines Klienten eine zweistellige Millionensumme fordere, folgt nun der Konter der Alaba-Seite. George Alaba, der Vater des Bayern-Spielers, sagte Sky: "Ich habe nicht damit gerechnet, dass der FC Bayern jetzt in der Öffentlichkeit schmutzige Lügen über Gehalts- und Provisionsforderungen streut. Zu behaupten, dass wir wegen einer solchen Zahlung bei Vertragsunterschrift nicht zu einer Einigung kommen, ist eine von diesen dreckigen Anschuldigungen. Und das alles nur, weil wir die von ihnen vorgelegten Zahlen nicht akzeptieren. Wir haben unsere eigenen Vorstellungen."

Foto: Mike Egerton, dpa

Alaba senior, der zusammen mit Zahavi seinen Sohn berät, betonte: "Ich habe David Alaba als Jugendlichen zum FC Bayern gebracht. Über all die Jahre hinweg hatte ich mehrmals die Möglichkeit, David zu einem anderen Verein zu transferieren.Aber wir waren loyal und haben uns immer für einen Verbleib entschieden."

Auch Zahavi legte gegen Hoeneß nach und bestritt, eine horrende Provision gefordert zu haben: ""Ich habe zu keinem Zeitpunkt detailliert über eine etwaige Provisionszahlung mit den Bayern-Verantwortlichen gesprochen. Das einzige Mal, dass dieses Thema auf den Tisch kam, war bei unserem Treffen in Lissabon. "Dort fragte mich Hasan Salihamidzic, wie ich mir das vorstellen würde. Ich sagte ihm, dass wir zunächst an einer Einigung mit dem Spieler arbeiten sollten, ich aber nicht mehr als das Übliche fordern werde. Ich will nicht mehr bekommen, als andere Berater, die von Bayern Provisionszahlungen erhalten haben. Nochmal: Wir haben bisher nicht über Zahlen gesprochen."

David Alaba selbst hat sich zu den Streitigkeiten bislang noch nicht geäußert.

News am 13. September: Uli Hoeneß nennt David Alabas Berater Pini Zahavi einen "geldgierigen Piranha"

Die Verhandlungen zwischen David Alaba und dem FC Bayern München ziehen sich seit Wochen. Während der Triple-Sieger den 2021 auslaufenden Vertrag gerne verlängern möchte, pokert die Seite des Österreichers immer noch. Ein schlechtes Zeichen aus Sicht des FC Bayern: Alaba lässt sich in den Verhandlungen von Berater Pini Zahavi vertreten. Dem Israeli eilt der Ruf eines knallharten Verhandlungspartners aus - wenn man es neutral formuliert.

Foto: Matthias Balk/dpa

Einer, der es nicht neutral formuliert, ist Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident des FC Bayern äußerte sich im Doppelpass bei Sport1 eindeutig in Richtung Zahavi: "Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater. Der Vater, den ich sehr mag, lässt sich von ihm sehr beeinflussen. Ich hoffe, dass David am Ende der ist, der sich durchsetzt." Angeblich fordert die Alaba-Seite vom FC Bayern einen Megadeal: Der Österreicher soll ein Jahresgehalt von 20 bis 25 Millionen verdienen - dem Vernehmen nach soll Bayern aber nur bereit sein, ein Grundgehalt von elf Millionen Euro zu zahlen, das sich durch Erfolgsboni um weitere sechs Millionen Euro erhöhen könnte.

Uli Hoeneß über Zahavi: "Wenn ihr wüsstet, was der allein für die Unterschrift verlangt"

Hoeneß hat die Hoffnung, dass sich beide Parteien noch einigen könnten, nicht aufgegeben: "Er sollte sich nicht von außen beeinflussen lassen. "Ich hoffe, dass David es schafft, sich durchzusetzen." Und weiter: "Wenn ihr wüsstet, was der allein für die Unterschrift von David im zweistelligen Millionenbereich verlangt - das ist überhaupt nicht möglich. Ich verstehe, dass Hasan Salihamidzic bei einem dieser Gespräche mal ausgeflippt ist. Welche Argumente da ausgetauscht wurden - das geht auf keine Kuhhaut."

Mit Zahavi hat der FC Bayern bereits in der Vergangenheit unschöne Erfahrungen gemacht: 2018 war der Berater entschlossen, seinen damaligen Klienten Robert Lewandowski zu einem anderen Verein zu transferieren - damals gewann der FC Bayern den Poker, Lewa bliebt und verlängerte seinen Vertrag wenig später sogar. Ob der deutsche Rekordmeister auch diesmal die Nase vorn haben wird - danach sieht es derzeit nicht unbedingt aus. Für den Fall, dass die Vertragsgespräche scheitern, soll Alaba um die sofortige Freigabe gebeten haben. Das Wechselfenster ist noch bis 5. Oktober geöffnet.

Um die sportliche Perspektive gehe es für Alaba, der etwa mit Manchester City über einen Wechsel verhandeln soll, laut Hoeneß nicht: "Es geht wirklich nur um Geld und sonst gar nichts. David ist ja schon beim besten Verein der Welt." Hoeneß verriet auch erstmals, dass Alaba einen Vier- oder Fünfjahresvertrag erhalten solle."

