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Nordische Kombination
01.03.2019

Deutsche können auch verlieren

Ausgepumpt und ohne Medaille: ungewohnt für Johannes Rydzek.
Foto: Lienert

Zum ersten Mal seit 2015 kommt der Weltmeister nicht aus Deutschland. Norweger Riiber holt Einzeltitel

Mit ernster Miene schlich Johannes Rydzek, 27, durch den Zielraum. Das Trikot des Titelverteidigers trug der Oberstdorfer noch, als er der Konkurrenz gratulierte. Artig schüttelte er seinem Nachfolger als Weltmeister, dem Norweger Jarl Magnus Riiber, sowie dem Österreicher Bernhard Gruber und dem Japaner Akito Watabe die Hände. Rydzek wirkte in diesem Moment nachdenklich. Im Einzelwettbewerb mit Springen von der Normalschanze und anschließendem Zehn-Kilometer-Langlauf riss gestern bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld die genau vier Jahre andauernde Siegesserie der deutschen Kombinierer. Und Rydzek, der Vierfach-Triumphator von Lahti 2017, musste sich als bester Deutscher mit Rang acht begnügen, fast eine Minute hinter der Spitze.

Ein Unterschied zur WM vor zwei Jahren waren die äußeren Bedingungen. Schon am Vormittag beim Springen hatten die Sportler in Seefeld mit Windböen zu kämpfen. Rydzek musste gleich zweimal wieder vom Balken, bevor es für ihn grünes Licht gab. Am Nachmittag war die Loipe bei sommerlichen Temperaturen tief und aufgeweicht. Rydzek meinte: „Vor zwei Jahren in Lahti waren das genau meine Bedingungen. Es war kalt, wir hatten Neuschnee. Wenn man das heute gesehen hat, kann man sich ja vorstellen, dass dieses Rennen nicht unbedingt für mich gemacht war.“ Das Wetter wollten die deutschen Kombinierer aber freilich nicht als Ausrede gelten lassen. Bundestrainer Hermann Weinbuch hatte die Schwachstelle schnell ausgemacht: „Wir haben keine richtig guten Sprünge gemacht, warum auch immer. Um dann noch eine Chance zu haben, muss der Ski eine richtige Rakete sein. Wir haben mit Vinzenz Geiger zwar alles versucht, der ist auch noch an die Gruppe hingelaufen, aber das war für ihn zu viel. Nach seiner Krankheit ist er dann ein bisschen eingegangen und die anderen waren zu weit weg.“

Der Oberstdorfer Geiger, 21, hatte nach dem Springen als Zehnter 35 Sekunden Rückstand auf Riiber und damit als ausgezeichneter Läufer noch gute Chancen auf eine Medaille. Er erklärte: „Alleine laufen war unmöglich. Es war so ein starker Gegenwind im Stadion. Da ging nicht so viel. Vielleicht bin ich die erste Runde zu schnell gelaufen.“ Am Ende kam er als zweitbester Deutscher auf Rang 14. Doppel-Weltmeister Eric Frenzel (30, Annaberg-Buchholz) folgte auf dem 16. Platz, Fabian Rießle (28, Breitnau) auf Rang 17.

Zum ersten Mal seit 26. Februar 2015 in Falun/Schweden gewann mit Riiber nun wieder ein Kombinierer einen WM-Wettkampf, der nicht aus dem deutschen Team stammt. Doch Weinbuch & Co. zeigten Größe. Der Bundestrainer meinte: „Ich habe überhaupt kein Problem. Wir haben schon zwei Goldmedaillen im Sack. Da dürfen auch die anderen was gewinnen.“

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