News am 5. September: Javi Martínez wird den FC Bayern wohl verlassen

Er kam als Bayerns Rekord-Einkauf, und seit er da ist, läuft es glänzend für den FCB: Javi Martinez hat mit dem FC Bayern zwei Mal das Triple gewonnen, einmal in seiner ersten Saison 2012/13 und nun in seiner vermutlich letzten Bayern-Saison 2019/20. Außerdem hat er mit dem FC Bayern jede mögliche Meisterschaft gewonnen - nach acht Jahren Bundesliga bringt Martinez es auf acht Meisterschafts-Titel. Auch den DFB-Pokal konnte er fünf Mal gewinnen.

Foto: M. Donato/FC Bayern/dpa

Nun soll es für Martinez aber zurückgehen, Berichten der spanischen Zeitung Marca zufolge ist er sich mit seinem früheren Arbeitgeber, Athletic Bilbao, bereits einig. Momentan geht es wohl noch um die Ablösesumme. Bayern hatte Bilbao 2012 40 Millionen Euro überwiesen. So hoch wird die Summe nicht mehr sein, da Martinez inzwischen 32 Jahre alt ist und zuletzt nur Ergänzungsspieler in München war.

News am 31. August: Serge Gnabry spielt in der kommenden Saison mit der Ribéry-Nummer 7

Beim FC Bayern München hat Serge Gnabry in der vergangenen Saison nochmals einen Schritt nach vorne gemacht. Der deutsche Nationalspieler ist auf dem rechten Flügel einer der besten Spieler Europas, begeisterte in allen drei Wettbewerben mit wichtigen Toren und entscheidenden Offensivaktionen. Nun wird dem Angreifer eine große Ehre zu teil: Wie der FC Bayern München mitteilte, wird Gnabry in der kommenden Saison mit der Rückennummer 7 auflaufen. Es ist die Nummer, die elf Jahre lang Gnabrys Vorgänger auf dem Flügel, der Franzose Franck Ribéry, getragen hatte.

In der vergangenen Saison war die Nummer zu Ehren Ribéry nicht vergeben gewesen - nun erhält sie sein Nachfolger auf seiner Position. Gnabry, der bislang die 22 trug, zeigte sich in der Pressemitteilung des Vereins davon angetan: "Ich freue mich sehr, künftig mit dieser Rückennummer aufzulaufen. Franck hat die Fans immer begeistert - das motiviert mich umso mehr." Die 7 hat beim FC Bayern eine große Geschichte: Vor Ribéry trug sie mit Mehmet Scholl eine andere Vereinslegende der Münchner.

Ein Jahr nach dem Abschied des kongenialen Duos Franck Ribéry und Arjen Robben sind damit nicht nur die Nachfolger gefunden, was die Rückennummer angeht - sowohl der neuen Nummer 7 Gnabry als auch der neuen Nummer 10 Leroy Sané darf man es zutrauen, auf dem Platz die Nachfolge von Robbery anzutreten.

News am 30. August: Robert Lewandowski ist Fußballer des Jahres 2020

Es war die Saison des Robert Lewandowski: Der Stürmer gewann mit dem FC Bayern München nicht nur das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League, sondern schaffte auch das Kunststück, in allen drei Wettbewerben Torschützenkönig zu werden. Unterm Strich hat der 32-Jährige in 47 Pflichtspielen in der vergangenen Saison unglaubliche 55 Tore erzielt. Für seinen Trainer Hansi Flick ist er deswegen "die beste Nummer Neun der Welt", wie dieser mehrfach betonte. Nun bekommt Lewandowski eine zusätzliche Anerkennung: Er ist Deutschlands Fußballer des Jahres 2020.

In der vom Kicker ausgerichteten Wahl setzte sich Lewandowski klar durch. Zum Trainer des Jahres wurde Bayern-Coach Hansi Flick gekürt, Fußballerin des Jahres ist Pernille Harder vom VfL Wolfsburg.

Foto: Michael Regan/Getty Images via UEFA/dpa

Lewandowski erhielt bei der unter Sportjournalisten durchgeführten Abstimmung 276 Stimmen und lag damit klar vor seinen Bayern-Kollegen Thomas Müller (54 Stimmen) und Joshua Kimmich (49 Stimmen).   Lewandowski ist Nachfolger des Dortmunders Marco Reus. Er ist der erste ausländische Sieger der alljährlichen Wahl seit dem Belgier Kevin De Bruyne im Jahr 2015.

Lewandowski zeigte sich sich "sehr stolz" über die Auszeichnung: "Umso mehr, als die Erwartungen an mich immer höher werden und ich in jedem Jahr versuche, sie noch zu übertreffen." Er war in der abgelaufenen Corona-Saison bester Torschütze in der Bundesliga (34 Tore), Champions League (15) und im DFB-Pokal (6). "Ich habe hart gearbeitet für meine Leistung und die der gesamten Mannschaft, die dann super gespielt hat, national wie international." In Polen war der ehemalige Dortmunder schon achtmal Fußballer des Jahres. 

Die Wahl zum "Trainer des Jahres" gewann ebenfalls erwartungsgemäß Hansi Flick. Der 55-Jährige, der die Bayern nach der Übernahme des Cheftrainerpostens von Niko Kovac im November 2019 im Rekordtempo zum Triple geführt hat, siegte mit 223 Stimmen deutlich vor Jürgen Klopp (164). Der Vorjahressieger hatte mit dem letztjährigen Champions-League-Gewinner FC Liverpool in England die Meisterschaft geholt - für die Reds die erste seit drei Jahrzehnten. Christian Streich vom SC Freiburg kam mit 40 Stimmen auf Rang drei. Flick bewertet seine Wahl als "Auszeichnung für mein gesamtes Trainerteam".

Mit 212 von insgesamt 446 abgegebenen gültigen Stimmen wurde die dänische Nationalspielerin Pernille Harder vom VfL Wolfsburg zur "Fußballerin des Jahres" gekürt. Die 27-Jährige gewann vor ihrer Vereinskollegin Alexandra Popp (76 Stimmen) und Dzsenifer Marozsan (36 Stimmen) von Olympique Lyon, die 2017, 2018, 2019 gewählt worden war.

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News am 25.August: Supercup zwischen Bayern und Sevilla mit Zuschauern

Triple-Gewinner FC Bayern wird wohl als erster Bundesligist seit Monaten wieder ein Pflichtspiel vor Zuschauern absolvieren. Wie die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag mitteilte, sollen beim Supercup-Spiel des Champions-League-Siegers gegen den Gewinner der Europa League, in diesem Jahr der FC Sevilla, am 24. September in Budapest mehrere Tausend Fans zugelassen werden. Der Fußball habe in der Corona-Krise "etwas von seinem Charakter" verloren, sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. "Wir hoffen, den Supercup als Pilotprojekt nutzen zu können."

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge befürwortet das Vorhaben. "Ich begrüße die Entscheidung der Uefa, beim Supercupfinale des FC Bayern gegen den FC Sevilla am 24. September in Budapest Zuschauer auf Basis eines ausgearbeiteten Gesundheitskonzeptes wieder zuzulassen. Denn die Fans sind wichtiger Teil der Fußballkultur, ohne sie fehlen Atmosphäre und Emotionen", erklärte Rummenigge auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Bis zu 30 Prozent der rund 67 000 Plätze in der Puskás Aréna in Budapest sollen gefüllt werden. "Wir arbeiten eng mit dem ungarischen Verband und der Regierung zusammen, um die Gesundheit und Sicherheit aller am Spiel Beteiligten zu gewährleisten. Wir werden kein Risiko eingehen", sagte Ceferin.

13. August: FC Bayern reist zum Finalturnier der Champions League

Der FC Bayern hat sich in einem Kurz-Trainingslager an der Algarve auf das Finalturnier der Champions League vorbereitet. Trainer Hansi Flick sagte dazu "Es war optimal hier." Am Donnerstag geht es für die Mannschaft nach Lissabon.

Am Freitag steht dort für den FC Bayern das Viertelfinale der Champions Leage gegen den FC Barcelona an. Personalsorgen hat der Verein dabei nicht: Nur der verletzte Benjamin Pavard fehlt. Nach Adduktorenbeschwerden soll auch Alphonso Davies wieder spielen können.

12. August: Staatsschutz ermittelt beim FC Bayern

Nachdem Rassismus-Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter an Nachwuchsleistungszentrum der Münchner bekannt geworden sind, ermittelt nun  der Staatsschutz. Bislang gebe es aber keine Anzeige, sagte ein Sprecher der Polizei.. "Zum Sachverhalt können wir inhaltlich noch nichts sagen."  Das Magazin "Sport Inside" des WDR hatte am Dienstag über den Rassismusverdacht auf dem Bayern Campus berichtet. Demnach würden schwere Vorwürfe gegen einen Vereinsmitarbeiter erhoben, der schon lange unter anderem als Trainer in der Jugendabteilung aktiv ist. Staatsschutz ermittelt wegen Rassismusvorwurf beim FC Bayern

Dem FC Bayern stehen etliche Abgänge bevor. So strebt Thiago beispielsweise in Richtung England. Bei david Alaba ist noch nicht klar, ob er den Verein verlässt. Philippe Coutinho und Alvaro Odriozola kehren nach ihren Leihgeschäften zurück nach Barcelona beziehungsweise Madrid. Unklar ist außerdem die Zukunft von Ivan Perisic, Jerome Boateng und Javi Martinez. Kein Wunder, dass Trainer Hansi Flick gerne ein paar Neuzugänge an der Säbener Straße empfangen würde. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge sieht die Angelegenheit allerdings etwas zurückhaltender.

News am 11. August: Florenz-Fans wählen Ribéry zum Spieler der Saison

Beim FC Bayern ist Franck Ribéry eine Vereinslegende - und diese Liebe beruht offenbar auf Gegenseitigkeit. Mehrfach hatte der Franzose betont, nach dem Ende seiner Karriere in München wohnen bleiben zu wollen. Nach seinem sportlichen Abschied aus der Landeshauptstadt hat der Altmeister auch die Fans bei seinem neuen Verein, dem AC Florenz, von sich überzeugt: In einer Umfrage stimmten die Fans des Serie-A-Vereins für den inzwischen schon 37 Jahre alten Fußballer.

Dabei konnte der frühere Bayern-Star unter anderem wegen einer Knöchelverletzung nur 21 von 41 Pflichtspielen für Florenz bestreiten und schoss dabei auch nur drei Tore.

"Welche Ehre!", schrieb der Routinier bei Twitter. "Danke für alles. Das bedeutet mir wirklich viel." Ribéry war im Sommer 2019 nach zwölf Spielzeiten beim FC Bayern nach Italien gegangen. Er hat bei Fiorentina noch einen Vertrag bis Juni 2021.

News am 10. August: Das neue Champions-League-Trikot des FC Bayern ist da

Kurz vor Beginn des Finalturniers der Champions League hat der FC Bayern München das neue Trikot für die Königsklasse vorgestellt. Auf dem Weg zum möglichen sechsten Titel werden die Spieler von Trainer Hansi Flick dabei in einem Shirt auflaufen, das die Optik der Münchner Allianz Arena nachahmt. Das in Rot und Schwarz gehaltene Muster soll laut Auskunft des Vereins greift "nicht nur das Muster der Außenfassade der heimischen Allianz Arena auf, sondern auch jenes im Vereinswappen und der bayerischen Flagge."

Foto: FC Bayern München

Ob es was hilft, ist am Freitagabend zu sehen: Dann tritt der FC Bayern im Viertelfinale in Lissabon gegen den FC Barcelona an. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Schlussphase der Champions League in Turnierform und auf neutralem Boden statt. Das bedeutet, dass die Entscheidung über das Weiterkommen in einer einzigen Partie und nicht in Hin- und Rückspiel getroffen wird.

News am 4. August: Bayern-Nachwuchskeeper Früchtl auf Leihbasis nach Nürnberg

Der 20-jährige Christian Früchtl, Torwart-Talent beim FC Bayern, wechselt offenbar auf Leihbasis nach Nürnberg. Laut der Bild-Zeitung hat sich der FC Bayern mit dem fränkischen Zweitligisten darauf verständigt. Früchtl hat noch bis 2022 einen Vertrag beim FCB. Ziel ist, das Früchtl dort Spielpraxis sammeln kann. Robert Klauß, der neue Trainer des FCN, und Sportvorstand Dieter Hecking wollten das junge Torwart-Talent dem Bericht zufolge unbedingt nach Nürnberg holen. Früchtl soll der Bild  zufolge bereits am Dienstag am Trainingsgelände des Clubs gewesen sein. Er steige demnach am Donnerstag ins Training ein. Aktuell ist Christian Mathenia die Nummer 1 beim FCN.

Foto: Peter Kneffel/dpa

News am 3. August: Ex-Bayern-Boss Hoeneß ist offen über Abschaffung der 50+1-Regel

Soll die 50+1-Regel in der Bundesliga abgeschafft werden? Ex-Bayern-Boss Uli Hoeneß hätte nichts dagegen, wie er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte: "Da wäre ich sofort dabei. Wenn die Meinung ist, dass damit eine größere Chancengleichheit käme, wir würden nie dagegen stimmen. Ich würde jedem Verein die Freiheit geben. Dann kann jeder machen, was er will", sagte Hoeneß. Aus seiner Sicht wäre es für die Leistungsförderung gut, wenn der FC Bayern eine stärkere Konkurrenz in Deutschland hätte.

Die 50+1-Regel legt fest, dass Kapitalanleger keine Stimmenmehrheit bei den Kapitalgesellschaften übernehmen können, in die Fußballvereine ihre Bundesliga-Profimannschaften ausgegliedert haben.

News am 1. August: Ex-Bayern-Coach Kovac wird nicht TV-Experte bei RTL

Fußballtrainer Niko Kovac wird nicht als TV-Experte bei RTL arbeiten. Das bestätigte der Sender am Samstagabend. Auch der 48 Jahre alte Coach des französischen Erstligisten AS Monaco dementierte am Samstag am Rande des Testspiels bei Eintracht Frankfurt über einen Sprecher seines Ex-Clubs.

Zunächst hatte das Internetportal Sportbuzzer berichtet, dass Kovac bei den Länderspiel-Übertragungen von RTL zum Einsatz komme. Der ehemalige Bayern-Coach hätte demnach Nachfolger von Jürgen Klinsmann, dessen Vertrag bei RTL ausgelaufen ist, werden sollen. Am Abend zog das Portal die Berichterstattung zurück.

Foto: Matthias Balk/dpa

News am 31. Juli: FC Bayern gewinnt Testspiel beim Süle-Comeback - 1:0 gegen Marseille

Der FC Bayern hat beim Testspiel-Comeback von Niklas Süle einen Sieg erzielt. Der deutsche Fußball-Meister gewann eine gute Woche vor dem Champions-League-Duell gegen den FC Chelsea mit 1:0 (1:0) gegen Frankreichs Vize-Meister Olympique Marseille. Serge Gnabry (19. Minute) gelang am Freitag in München bei hochsommerlichen Temperaturen der frühe Siegtreffer. Den Part des verletzten Benjamin Pavard auf dem Rechtsverteidigerposten übernahm Joshua Kimmich. Süle lief erstmals seit seinem Kreuzbandriss aus dem Oktober wieder auf. Das erste Pflichtspiel steht für die Münchner am 8. August mit dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Chelsea an. Das Hinspiel endete 3:0.

Foto: Sven Hoppe/dpa

News am 28. Juli: Verletzter Benjamin Pavard fehlt dem FC Bayern bis Saisonende

Der FC Bayern muss in der entscheidenden Phase der Champions League offenbar ohne Weltmeister Benjamin Pavard auskommen. Der französische Verteidiger erlitt nach Informationen der Zeitung "L'Equipe" am Sonntag im Training einen Bänderriss am linken Knöchel und wird vier bis sechs Wochen ausfallen. Das Blatt bezieht sich dabei auf die medizinische Abteilung des Clubs.

Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images Europe/Pool/dpa

Damit würde Pavard den Münchnern für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Bayern will am 8. August im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea den Einzug in das Viertelfinale perfekt machen, nach einem 3:0 im Hinspiel sind die Chancen bestens. Danach steht in Portugal das Final-Turnier der letzten acht Mannschaften an.

Der französische Abwehrspieler hatte sich am Sonntag im ersten Mannschaftstraining des Doublesiegers verletzt. Der 24-Jährige zog sich die Blessur in einem Trainingsspiel am Mittag zu. Laut Club-Angaben vom Sonntag erlitt Pavard eine Bandverletzung an der linken Fußwurzel. Eine Prognose zur Ausfalldauer machten die Münchner nicht.

Trainer Hansi Flick muss sich überlegen, wie er den Ausfall der uneingeschränkten Stammkraft auf der rechten Verteidigerposition auffängt. Der von Real Madrid ausgeliehene Álvaro Odriozola konnte sich bislang nicht aufdrängen. Eine Umstellung des früheren Rechtsverteidigers Joshua Kimmich würde eine Umbesetzung des starken Mittelfeldes nach sich ziehen. Dort bildete Kimmich zuletzt mit Leon Goretzka die Mittelfeldzentrale.

News am 27. Juli: Hoeneß-Nachfolge: FC Bayern will zeitnahe Entscheidung treffen

Der FC Bayern München hat kurz nach dem Wechsel von Sebastian Hoeneß zu 1899 Hoffenheim in die Fußball-Bundesliga noch keinen Nachfolger für den bisherigen Amateur-Trainer präsentiert.  Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Montag mitteilte, werde man "zeitnah" über den neuen Coach für die Amateur-Mannschaft in der 3. Liga entscheiden.

Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa

"Wir sind stolz auf das, was auf dem FC Bayern Campus geleistet wird. Wir bilden dort nicht nur junge Spieler aus, sondern auch Trainer. Es ist natürlich schade, dass Sebastian uns verlässt, aber wir haben entschieden, ihm keine Steine in den Weg zu legen", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic. "Sebastian ist ein super Junge, für die Bundesliga und die Spiele in der Europa League wünschen wir ihm mit der TSG alles Gute."

News am 25. Juli: Manchester United an Bayern-Stürmer Coman interessiert

Manchester United ist nach Angaben des Magazins "The Athletic" an einer Verpflichtung von Kingsley Coman vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München interessiert. Laut dem Bericht hat der Club der Premier League bereits Gespräche mit dem französischen Flügelstürmer geführt. Der 24 Jahre alte Coman hat bei den Bayern noch einen laufenden Vertrag bis 2023. Bisher galt der englische Angreifer Jadon Sancho von Borussia Dortmund als Ziel der United-Transferbemühungen.

Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images Europe/Pool/dpa

News am 22. Juli: Wechsel zum FC Bayern: Leroy Sané dankt Sportchef Salihamidzic

Nach seinem Wechsel zum FC Bayern hat sich Leroy Sané nun öffentlich in einem Interview mit der Sport Bild bei Hasan Salihamidzic bedankt. Er sagte: "Er stand vom ersten Moment an hinter dem Transfer und hat sich durch nichts beirren lassen. Dafür bin ich dankbar." Der Sportvorstand des FC Bayern habe ihm gezeigt, wie der Verein arbeite und welche Mannschaft er im Kopf habe.

Auch über die Champions League sprach Sané. Er traue dem FC Bayern beim Finalturnier in Portugal den Titel zu und möchte ab der kommenden Saison dann selbst mit dem Verein um den Sieg in der Königsklasse kämpfen. "Ich sehe definitiv eine realistische Chance, mit Bayern die Champions League zu gewinnen."

Foto: Matthias Balk/dpa

News am 20.7.20: Ex-Bayern-Coach Kovac leitet erstes Training in Monaco

Einen Tag nach seiner Verpflichtung als neuer Trainer der AS Monaco hat Niko Kovac am Montagmorgen die erste Trainingseinheit bei dem französischen Fußball-Erstligisten geleitet. Das erste Treffen mit seinen neuen Spielern fand wegen der Corona-Krise aber ohne Fans und Presse statt. Der 48-Jährige soll zeitnah auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden, wie der Club mitteilte.

Mehr als acht Monate nach seinem Aus beim FC Bayern übernimmt Kovac ein neues Amt und ersetzt den bisherigen Trainer Robert Moreno, der erst zum Jahreswechsel angetreten war. Der Münchner Double-Gewinner von 2019 erhielt bei den Monegassen einen Dreijahresvertrag.

Kovac hatte vor der Corona-Zwangspause angekündigt, dass er ein Engagement im Sommer anstrebe. Kovac war am 3. November 2019 nach einem 1:5 bei Eintracht Frankfurt und 16 Monaten im Amt als Chefcoach des deutschen Rekordmeisters FC Bayern freigestellt worden. In der Vorsaison hatte er mit den Bayern noch die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen; ein Jahr zuvor machte er Eintracht Frankfurt zum Pokalsieger.

Im Fürstentum hat Kovac viel Arbeit vor sich. Nach Platz 17 in der Spielzeit 2018/19 enttäuschte die AS Monaco auch in der wegen der Coronavirus-Pandemie abgebrochenen vergangenen Saison. Der Champions-League-Halbfinalist von 2017 schloss die abgelaufene Spielzeit in der Ligue 1 nur als Neunter ab. Viel Vorbereitungszeit bleibt Kovac zudem nicht: Die Saison in Frankreich startet am 23. August, erster Gegner für Monaco im heimischen Stadion ist Stade Reims.

News am 19.7.20: Leon Goretzka nennt Meisterschaft "fairsten Titel" der Saison

Leon Goretzka versteht den Wunsch nach mehr Spannung in der Bundesliga. Diese lebe schließlich vom Wettbewerb, sagte er der Bild am Sonntag. Allerdings sei die deutsche Meisterschaft auch "der fairste Titel der Saison, weil sie über 34 Runden geht". Ihm als Bayern-Spieler gefalle natürlich die Dominanz.

Foto: Marius Becker/dpa

Nach Meistertitel und Sieg im DFB-Pokal will Goretzka nun mit dem FC Bayern die Champions League gewinnen: "Jetzt arbeiten wir an der Kür. Dass die Konkurrenz und unser Weg ins Finale extrem herausfordernd ist, ist jedem klar."

News am 13.7.20: Neuzugang Sané absolviert erstes Fußball-Training beim FC Bayern

Leroy Sané hat eineinhalb Wochen nach seiner Verpflichtung das erste Training beim FC Bayern absolviert. Der Fußball-Nationalspieler lief am Montag zusammen mit Niklas Süle für eine Einheit auf den Trainingsplatz an der Säbener Straße. Der Stürmer war Anfang Juli von Manchester City verpflichtet worden und soll den deutschen Rekordmeister offensiv zu Erfolgen führen.

Seine künftigen Teamkollegen waren - mit Ausnahme von Süle, der nach einem Kreuzbandriss am Comeback arbeitet - am Montag nicht beim Training dabei. Sie haben diese Woche noch Urlaub, ehe am nächsten Wochenende die Vorbereitung auf das Finalturnier der Champions League im August beginnt. Sané kann als Sommer-Neuzugang in der entscheidenden Phase der Königsklasse nicht eingesetzt werden.

10.7.20: FC Bayern würde im CL-Viertelfinale gegen Barcelona oder Neapel spielen

Der FC Bayern München muss in der Champions League noch das Rückspiel im Achtelfinale gegen Chelsea nachholen. Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel sieht es aber danach aus, dass die Bayern das Viertelfinale erreichen. Am Freitag wurde bereits augelost, welche Gegner bei dem Spiel in Lissabon warten könnten.

Demnach müsste der deutsche Rekordmeister dort entweder gegen den FC Barcelona oder SSC Neapel spielen. Auch diese beiden Vereine müssen das Rückspiel des Achtelfinales noch nachholen. Das Hinspiel endete 1:1.

RB Leipzig ist bereits für das CL-Viertelfinale qualifiziert. Die Mannschaft wird dort auf Atlético Madrid treffen.

Hier lesen Sie mehr: Champions Leauge-Auslosung: FC Bayern wohl gegen Neapel oder Barcelona.

News am 9. Juli: Claudio Pizarro könnte wieder für den FC Bayern München arbeiten

Claudio Pizarro hat seine Karriere als Fußballspieler bei Werder Bremen beendet und könnte künftig wieder in neuer Rolle in München arbeiten: Ihm liegt wohl ein Angebot des FC Bayern vor, für den er von 2001 bis 2007 und von 2012 bis 2015 gespielt hatte.

Pizarro gab bei einer Pressekonferenz an: "Ich habe immer gesagt, dass ich das Angebot interessant finde, beim FC Bayern etwas zu machen." Er wollte das aber nicht während der laufenden Saison besprechen. Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl Heinz Rummenigge hatte bereits im vergangenen Jahr durchblicken lassen, dass er sich Pizarro in der Rolle des Markenbotschafters vorstellen könne.

Claudio Pizarro gab an, darüber nachzudenken. Er wolle auch prüfen, was das Beste für seine Familie sei. Eines wünscht er sich auf jeden Fall: Ein Abschiedsspiel - allerdings in Bremen und nicht in München.

News am: 3. Juli: Verpflichtung von Leroy Sané perfekt

Nun ist es offiziell: Leroy Sané ist von Manchester City zum FC Bayern München gewechselt. Er hat einen Vertrag über fünf Jahre bis zum Sommer 2025 unterschrieben. Die Ablöse liegt bei 50 Millionen Euro. Hier lesen Sie mehr: Der Königstransfer ist perfekt: FC Bayern verpflichtet Leroy Sané.

News am 2. Juli: David Alaba spielt bei Vertragsverlängerung auf Zeit

David Alaba hat noch keine Entscheidung über eine Vertragsverlängerung beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München getroffen. Über diese Frage mache er sich "im Moment keine Gedanken", sagte der Österreicher dem "Kicker". "In den letzten Wochen lag der Fokus auf den sportlichen Aufgaben, daran ändert sich auch in den nächsten nichts", meinte Alaba.

Der 28 Jahre alte Profi hat bei den Münchnern noch einen Vertrag bis 2021. Wann er seine Entscheidung treffe, wisse er nicht, sagte der Abwehrchef der Bayern. "Aber ich werde sie irgendwann treffen müssen." Die ungeklärte Zukunft belaste ihn aber nicht, sagte er. Neben Franck Ribéry und Thomas Müller ist Alaba mit neun deutschen Meisterschaften Titel-Rekordhalter bei den Münchnern.

News am 1. Juli: "Sehr gute Gespräche": Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern München rückt näher

Der Transfer von Nationalspieler Leroy Sané zum FC Bayern München rückt näher. "Wir sind in sehr guten Gesprächen mit dem Management von Leroy Sané und selbstverständlich Manchester City, das kann ich bestätigen. Wir müssen uns jetzt aber alle ein wenig gedulden", sagte der zum Sportvorstand aufgestiegene Hasan Salihamidzic am Mittwoch.

Foto: Uwe Anspach/dpa

Sanés bisheriger Trainer, Pep Guardiola, bestätigte auf einer Pressekonferenz ebenfalls, dass eine Einigung bevorsteht: "Alles sieht so aus, als würde er gehen. Es ist noch nicht erledigt, es gibt noch ein paar kleinere Details zu klären, aber es sieht so aus, als würde er nach München gehen." Guardiola, von 2013 bis 2016 selbst Trainer beim FC Bayern, nahm von Sané bereits Abschied: "Wir wünschen ihm nur das Beste und sagen ein großes Dankeschön für unsere gemeinsame gemeinsamen Jahre. Wir wünschen ihm alles Gute bei einem fantastischen Verein." Guardiola, der von 2013 bis 2016 Bayern-Coach war, betonte, dass er Sané gern in Manchester gehalten hätte. "Aber er glaubt, dass er dort (in München) besser und glücklicher wird",

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Leroy Sané unterschreibt bei den Bayern einen Fünfjahresvertrag, wie der englische Guardian und die Bild-Zeitung berichten. Dem Umfeld von Ex-Bayern Coach Pep Guardiola zufolge liegt die Ablösesumme für den Nationalspieler bei Manchester City unter 50 Millionen Euro. Die Deutsche Presse Agentur berichtet, dass Sané-Berater Damir Smoljan am Dienstag in München zu Gesprächen mit dem Club in München war.

Die drei Leihspieler Philippe Coutinho, Ivan Perisic und Alvaro Odriozola werden dem FC Bayern unterdessen auch in den nächsten Wochen noch zur Verfügung stehen. "Wir sind sehr glücklich, dass wir alle drei Leihspieler bis zum Ende dieser Saison, also auch die nächsten zwei Monate, für uns gewinnen konnten", sagte Salihamidzic.

Foto: Martin Rickett/PA Wire/dpa

News am 27. Juni: Arjen Robben kündigt Comeback in Holland an

Er ist zurück: Zwölf Monate nach seinem Rücktritt vom Profifußball trainiert Ex-FCB-Superstar Arjen Robben (36) für eine Rückkehr auf die Fußball-Bühne. Die wird aber etwas kleiner ausfallen als es der ehemalige Spieler des FC Chelsea und von Real Madrid gewohnt ist. Robben wird in der kommenden Spielzeit für seinen Jugendclub, den holländischen Erstligisten FC Groningen auflaufen.

Der Verein könne alle Unterstützung gebrauchen, um gut durch die Corona-Krise zu kommen, wird der 36-Jährige auf der Homepage  des FCG zitiert. Robben hatte zuletzt viele Gespräche mit den FCG-Verantwortlichen geführt. Irgendwann habe es begonnen zu kribbeln - und er habe zugesagt.

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Weitere Details zur Rückkehr Robbens zu seinem Jugendverein sollen am Sonntag bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

19. Juni: Der nächste Bayern-Deal? Leroy Sané wird Manchester City verlassen

Gut möglich, dass bald ein prominenter Neuzugang zum FC Bayern kommt: Leroy Sané. Der Nationalspieler, der ohne seinen Kreuzbandriss wohl schon in dieser Saison ein Münchner gewesen wäre, wird seinen 2021 auslaufenden Vertrag bei Manchester City nicht verlängern – das gab Trainer Pep Guardiola am Freitag bekannt. Zitat: "Er will zu einem anderen Klub wechseln. Ich weiß nicht, ob er diesen Sommer gehen wird, oder erst wenn sein Vertrag ausläuft. Wenn sich zwei Klubs am Saisonende einigen können, darf er gehen. Wenn nicht, wird er zum Ende des Vertrags gehen."

Im Sommer 2021 wäre Sané ablösefrei zu haben aus finanzieller Hinsicht wäre das ein herber Verlust für City, das im Sommer 2016 noch 52 Millionen Euro für Sané an den FC Schalke 04 gezahlt hatte. Dem Vernehmen nach wollen die Bayern den Kaufpreis mit diesem Druckmittel auf 40 Millionen Euro drücken.

12. Juni: Lewandowski will noch Jahre an der Spitze bleiben

Fußballstar Robert Lewandowski erwartet im Alter von 31 Jahren noch den Höhepunkt seiner Laufbahn. "Ich bin überzeugt, dass der beste Augenblick meiner Karriere sehr bald kommen wird", sagte der Profi vonm FC Bayern München Spieler der aktuellen Ausgabe der französischen Fußballzeitschrift France Football.

Der laufende Vertrag beim FCB werde nicht sein letzter sein, sagte der polnische Nationalstürmer. Er wolle nicht nur die kommenden zwei bis drei Jahre an der Spitze bleiben, sondern auch darüber hinaus blicken.

Foto: Christof Stache/AFP/Pool/dpa

Lewandowski sagte dem Blatt, dass er sehr auf seinen Schlaf und die Ernährung aufpasse. "Ich esse kein Fleisch an einem Spieltag. Das ist zu schwer für meinen Körper." Der in Warschau geborene Spieler berichtete, schon als Junge habe er davon geträumt, in großen Stadien und bei den weltweit besten Clubs zu spielen. Damals sei er klein und schmächtig gewesen.

11. Juni:  Ex-Bayer Roy Makaay glaubt ans Triple

Ex-Bayern-Profi Roy Makaay traut seinem ehemaligen Arbeitgeber in dieser Saison das zweite Triple der Vereinsgeschichte zu. Der Gewinn von Meisterschaft, Pokal und Champions League sei nach 2012/2013 auch in diesem Jahr wieder möglich, so der Niederländer gegenüber dem US-Sender ESPN. Der Rekordmeister spiele "großartigen Fußball" und habe eine "gute Chance auf alle drei Titel".

Der FC Bayern hatte sich im DFB-Pokal am Mittwochabend gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 durchgesetzt und trifft im Finale am 4. Juli nun auf Bayer Leverkusen. In der Bundesliga hatte dieses Duell am vergangenen Wochenende mit 4:2 geendet. Wann genau es für den FCB in der Champions League weitergeht, steht dagegen aktuell noch nicht fest.

Foto: dpa

Stürmer Makaay spielte zwischen 2003 und 2007 für den FC Bayern. Mit den Münchnern holte der Nationalspieler mehrere Titel, die Champions League konnte er aber nie gewinnen. In der Historie des Wettbewerbs hat er dennoch bis heute seinen festen Platz: Makaay erzielte 2007 gegen Real Madrid nach 10,03 Sekunden das schnellste Champions-League-Tor der Geschichte.

News am 2. Juni: Bierhoff schließt Comeback von Thomas Müller aus

Thomas Müller hätte sich trotz seiner starken Saison beim FC Bayern München nach Aussage von DFB-Direktor Oliver Bierhoff keine Hoffnungen auf eine Nominierung für die Fußball-EM machen dürfen. "Ich freue mich sehr für Thomas, wie er gerade aufspielt. Aber Jogi hat seine Entscheidung sehr deutlich gemacht, dass er den Spielern, die zuletzt dabei waren und bei uns überzeugt haben, die Stange hält", sagte Bierhoff im Kicker über die Überlegungen von Bundestrainer Joachim Löw. Wegen der Coronavirus-Krise war die in zwölf Ländern geplante EM um ein Jahr auf 2021 verlegt worden.

Löw hatte im vergangenen Jahr im Zuge des Umbruchs die Karrieren von Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng in der Nationalelf beendet. Im Februar hatte der Bundestrainer erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Comeback Müllers "relativ gering" sei, wenn alle Spieler fit seien. "Ich finde, dass man das anerkennen muss: Er hat sich für einen harten Schnitt entschieden, zu dem er steht, und er hat den jungen Spielern sein Vertrauen ausgesprochen", sagte Bierhoff nun. Im Alter von 30 Jahren zeigt Müller derzeit starke Leistungen für den deutschen Rekordmeister und kommt in der Bundesliga diese Spielzeit auf sieben Treffer und 18 Vorlagen.

News am 30. Mai: Profis des FC Bayern verzichten bis Saisonende auf Teil des Gehalts

Wegen der Corona-Krise verzichten die Spieler des FC Bayern auf einen Teil ihres Gehalt. Das wollen sie auch bis zum Ende der Saison akzeptieren, nachdem bisher nur ein Verzicht von 20 Prozent für den April bekannt war. Präsident Herbert Hainer sagte der Bild: "Es ist sehr erfreulich, dass unsere Mannschaft vollstes Verständnis für die Situation hat und bis zum Saisonende weiter auf Gehalt verzichten wird."

Foto: Sven Hoppe/dpa

Wann die Saison für den FC Bayern endet, hängt vom Erfolg ab: Die Bundesliga läuft bis zum 27. Juni, das DFB-Pokal-Finale wäre am 4. Juli und das Endspiel der Champions League wird wohl erst im August stattfinden.

News am 28. Mai: Meisterfeier des FC Bayern auf Marienplatz müsste ausfallen

Wenn der FC Bayern Titel gewinnt, feiert die Mannschaft das normalerweise am Ende der Saison auf dem Rathausbalkon in München. 2020 wäre das aber nicht möglich. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte der Bild: "Die liebgewonnene Tradition der alljährlichen Meisterfeier des FC Bayern auf dem Marienplatz ist heuer leider unvorstellbar - nicht wegen mangelnder sportlicher Erfolge des Rekordmeisters, sondern natürlich wegen der coronabedingten Einschränkungen."

Der FC Bayern kommentierte das nicht - der Titel stehe schließlich noch nicht fest. Er ist aber ziemlich sicher: Nach dem 1:0-Sieg gegen den BVB haben die Münchner sieben Punkte Vorsprung auf den Verfolger.

News am 20. Mai: Sané und FC Bayern nähern sich laut Medien-Bericht beim Gehalt an

Wechselt Lerony Sané doch noch zum FC Bayern? Laut einem Bericht der Sport Bild habe man sich weiter angenähert. Angeblich ist Sané bereit, auf bis zu 30 Prozent seiner Gehaltsvorstellungen zu verzichten, die er noch vor der Corona-Pause aufgerufen hatte.

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